Mit der Kraft des Mittelstands zur digitalen Souveränität
Der Mittelstand ist das Rückgrat des heutigen Wohlstandes in Europa. Er ist hochgradig erfolgreich und ebenso diversifiziert. Deshalb braucht er auch ein diversifiziertes Angebot an Digitalisierungslösungen wie Branchensoftware anstatt einer Einheitsunternehmenssoftware. Die Aachener GRÜN Gruppe bietet genau diese Speziallösungen an und schlägt nach 30 Jahren erfolgreicher Entwicklung seit 2020 ein völlig neues Kapitel auf. Das Unternehmen will mit einem neuen Geschäftsmodell die erste inhabergeführte Buy-and-Build Softwaregruppe Deutschlands werden.
Die GRÜN Software Group ist eines jener Beispiele, mit denen Deutschlands Mittelstand den großen, meist US-amerikanischen Software- und Digitalisierungsanbietern Paroli bietet. Bekannt ist das Unternehmen bislang als Anbieter von Branchensoftware für Non-Profit-Organisationen und Bildungsanbieter. Doch die Stärken, mit denen der Mittelständler bei seine Mittelstands-Kunden punkten
kann, werden künftig durch ein neues Geschäftsmodell noch weiter entfaltet. Das große Das große Ziel heißt: digitale Souveränität Europas durch Software made in Europe.

„Das Ziel ist der Aufbau einer inhabergeführten Softwaregruppe, die es in dieser Form noch nicht gibt“, so Dr. Oliver Grün, Geschäftsführer und Gründer GRÜN. Im Rahmen einer Buy-and-Build Strategie werden zukünftig systematisch Beteiligungen an Softwareunternehmen angestrebt, um ein digitales Ökosystem von eigenständigen Standard-Branchenlösungen unter dem Dach der GRÜN Software Group aufzubauen. Mitte 2020 konnte Grün für seine Wachstumspläne ein süddeutsches Family Office als signifikanten Minderheitsgesellschafter und Investor gewinnen. „Wir verbinden in unserer neuen Gesellschafterstruktur Expertise im Software-Unternehmertum und Finanz-Investments“, erläutert der Firmenchef, der auch weiterhin Mehrheitsgesellschafter von GRÜN bleibt.
Gegen den Ausverkauf deutscher Softwareunternehmen
„Der Markt der mittelständischen Softwareunternehmen befindet sich derzeit durch Nachfolgen und Marktveränderungen in einem starken Konsolidierungsprozess. Unser neues Angebot zur Nachfolge für Softwareunternehmer unterscheidet sich deutlich von anderen Anbieterstrukturen aus Finanzinvestoren oder Konzernen“, ergänzt Grün und betont, auch einen Beitrag gegen den Ausverkauf deutscher Softwareunternehmen in Gesellschafterstrukturen zu leisten, die aus den USA oder Asien gesteuert werden. Durch die Finanzkraft der investierten Family Offices besteht bei GRÜN als Grundlage ein Kapitalstock für größere Transaktionsvolumen.

Mittelfristig will die GRÜN Software Group damit Software für unterschiedlichste Branchen anbieten, dabei aber jeweils in einer Branche Spezialist bleiben. „Branchen brauchen Spezialisten und keine Bauchladen-Unternehmenssoftware. Sofern der Zielmarkt einer Branche hinreichende Größe besitzt, ist eine Standardsoftware mit Zuschnitt für diese Branche viel besser und bringt dem Anwender mehr eigenen Geschäftserfolg, als eine Monolithen-Lösung.“, so Grün.
Damit verfolgt sein Konzept den „Best of Breed“-Ansatz, der die jeweils bessere Speziallösung einer All-in-One-Lösung vorzieht und somit beispielsweise strategische Zukunft von Spezialsoftware für Maschinenbau, Verlagswesen, Nahrungsmittelindustrie oder das Handwerk prognostiziert. Grün will durch Datenschnittstellen zwischen allen eigenständigen Lösungen aber dennoch Integration und somit ein digitales Ökosystem schaffen. Softwarelösungen für Consumer (B2C) stehen bei der Buy & Build Strategie nicht im Fokus, sondern alleine B2B-Software für geschäftskritische Prozesse in Unternehmen und Institutionen.
Gesellschaftliche Verantwortung
Bei GRÜN will man nur Projekte mit Sinn und Freude am Ergebnis begleiten, einen kleinen Beitrag leisten zur Unternehmensvision „Digital Services for a better Planet“. Die bisherige Kundenliste mit Wikimedia Deutschland, Welthungerhilfe, Rotary Deutschland Gemeindienst, Johanniter-Unfall-Hilfe, Misereor & Co. liest sich da schon sehr gut. Gesellschaftliches Engagement gehört für den Gründer und CEO Oliver Grün ebenfalls dazu. Im Ehrenamt baute er als Initiator, Mitgründer und Präsident des regionalen digital HUB Aachen e.V., des nationalen Bundesverbandes IT-Mittelstand e.V. (BITMi) sowie der europäischen European DIGITALSME Alliance aisbl in den letzten fünf Jahren eine signifikante Stimme des „Digital-Mittelstandes“ auf und kämpft in Vertretung für inzwischen mehr als 20.000 Mitgliedsunternehmen auch ehrenamtlich für die digitale Souveränität Europas durch Software made in Europe.
Für die Geschäftsmodell-Innovation, eine inhabergeführte Buy-and-Build Softwaregruppe zur Sicherung der digitalen Souveränität aufzubauen, ist die GRÜN Software Group als Innovator des Jahres 2020 für den Publikumspreis nominiert.
Erfahren Sie hier mehr zum Wirtschaftspreis Innovator des Jahres.
hat mich überzeugt!
Grossartiges Mindset!
Neben Mittelstand auch eine treibende Kraft in der deutschen Startup Szene!
Tolles Start up