Beiträge mit dem Schlagwort "Bürokratie"

Die verzerrte Wahrnehmung unserer Welt

In diesen Tagen prallen im Wahlkampf sehr unterschiedliche Anschauungen und Erfahrungen aufeinander. Vertreter des Vertrauens in die selbstständigen wirtschaftlichen Dynamiken durch Freiheit und Leistungswillen treffen – gerade in der jüngeren Generation – häufig auf negative Urteile über die Leistungen und Erfolge des letzten Jahrhunderts. Von Professor Dr. h.c. mult Roland Koch Eine Analyse der Evangelischen Zeitung aus dem Jahr 2024 zeigt,Artikel lesen

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Der Frust der immer noch leistungsorientierten Mehrheit

Die Soziale Marktwirtschaft wurde auch deshalb zum Erfolg, weil Leistung belohnt, während die ständige Angst vor existenziellen Risiken gemindert wurde. Doch sind unsere sozialen Systeme mittlerweile so betont fürsorglich, dass sie die Prämie für mehr Engagement und bessere Leistung in der Erwerbsarbeit mehr und mehr marginalisieren. Von Professor Dr. h.c. mult Roland Koch Die Soziale Marktwirtschaft wurde auch deshalb zum Erfolg,Artikel lesen

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Ziel 2025: Rückkehr zu den Grundsätzen der Sozialen Marktwirtschaft

Als im Jahr 2022 der Koalitionsvertrag der mittlerweile gescheiterten Ampel-Koalition veröffentlicht wurde, richteten sich zunächst einige Blicke überzeugter Marktwirtschaftler neugierig auf die Formulierung „Es gilt, die soziale Marktwirtschaft als eine sozial-ökologische Marktwirtschaft neu zu begründen.” Von Professor Dr. h.c. mult Roland Koch Inzwischen ist klar: Dieser Satz war bestenfalls die Schmuck-Banderole einer bewusst zusammengestellten Mogelpackung. Es ging nicht um die FortsetzungArtikel lesen

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Subventionsabbau – so kann es gehen

Subventionen haben ihren Sinn, aber nur als Ausnahme und nicht als Regel. Dieser Grundsatz wird im Laufe der Zeit von Regierung und Parlament gern missachtet. Dennoch gehört das Thema Subventionsabbau permanent auf die wirtschaftspolitische Tagesordnung. Auch jetzt ist die Zeit wieder reif. Von Professor Dr. h.c. mult Roland Koch Für die Politik ist es attraktiver, Subventionen zu verteilen, aber sehr unattraktiv,Artikel lesen

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Der Staat wird zum bürokratischen Monstrum

Bei der vor uns liegenden Bundestagswahl wird es auch um die Rolle des Staates als stetig wachsendes Gebilde aus Personal, finanziellen Ressourcen und Regulierungen gehen. Man muss keine amerikanischen Verschwörungstheorien über den „Deep State“ unterstützen, um auch in Deutschland angesichts der Zahlen ein Problem zu erkennen. Von Professor Dr. h.c. mult Roland Koch In den 1970er-Jahren kam die alte Bundesrepublik nochArtikel lesen

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Endspurt der Ampel beim Bürokratieabbau

Bei den Olympischen Spielen im Sommer war den Staffelläuferinnen die Anstrengung auf den letzten Metern deutlich anzusehen – aber genau hier zeigte sich, wer wirklich Ausdauer und das Ziel fest im Blick hat. Für die Bundesregierung heißt es jetzt auch Endspurt auf dem Weg zur Zielgeraden. Denn in einem Jahr wird neu gewählt und der Staffelstab übergeben. von Lutz GoebelArtikel lesen

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Endlich ernst machen mit spürbarem Bürokratieabbau

Unnötige Bürokratie muss noch viel entschlossener als bisher abgebaut werden. Gleichzeitig muss viel effektiver verhindert werden, dass neue Bürokratie kommt, die keinem nutzt. Dies war Tenor der Konferenz “Ernst machen: Bürokratie spürbar abbauen und Wettbewerbsfähigkeit wieder herstellen”. Mit der Konferenz bot die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) – einen Tag nach der Verabschiedung des Vierten Bürokratieentlastungsgesetzes (BEG IV) im DeutschenArtikel lesen

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Bundesregierung macht Rolle rückwärts beim Bürokratieabbau

Das Bundesfinanzministerium hat ein zweites Jahressteuergesetz vorgelegt. Es sieht den Abbau der kalten Progression vor sowie eine nationale Anzeigepflicht für Steuergestaltungen. Es ist die Wiederbelebung eines längst gescheitertes Bürokratiemonsters. Von Marie-Christine Ostermann So lobenswert es ist, dass nur kurze Zeit nach der Ampel-Einigung zum Wachstumspaket erste Punkte wie der Abbau der kalten Progression bereits als Gesetzesentwurf vorgelegt werden, so unverständlichArtikel lesen

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Fintechs: Deutschlands ungenutztes Potenzial

Die Digitalisierung hat den Finanzsektor grundlegend verändert und die Art und Weise revolutioniert, wie Menschen und Unternehmen ihre Finanzgeschäfte abwickeln. Besonders FinTech-Unternehmen haben durch innovative digitale Lösungen traditionelle Geschäftsmodelle aufgebrochen und dabei völlig neue Möglichkeiten für Unternehmen und Privatpersonen geschaffen. Diese Entwicklungen haben nicht nur die Effizienz und den Zugang zu Finanzdienstleistungen verbessert, sondern auch die Wettbewerbslandschaft nachhaltig verändert. DochArtikel lesen

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Zu viel Bürokratie treibt Selbstständige ins Ausland

Solo-Selbstständige sind flexibel, spezialisiert und innovationsfreudig. Doch eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt: 36 Prozent denken darüber nach, Deutschland zu verlassen; 27 Prozent wollen ihre Selbstständigkeit sogar wieder aufgeben – vor allem hoch qualifizierte IT-Spezialisten. Der Hauptgrund: zu viel Bürokratie. Viele Unternehmen sind auf die Unterstützung von externen Fachkräften angewiesen: So helfen vor allem freiberufliche IT-SpezialistenArtikel lesen

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Wenn der Markt seiner Funktion beraubt wird

Unerreichbare Grenzwerte, Elektro-Auto-Monopol, Strafsteuern auf Verbrenner, wettbewerbszerstörendes 49-Euro-Ticket… – der deutsche Verkehrs-Dirigismus ist in der Sackgasse. Klimaziele sind nur durch überzeugende kreative Lösungen zur Beibehaltung der Wohlstandsperspektive, keinesfalls aber durch noch so martialischen Zwang erreichbar. Von Professor Dr. h.c. mult Roland Koch Die Planer der Umweltschutzorganisationen und natürlich auch Die Grünen hatten sich das wohl alles anders vorgestellt. Mit der programmatischenArtikel lesen

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Das Paradoxe kommt am Ende

Der Mindestlohn als billiges Wahlkampfthema: Bundeskanzler Olaf Scholz ist auf der Suche nach Themen, die seine Popularität erhöhen. Von Professor Dr. h.c. mult Roland Koch Auf Plakaten lesen wir das Wort „Besonnenheit“, was wohl seine zurückhaltende Unterstützung bestimmter Politikbereiche, zum Beispiel die Verteidigungsbemühungen der Ukraine, rechtfertigen soll. Jetzt hat er mit fast schon rüden Worten die Herzen der Arbeitnehmer anvisiert undArtikel lesen

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