China kann nicht ohne den Westen

Im Rahmen der China-Strategien der Bundesregierung und der EU wird viel über die wirtschaftlichen Abhängigkeiten Deutschlands und Europas von China diskutiert. Doch sind die Abhängigkeiten gegenseitig, zeigt eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). Angesichts des drohenden Konflikts zwischen China und Taiwan wächst die Sorge um die Abhängigkeit Deutschlands von China. Umgekehrt ist aber auch die Volksrepublik starkArtikel lesen

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Verbrennerverbot: Am Ende verlieren alle

Verkehrsminister Wissing hat in Brüssel das Verbrennerverbot zu Fall gebracht. Vorerst! Es war eine Rettung in letzter Minute. Denn die Lage bei Zulieferern wie Bosch oder Schaeffler gibt einen Eindruck davon, was die Transformation in der deutschen Autoindustrie – weg vom Verbrennerauto – nicht nur für die Branche, sondern für die gesamte deutsche Volkswirtschaft bedeutet. Die Zeichen stehen auf Deindustrialisierung.Artikel lesen

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Nicht mehr wettbewerbsfähig

Neun von zehn Automobilzulieferer halten den Standort Deutschland international für nicht wettbewerbsfähig. Das ergab eine aktuelle Umfrage des Verbandes der Automobilindustrie (VDA). Hohe Strompreise sowie Arbeits- und Fachkräftemangel sind die aktuell größte Herausforderungen. Im Ergebnis planen mehr Unternehmen Investitionsverlagerungen ins Ausland. Rund neun von zehn Unternehmen (88 Prozent) halten den Standort Deutschland in Bezug auf Energiekosten, Arbeitskräfte und Steuerbelastung internationalArtikel lesen

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Social Media: Was mittelständische Führungskräfte von Herbert Diess lernen können

Über vier Jahre war Herbert Diess an der Spitze des Volkswagenkonzerns. In dieser Zeit entwickelte er sich zum erfolgreichsten Kommunikator unter Deutschlands CEOs auf Social Media. Sein Erfolgsrezept: klarer Fokus, aktuelle und authentische Inhalte sowie ein hohes kommunikatives Verständnis. Diesen Ansatz können auch Führungskräfte im Mittelstand nutzen, um Marke, Vertrieb oder Bewerber-Pool zu stärken. von Timm Rotter Was haben US-SchauspielerArtikel lesen

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China-Telegramm: China überholt Deutschland als zweitgrößtes Auto-Exportland

Die chinesische Automobilindustrie kann mit 3,11 Millionen exportierten Fahrzeugen auf ein ausgesprochen erfolgreiches Jahr 2022 zurückschauen. Der Verband der Automobilindustrie beziffert deutsche Exporte im gleichen Zeitabschnitt mit nur 2,61 Millionen. Damit löst China Deutschland als zweitgrößtes Exportland ab und liegt nur noch knapp hinter Japan. Dies ist eine der Meldungen (S. 16) im neuesten China-Telegramm des Deutsch-chinesischen Wirtschaftsvereinigung (DCW), denArtikel lesen

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Mittelstand in der Energieklemme: Was ein Bäcker fordert

Marc Kranz ist Hauptgeschäftsführer der Familienbäckerei Die Lohner in Polch in Rheinland-Pfalz. Die steigenden Energiekosten treffen das Traditionshaus heftig. Dabei tut das Unternehmen, was es kann: Produktionsprozesse werden hinterfragt und automatisiert, man investiert in erneuerbare Energien, plant mit Partnern einen Windpark, prüft eine Biogasanlage, nutzt PV-Anlagen. Doch Kranz beklagt vor allem eines: Fehlende Planungssicherheit. Herr Kranz, warum fordern Sie PlanungssicherheitArtikel lesen

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Auf dem Weg in die elitäre Mobilität

Der EU-Ministerrat hat das Aus für Neuwagen mit Verbrennermotoren ab dem Jahre 2035 beschlossen. Das – unausgesprochene – politische Ziel ist die nachhaltige Einschränkung des Verkehrs auf der Straße und damit der Massenmobilität. Mobilität wird zum Luxusgut. Von Dr. Helmut Becker Zunächst zur Vorgeschichte: Im September 2022 hat der EU-Ministerrat am Ende des vorgeschriebenen EU-Gesetzgebungsverfahrens (Triologie: EU-Kommission – EU-Parlament –Artikel lesen

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Das Nützliche trennen … vom Schädlichen

Mann+Hummel hat das nicht mehr zur nachhaltigen Strategie passende Kunststoffgeschäft an den Turnaround-Investor Mutares verkauft, für den es wiederum die perfekte Ergänzung für ein Portfoliounternehmen ist. Eine Blaupause für Konzerne und ihre Geschäftsbereiche mit schlechtem Nachhaltigkeits-Score? von Philipp Habdank Für die einen passt es nicht mehr zur nachhaltigen Unternehmensstrategie, für die anderen ist es der perfekte Fit: das Kunststoffgeschäft vonArtikel lesen

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Vorsicht Gesinnungspolizei!

Die grüne Familienministerin Lisa Paus will eine „Meldestelle für Antifeminismus“ einrichten. Statt Meldestelle ist Petzportal das richtige Wort. Und es zeigt, wie unendlich weit sich die Gesinnungspolizistin Lisa Paus von den Werten entfernt hat, die erfolgreiche mittelständische Unternehmen auszeichnet. von Oliver Stock Die grüne Familienministerin Lisa Paus stammt, soweit sich das von außen sagen lässt, aus sehr mittelständischen Verhältnissen. DerArtikel lesen

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Wegzug als Unternehmer: “Optionen gibt weltweit”

Aufenthaltsgenehmigungen und Staatsbürgerschaften in anderen Ländern stoßen angesichts sich verschlechternder Rahmenbedingungen in Deutschland für Unternehmer und Investoren auf wachsendes Interesse. Doch wie geht das – Wegzug als Unternehmer?  Der Schweizer Christian Kälin ist mit seiner Firma Henley & Partners weltweit Marktführer bei der Vermittlung von Aufenthaltsgenehmigungen und Staatsbürgerschaften für Unternehmer und Investoren. Beliebt sind derzeit Großbritannien, die Schweiz, Kanada undArtikel lesen

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“Beispiellose Attacke der Grünen”

Reinhold_von_Eben-Worlée (Anne Kreuz Fotografie)

Angeführt durch Wirtschaftsminister Habeck ziehen die grünen Minister per Brief überraschend ihre Zustimmung zu den bereits 2022 vereinbarten Eckwerten zum Haushalt 2024 zurück und verlangen von Finanzminister Lindner Vorschläge zu „Einnahmenerhöhungen“. Dieses Vorgehen schockiert und alarmiert die Wirtschaft und uns Familienunternehmer. Damit lässt Habeck an seiner Eignung für das Amt zweifeln. Von Reinhold von Eben-Worlée Die Grünen ziehen sich ausArtikel lesen

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Nie war die Abhängigkeit von China so groß

Im vergangenen Jahr betrug das deutsche Handelsdefizit mit China 84 Milliarden Euro, zeigen neue Berechnungen des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). Diese Entwicklung ist gefährlich – Deutschland muss bei Importen dringend unabhängiger von China werden. Schon 2021 importierte Deutschland deutlich mehr aus China als andersherum – damals kam die Bundesrepublik auf ein Handelsdefizit von 39,4 Milliarden Euro. Im Gesamtjahr 2022Artikel lesen

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