Wolfgang Steiger ist Generalsektretär des Wirtschaftsrat der CDU e.V., der als bundesweit organisierter unternehmerischer Berufsverband mit rund 11.000 Mitgliedern eine Plattform zur Mitgestaltung der Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik im Sinne der Sozialen Marktwirtschaft Ludwig Erhards bietet. In seiner Kolumne "Hauptstadt-Brief" greift er aktuelle Themen der Berliner Wirtschaftspolitik auf.

Mehr Luft zum Atmen

Bundesfinanzminister Schäuble steuert wohl auch 2016 auf einen Haushaltsüberschuss am Jahresende zu. Wenn ihm nicht seine Ministerkollegen einen Strich durch die Rechnung machen. Deutschlands Konjunkturmotor läuft rund, der Arbeitsmarkt boomt und die Zinsen auf Schulden sind so niedrig wie nie. Das füllt Bund, Ländern und Kommunen die Kassen: Satte 18,5 Milliarden Euro Plus kann der Staat allein im ersten HalbjahrArtikel lesen

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Regeln sind dazu da, sie einzuhalten

Gerade erst hat die EU-Kommission die geringe Bindungskraft der europäischen Stabilitätsregeln eindrucksvoll belegt. Die wiederholten Verstöße von Spanien und Portugal gegen die Schuldengrenzen bleiben erneut ohne Sanktionen. Von Wolfgang Steiger. Keinesfalls dürfen nun auch die Regeln der Bankenunion beim ersten Windstoß eingerissen werden. Das würde weiteres Vertrauen kosten. Wenn Europa weiterhin seine eigenen Regeln kontinuierlich missachtet, werden sich die ZentrifugalkräfteArtikel lesen

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Mit diesen zehn Forderungen will der Wirtschaftsrat Deutschland stärken

Das Präsidium des Wirtschaftsrates der CDU e.V. hat ein Strategiepapier zu den wichtigsten grundsätzlichen Zielen und Kernforderungen des politischen Unternehmerverbandes, dem rund 11.000 Mitglieder angehören, beschlossen. Konkret erhebt der Wirtschaftsrat diese zehn Kernforderungen:   1. Deutschland und Europa müssen wieder zu ihren Grundsätzen und Regeln zurückkehren. So wie die Freiheit des Einzelnen und die Verantwortung für sein Handeln verbunden sind, gehören Risiko undArtikel lesen

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Zeitarbeit und Werkverträge sind Erfolgsfaktoren für den Industriestandort

Die Flüchtlingskrise hat die Geschäftsgrundlage für den Koalitionsvertrag dramatisch verändert. Ein flexibler Arbeitsmarkt ist wichtiger denn je. Doch Ministerin Nahles setzt ihren Kurs der Staatseingriffe unbeirrt fort. Ein Debattenbeitrag von Wolfgang Steiger. Der vorliegende Gesetzentwurf zur schärferen Regulierung von Zeitarbeit und Werkverträgen geht über den Koalitionsvertrag hinaus. Ministerin Nahles setzt ihren Kurs der Staatseingriffe unbeirrt fort: Zuerst wurden der jungenArtikel lesen

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