Zur Wahl gestellt: INOPTEC

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Dem menschlichen Auge ein Upgrade verpasst

Das menschliche Sehvermögen ist der wichtigste Wahrnehmungskanal bei der Interaktion mit der Umwelt sowie beim Führen von Fahrzeugen und Maschinen. Doch das visuelle System der Menschen ist seit mehr als 200.000 Jahren nur auf Gehgeschwindigkeit trainiert worden, statt auf die Schnelligkeit der vielfach hoch technologisierten Umgebung von heute. Das deutsche Technik-Startup INOPTEC um den Erfinder Ralf G.J. Knoll verschafft dem postmodernen Menschen ein „transhumanistisches Upgrade“.

Sein genetisches Erbe kann der Mensch, der plötzlich Räder und Flügel bekommen hat und beispielsweise im Auto von praller Sonne geblendet in einen dunklen Tunnel hineinrast, nicht „mal eben“ abschütteln. Sein Auge braucht gefährlich viel Zeit zur Dunkeladaption. Selbst hoch moderne AR-Displays sind gegen die Sonne nicht ablesbar, weil das menschliche Auge das „Nutzlicht“ (Display) von „Störlicht“ (tief stehende Sonne) nicht separieren kann.

Ralf G.J. Knoll hat sich dem Problem in jahrelanger Forschung angenommen und ist mit seinem Unternehmen INOPTEC der weltweit erste und einzige Technologie-Anbieter, der „Schnelladaption inklusive Kontrasterhöhung“ weiterentwickelt und patentiert hat. Das junge Unternehmen ist damit innovativer Problemlöser für die dringendsten Bedürfnisse rund um das Thema „notwendige Sichtverbesserung“. Ein Ziel, das übrigens auch von den UNITED NATIONS Sustainable Development Goals definiert worden ist – nämlich das Vermeiden von tödlichen Verkehrsunfällen.

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Aktuelle Zahlen und Fakten belegen den Handlungsbedarf

Zehn Prozent aller tödlichen Straßenverkehrsunfälle, bei Tag oder Nacht, sind auf schlechte Sicht zurückzuführen. Maschinenführer aller Art – aber insbesondere Piloten – können ihre Cockpit-Instrumente nicht richtig ablesen, wenn die Sonne sich darin spiegelt oder direkt in die Augen des Piloten scheint. Freizeit-Sportler und ambitionierte Athleten, die sich schnell bewegen, zum Beispiel auf Bikes oder Ski, sind bei plötzlicher Helligkeitsänderung, wie z.B. beim Einfahren in einen dunklen Wald oder in Schattenbereiche, einer enormen Unfallgefahr ausgesetzt.

Dies sind nur drei Beispiele einer großen Anzahl von Situationen, in denen Menschen plötzlich nicht mehr richtig sehen können und deswegen großer Gefahr ausgesetzt sind. Besonders zu nennen sind hier auch professionelle Einsatzkräfte wie Polizisten, Rettungskräfte oder Taucher, deren optimales Sichtvermögen in jeder Situation von großer Bedeutung ist.

Funktionsmuster mit Cortex-Prozessor und Bluetooth für Mobile- und IoT- Anwendungen

INOPTEC: wertvolle und sogar lebensrettende Lösungen

Für all diese Einsatzfälle und zur Lösung der oben genannten Probleme hat INOPTEC das weltweit erste universell einsetzbare Sichtverbesserungssystem in der Kombination „Schnelladaption am Tag bei gleichzeitiger Kontrasterhöhung bei Nacht“ entwickelt. Es setzt je nach Anwendung diverse austauschbare Komponenten ein. Das INOPTEC-System löst dadurch sowohl das Problem der Schnelladaption, z.B. beim plötzlichen Einfahren in Dunkelzonen wie Tunnel, als auch das Problem der Blendungsunterdrückung bzw. Kontrasterhöhung, z.B. beim Ablesen von Displays aller Art unter Sonneneinwirkung.

Dabei darf das INOPTEC-System auf keinen Fall mit „elektronischen Sonnenbrillen“ verwechselt werden, die lediglich die Glastönung mit einer Photozelle ändern. Vielmehr erfolgt bei INOPTEC jegliche Tönungsänderung in Echtzeit kontinuierlich und stufenlos. Die „aktive Kontrasterhöhung“ für die Nacht ist ebenfalls schon in der Firmware enthalten.

Deutsches Startup mit weltweitem Monopol

Der Systemaspekt, also die Kombinierbarkeit von elektronischer Eyewear mit Lichtquellen, ist nicht nur einmalig, sondern wurde zudem mit acht Patenten in neun Ländern zur Monopolisierung auf den Weg gebracht, wovon große Teile schon zum Patent erteilt und gesichert worden sind. – Damit ist das deutsche Startup INOPTEC um Gründer Ralf G.J. Knoll dabei, sich ein weltweites Monopol aufzubauen. Erstmals einem großen wissenschaftsinteressierten und öffentlichen Publikum vorgestellt wurde der innovative „Anti-Blendeffekt“ und die „Schnelladaption“ bei der renommierten Wissenschaftsshow „New Scientist Live“ in London, wo das junge Startup als einziges Startup zugelassen wurde. Danach lobte der Präsident der Automotive Association die INOPTEC öffentlich in THE TIMES.

Das Anstrahlen der Probandin mit unerträglich hellen 40 Watt LED Baustrahlern erzeugte beim interessierten Publikum der „New Scientist Live Show“ Assoziationen mit einer Verhörmethode, doch die Probandin war zum Erstaunen aller „immun“ gegen das Licht – und konnte sogar darüber hinaus ihre Umwelt ohne Beeinträchtigung wahrnehmen.

Musterbeispiel für Deutschlands entscheidende Ressource: Wissen

Ralf G.J. Knoll, Gründer und CEO von INOPTEC brachte sein Innovations-Know-how und sein Erfindergeist mit ein

Für zukunftsfähige Innovationen in Deutschland stellt „Wissen“ im MINT-Bereich eine entscheidende Ressource dar, allerdings auch gepaart mit Entrepreneurship, Kreativität und ausdauernder Willenskraft. Wer hierfür noch Beweise sucht, findet mit INOPTEC das passende Beispiel. Gründer und Erfinder Ralf G.J. Knoll hat all diese Voraussetzungen über vier Jahrzehnte lang aufgebaut – es ist sozusagen ein „Lebenswerk“. Er studierte zunächst technische angewandte Physik und Nachrichtentechnik in Wuppertal, wo er bereits im Rahmen seiner Master-Arbeit eine neue Messmethode zum Patent anmelden ließ. Bei seinem zweiten Master-Abschluss an der für „Photonik“ renommierten Heriot-Watt und St. Andrews University im Vereinigten Königreich wurden dann die ersten Grundlangen für seine späteren Erfindungen gelegt. Nach Kurzstudium an der Harvard University (USA) in Philosophie und Geschäfts-Ethik/Ökonomie machte er sich dann im Jahr 2000 selbständig als Innovationsmanager.

Jetzt kommen spannende Wochen und Monate für das Startup

INOPTEC bietet weiterhin Investoren und B2B-Partnern die Möglichkeit zur Kooperation, so dass deren Designer auch mitentscheiden können, ob der Licht-Filter künftig in Form eines modischen „wearable tech device“ daherkommen wird, oder als futuristischer Motorradhelm.

Mit dem Vision Enhancement System zur sicheren und besseren Fortbewegung bei Tag oder Nacht, ist INOPTEC zum Innovator des Jahres nominiert und stellt sich der Wahl zum Publikumspreis 2019.

 

 

Erfahren Sie hier mehr zum Wirtschaftspreis Innovator des Jahres 2019.

7 Antworten zu “Zur Wahl gestellt: INOPTEC”

  1. Eine sehr interessante Erfindung. Dieses System wird INOPTEC vermutlich in ein paar Jahren komplett in eine Windschutzscheibe integrieren können. So dass diese selbständig die Lichtverhältnisse ausgleicht.
    Ich merke es oft selbst im Außendienst. Ich habe eine sehr gute Sonnenbrille auf muss aber zudem trotzdem oft die Sonnenblende im Auto runterklappen um nicht blind zu fahren. Auf der Autobahn passiert das in wenigen Sekunden. Viele Autofahrer führen in diesem Moment die gleiche Handlung durch. Schon verlangsamt sich der Verkehr und es führt zu Auffahrunfällen.

    freundliche Grüße Martin

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