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Mit Aimondo-KI auf Ballhöhe mit Amazon
Welches Produkt online gekauft wird, entscheidet der Kunde in der Regel bereits nach den ersten paar Minuten. Und die Wahl fällt fast immer auf eins der ersten fünf Suchergebnisse. Um sich mit seinem Onlineshop auf diesen begehrten Plätzen auch gegen Player wie Amazon durchsetzen zu können, hat Start Up Aimondo die passende Software entwickelt.
Nicht nur der niedrigste Preis gewinnt im E-Commerce. Es ist weitaus komplexer als das. Die Platzierung der ersten Suchergebnisse bei der Online-Produktsuche errechnet der Suchmaschinen-Algorithmus aus Faktoren wie Preis, Lieferzeit, Versandkosten, Reputation des Verkäufers sowie Qualität von Produktbildern und -texten. Ist dieser sogenannte „Preis im Zusammenhang“ nicht optimiert hat das eigene Angebot keine Chance, sich durchzusetzen. Allein im Laufe eines Tages droht der Absturz aus einer vermeintlich guten Positionierung ins bodenlose Dunkel der hinteren Ergebnisseiten. Lediglich mit einem günstigen Dauerniedrigpreis dagegen zu halten, führt zwangsläufig in die Bedeutungslosigkeit als Folge einer tiefroten Bilanz.
Vor allem Amazon als in Deutschland dominantester Player unter den Onlinehändlern macht es der Konkurrenz schwer: Der Preis im Zusammenhang kann sich bei Amazon bis zu 15 Mal am Tag ändern.
Selbstlernender Algorithmus bringt Onlinehändler automatisiert zum optimalen Preis
Für Onlinehändler ist es eine nicht menschenmögliche Herausforderung, Amazon und viele Dutzend weitere Top-Anbieter ständig im Auge zu behalten. Mit Künstlicher Intelligenz und wissenschaftlich präzisen Algorithmen hat das Düsseldorfer Start Up Aimondo ein Instrument geschaffen, das die Produktpalette des Wettbewerbs bis in den letzten Winkel detailliert ausleuchtet. Preise werden vollautomatisch so kalkuliert, dass die bestmögliche Position eingenommen wird. Dabei achtet der selbstlernende Algorithmus darauf, dass unter Berücksichtigung der Handelsspanne und Strategie die Preise sowohl so niedrig wie nötig als auch so hoch wie möglich gesetzt werden.
KI aus Düsseldorf wirkt der Monopolisierung im deutschen E-Commerce-Markt entgegen
Die Rheinländer sind auf ihrem Gebiet Technologieführer im größten Markt der Welt. Zu den Kunden gehören inzwischen Spitzenfirmen der deutschen Wirtschaft, die sich mit Hilfe der findigen KI bereits verloren geglaubte Marktanteile zurückholen.
Seit nunmehr drei Jahren ist mit der Aimondo-Software eine Lösung am Markt, die verhindern kann, dass Amazon sich mehr und mehr ein de facto Monopol sichert. Aimondo schafft für Onlineshops hinter Amazon auf breiter Front eine faire Chance.
Aimondo bietet seine Lösung als Dienstleistung an. Unternehmen müssen keine Software kaufen oder aufwändig installieren. Abgerechnet wird leistungsgerecht – stets wiederkehrende Umsätze sind damit vorprogrammiert. Automatisiert wacht die Lösung über alle Veränderungen am Markt und reagiert unverzüglich im Sinne des Anwenders, ganz gleich wie umfangreich das Produktsortiment ist. Ob 100 oder 100.000 Produkte macht dabei für das System nur einen Unterschied von weniger als einer Sekunde.
Aimondo geht in die zweite Finanzierungsrunde
Für das Jahr 2020 hat sich Aimondo-Geschäftsführer Heinrich Müller die erste internationale Vertriebsinitiative vorgenommen: „Bislang waren wir aus Deutschland heraus in über 20 Ländern aktiv, ab diesem Jahr rollen wir global aus.“ Daran profitieren die Gründer ebenso wie die Finanziers der frühen Expansionsphase.
Aimondo hat nun die zweite Runde der Unternehmensanleihe eingeläutet. Und zwar ab Mitte Mai mit einer als Kurzläufer gedachten verbrieften Anleihe (WKNA289K5 und ISIN DE000A289K55), die hohe Zinsen mit einer zusätzlich freiwillig eingeräumten Gewinnschuldverschreibung, kombiniert – www.deutschekapitalanlagen.com Müller dazu: „Wir wollen eine Silicon Valley Erfolgsgeschichte schreiben. Jetzt als auch später im Jahr mit den zusätzlichen Aktien und Partizipationsscheinen unserer Muttergesellschaft, der Aimondo AG“.
Mittelständler sollten das gesteigerte Online-Kaufverhalten durch die Corona-Krise nutzen
Sicher setzt die Corona-Krise einen Meilenstein auf dem Weg zu einem gut ausgebauten und vielfältigen Onlinehandel in Deutschland. Der digitale Absatz steigerte sich bei vielen Händlern mit Onlineshop um das Zwei- bis Dreifache. Jedoch konnten selbst Filialketten den verlorenen Umsatz aus den Geschäften online nur schwer ausgleichen. Die Infrastruktur von Onlineshops, die Paketabwicklung als auch die gesamte Logistik – all das konnten viele nicht von jetzt auf gleich hochfahren.
Dies dürfte nun ein weiterer deutlicher Fingerzeig in Richtung Digitalisierung für Mittelständische Unternehmen sein. Und es dürfte gut aussehen auch für die Unternehmen, die im Angesicht der Corona-Krise nun ihre Angebote mehr und mehr auf E-Commerce verlagern. Mit Lösungen wie der von Aimondo sind auch mittelständische Onlinehändler gut gerüstet und haben die Chance, sich der Quasi-Monopolisierung entgegen zu setzen. Die Digitalisierung des Kaufverhaltens soll nicht weiteren Schaden anrichten, sondern vielmehr erheblichen Nutzen schaffen.
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