Mittelstand im Krisenmodus: „Was passiert hier eigentlich?“

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„Brandbeschleuniger Corona“: Die kleinen und mittleren Unternehmen müssen sich in vielen Themen neu aufstellen. Ben Schulz erklärt im Interview, wo und wie man anfängt und welche digitalen „Basics“ unverzichtbar sind.

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Ben Schulz ist Sparringspartner und Troubleshooter für strategische Fragen, Entscheider und Unternehmen. Bekannt ist er den Lesern als Kolumnist bei Die Deutsche Wirtschaft. „Wir erleben einen massiven Transformationszwang der nicht fragt: Habe ich da Lust drauf?“, meint Ben Schulz. Der Mittelstand befinde sich im Krisenmodus. Wer sich jetzt nicht verändert, ende als Dinosaurier.

Was aber ist konkret zu tun? Ben nennt zwei Beispiele: Digitale Kommunikation und offen sein für neue Themen. Viele Unternehmen probierten zur Zeit viel aus, aber es mangele oft an einem Überblick, wo man konkret seine Ressourcen einsetzen solle.

Führung, Recruiting und Marketing veränderten sich rasant. „Gerade beim Vertrieb hat sich seit Corona viel geändert: Es kommt mehr auf „Pull“- statt auf „Push“-Vertrieb an. Die notwenigen Touchpoints in Richtung Kunde haben sich verdoppelt“, so Ben Schulz.

Die Rolle des Unternehmers und der Führungskraftverändere sich radikal. Mitarbeiter und Kunden suchen Gallionsfiguren, denen sie vertrauen könnten. Dies bedeute Beziehungs- und Vertrauensaufbau. Deshalb müssen Führungskräfte selbst zur Marke werden und Personal Branding betreiben.

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