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Liebherrs Leidenschaft: Kräne, Kühlschränke – und ein Luxushotel in Tirol
Die Biografie von Hans Liebherr, Unternehmensgründer des Baumaschinenkonzerns Liebherr, liest sich wie ein Märchen des Wirtschaftswunders. Was viele nicht wissen: Mit seinem Rückzug aus dem operativen Geschäft 1976 begann er, sich einer anderen Leidenschaft zu widmen – den eigenen Hotels. 1985 wurde mit seinem Interalpen-Hotel Tyrol das erste 5-Sterne-Superior-Hotel in Österreich eröffnet. Wir haben es für unsere Rubrik Stilvoll reisen inspiziert.
1915 geboren, wollte Hans Liebherr nach der Schule eigentlich Konditor werden. Doch der Stiefvater zwang ihn in das elterliche Baugeschäft, welches er nach der Baumeisterprüfung 1938 erfolgreich leitete. Nach 1945 übernahm er die elterliche Baufirma und begann zu tüfteln: Mit Hilfe von Schlossern und Schmieden konstruierte Hans Liebherr 1949 den ersten mobilen Turmdrehkran, der als erster seiner Art leicht montierbar und für kleinere Baustellen geeignet war. Damit war die Hans Liebherr Maschinenfabrik gegründet.
Aus dem Baugeschäft wurde zunächst ein bescheidener Baumaschinenhersteller. Im selbsterbauten, knapp 100 Quadratmetern großen Holzhaus, befanden sich nicht nur die Konstruktion und Verwaltung, sondern auch die Wohnung der Familie Liebherr mit ihren fünf Kindern. Der Rest ist die Erfolgsgeschichte eines Weltkonzerns mit heute über 11 Milliarden Umsatz und 48.000 Mitarbeitern (hier im Portrait auf DDW).
Mit seinem Rückzug aus dem operativen Geschäft 1976 begann er sich einer anderen Leidenschaft zu widmen – dem eigenen Hotel.
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Seine Vision war nicht weniger als das damals größte Hotel der Alpen. Als Standort fand sich ein Hochplateau, weit oberhalb des Liebherr Standorts in Telfs-Buchen bei Innsbruck und in der Nachbarschaft des Olympia-Austragungsortes Seefeld.
1985 wurde das Interalpen-Hotel Tyrol als erstes 5-Sterne-Superior-Hotel in Österreich eröffnet und geizte nicht mit Superlativen – wie den damals größten Hotel-Indoorpool Europas.
Entspannen und träumen mit Blick auf die Tiroler Bergwelt
Inzwischen mehrfach renoviert, kürzlich erneut aufgefrischt und um sieben Panorama-Penthouse-Suiten erweitert, glänzt das Haus auch Dank des bis heute sehr persönlichen Einsatzes der Familie Liebherr nach wie vor als eines der schönsten Urlaubshotels in Österreich.
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Entspannen und träumen mit Blick auf die Tiroler Bergwelt geht hier einfach – denn auch heute noch sind die Zimmer im Interalpen-Hotel mit die großzügigsten und luxuriösesten in Österreich: Zwischen 24 und 200 Quadratmeter groß sind die Zimmer und ganz nach Geschmack entweder im traditionellen Tiroler Stil oder im modernen Lodge-Stil eingerichtet.
Doch das neue Highlight sind die Panorama-Suiten: Sieben exklusive Wohneinheiten teilen sich die oberste Etage des Interalpen-Hotel Tyrol und alle bieten Penthouse-Feeling in den Bergen. In elegant-alpinem Chic ausgestattet und bis zu 200 Quadratmeter groß bleiben keine Wünsche offen: riesige Terrassen, Wohnlounges mit Panoramafenstern und teilweise eigenem Kamin und Spa-Bereich. Für höchste Privatsphäre lassen sich auch mehrere Suiten kombinieren und so für eine Familie oder eine Gruppe ein Chalet im Hotel schaffen – Privatkoch inklusive.
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Auf über 5.300 Quadratmetern begeistert der mehrfach ausgezeichnete Spa des Interalpen-Hotel Tyrol, einer der größten Wellness-Oasen des Alpenraums, mit einem breiten Angebot für jeden Geschmack. Die Treatments und Therapien sind ganz auf die persönlichen Bedürfnisse der Gäste zugeschnitten – ob für Teenager, Erholung suchender Businessgast oder Sportler, die ihren Aktivtag im Spa ausklingen lassen wollen.
Gastronomie: Regionale Verwurzelung und Einflüsse aus aller Welt
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Im Interalpen-Hotel Tyrol ist die ganz große Kulinarik immer inklusive, denn die Halbpension mit dem schier endlosen regionalen Frühstücksbüffet und dem Sechs-Gänge-Abendmenü ist im Zimmerpreis bereits enthalten. Abends haben Gäste die Wahl zwischen einem klassischen Abendmenü, einer kalorienreduzierten Alternative auf Basis modernster Ernährungsgrundlagen und einer vegetarischen Variante.
In der haubenprämierten Küchewerden täglich kulinarische Hochgenüsse zubereitet. Dabei erwartet die Gäste eine breite Palette an wahren Gaumenschmeichlern: Von selbstgebackenem Brot über feinste Mehlspeisen aus der hauseigenen Patisserie bis hin zu Gerichten, deren Zutaten teilweise direkt im Interalpen-Garten wachsen.
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Verwendet werden vorwiegend regionale Zutaten, teilweise sogar aus dem hauseignen Kräutergarten. Neben der Auszeichnung mit vier Gault-Millau-Hauben für den Interalpen-Chef’s Table, wurde das Interalpen-À la carte Restaurant mit zwei Gault- Millau-Hauben (14,5 Punkte) und im Falstaff Restaurantguide 2020 mit drei Falstaff Gabeln (90 Punkte) prämiert. Zudem kürte Gault&Millau Österreich Michael Hollaus zum Patissier des Jahres 2021. Herrlich bodenständig, dennoch raffiniert und durch und durch Seelenwärmer – genau das richtige „Soulfood“, das man in der aktuellen Zeit braucht.
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Ein Hauch von New York, London oder Bangkok in den Bergen
Besonders exklusive Menüs werden im 2015 eröffneten Clubrestaurant Hofburg gezaubert. Mit einer exzeptionellen Showküche und flexiblen Gestaltungsmöglichkeiten ist die Hofburg multifunktional: Von Kochevents und Küchenpartys in besonderem Rahmen über Weinverkostungen bis hin zu Live-Musik ist alles möglich. Als Nachtclub mit DJ kann hier durchgetanzt werden bis zum Frühstück.
Olympiaregion Seefeld: nordische Sportarten und Lebensgefühl
Die exponierte Lage des Hotels auf dem Seefelder Hochplateau ist der ideale Ausgangspunkt für ausgedehnte Spaziergänge und Bergwanderungen. Direkt umgeben vom Wetterstein- und Karwendelgebirge, werden dem begeisterten Bergsportler Wanderwege von insgesamt 650 km in allen Schwierigkeitsgraden geboten.
Über Stock und Stein geht es bei ausgedehnten Wanderungen zu jeder Jahreszeit. Gut beschilderte Wege, übersichtliches Kartenmaterial, zahlreiche Almhütten und eine traumhafte Bergkulisse sorgen dabei für besondere Momente.
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Sobald sich die Landschaft rund um das Hotel unter einer weißen Schneedecke präsentiert, eröffnet sich ein Paradies für Langläufer, Tourengeher und Skifahrer. Die Olympiaregion Seefeld ist Langlauf-Mekka, Nordic Walking-Eldorado und ideal für Schneeschuhwanderungen – alles fernab der Massen und ganz ohne Après-Ski.
Das Hotel ist direkt an das 245 Kilometer lange Langlaufloipennetz der Olympiaregion Seefeld angeschlossen. Dort gibt es neben klassischen Loipen auch Skating- und Nachtloipen sowie – eine Hundeloipe! Für Familien mit Kindern eignen sich besonders die beiden in Seefeld gelegenen Skigebiete Rosshütte und Gschwandtkopf. Wer es mit einem etwas höheren Schwierigkeitsgrad versuchen möchte, erkundet die benachbarten Seitentäler des Inntals am besten mit den Skigebieten Hochötz, Hochzeiger und Stubaier Gletscher.
Golf und Tennis gespielt werden kann im Interalpen-Hotel Tyrol sommers wie winters. So verfügt das Haus über eine 200 Quadratmeter große Indoor-Golfanlage mit Simulations- und Chippinggreen. Der nächste 18-Loch-Golfplatz befindet sich nur einen Steinwurf vom Hotel entfernt und ist über einen Privatweg zu erreichen. Tennisbegeisterte finden innerhalb der großzügigen Hotelanlage sowohl Hallen- als auch Outdoorplätze mit Blick auf die umliegende Bergwelt inklusive Sandplatz in ATP-Qualität.
Perfekter Ort für Meetings und Incentives
Dank seiner Großzügigkeit und dem besonders exklusiven Ambiente ist das Interalpen-Hotel Tyrol zugleich ein perfekter Ort für Meetings und Incentives. In einem gesonderten Flügel verfügt das Hotel über Tagungskapazitäten für bis zu 400 Personen. Rund um die Anlage bestehen zahlreiche Möglichkeiten für Aktivitäten unterschiedlichster Art: Von Rafting über Biathlon bis hin zu gemütlichen Hüttenabenden gibt es eine breite Palette an Angeboten.
www.interalpen.com
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