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Endlich good news? ifo Geschäftsklimaindex gestiegen
Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich aufgehellt. Der ifo Geschäftsklimaindex ist im Januar auf 90,2 Punkte gestiegen, nach 88,6 Punkten im Dezember. Dies war auf merklich weniger pessimistische Erwartungen zurückzuführen. Die Unternehmen waren jedoch etwas unzufriedener mit den laufenden Geschäften.
Die deutsche Wirtschaft startet zuversichtlicher ins neue Jahr. Das legen die Ergebnisse der ifo Konjunkturumfragen im Januar 2023 nahe.
Im Verarbeitenden Gewerbe setzte der Index seine Aufwärtsbewegung fort. Die Unternehmen bewerteten ihre aktuelle Lage besser. Zudem hellten sich die Erwartungen für das erste Halbjahr merklich auf. Der Auftragsbestand ist rückläufig, aber weiterhin auf einem hohen Niveau. In den kommenden Monaten soll die Produktion steigen.
Auch im Dienstleistungssektor hat sich das Geschäftsklima verbessert. Für die kommenden Monate waren die Dienstleister weniger pessimistisch. Die laufenden Geschäfte entwickeln sich hingegen weniger gut. Dies gilt insbesondere für Transport und Logistik sowie für das Gastgewerbe.
Im Handel ist der Index deutlich gestiegen. Insbesondere die Erwartungen verbesserten sich. Die Firmen bewerteten die aktuelle Lage weiterhin leicht positiv.
Im Bauhauptgewerbe hat sich das Geschäftsklima geringfügig verbessert. Die Unternehmen blickten etwas weniger pessimistisch auf die kommenden Monate. Mit den laufenden Geschäften waren sie etwas weniger zufrieden.
- Der Wohlstandsverlust in Deutschland wird greifbar
- Deutschlands Abstieg wird unübersehbar
- Deutschland: Diesmal droht das K.O.
Der Geschäftsklimaindex des Münchner ifo Instituts basiert auf ca. 9.000 monatlichen Meldungen von Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes, des Dienstleistungssektors, des Handels und des Bauhauptgewerbes. Die Unternehmen werden gebeten, ihre gegenwärtige Geschäftslage zu beurteilen und ihre Erwartungen für die nächsten sechs Monate mitzuteilen. Sie können ihre Lage mit „gut“, „befriedigend“ oder „schlecht“ und ihre Geschäftserwartungen für die nächsten sechs Monaten als „günstiger“, „gleich bleibend“ oder „ungünstiger“ kennzeichnen.
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