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3 Ansätze, um visuelles Storytelling bestmöglich zu nutzen
300 Wörter pro Minute – so schnell kann ein Erwachsener durchschnittlich lesen. Dagegen diese erstaunliche Zahl: Nur 13 Millisekunden braucht unser Gehirn, um die in einem Bild enthaltenen Informationen zu verarbeiten. Angesichts dessen möchten wir diesen Text möglichst kurz halten, um schnell zum Punkt zu kommen. Denn schon jetzt hat Sie das Lesen bis hierher rund 15 Sekunden Zeit gekostet. Es juckt Sie schon wieder, doch mal eben schnell die Mails zu checken oder bei Facebook zu schauen – und zack!, schon haben wir Sie als LeserIn verloren. Nun ja, so ist es eben, das Leseverhalten im (Social) Web.
Da erlebt der uralte Spruch “Bilder sagen mehr als 1000 Worte” eine ganz neue Relevanz. Denn Bilder sagen nicht bloß mehr, sie sagen es oft auch bedeutend schneller. Und: Sie sagen Dinge, die Worte sowieso gar nicht ausdrücken können.
All das zeigt eins: Visuell mit seiner Zielgruppe “sozial zu kommunizieren” und sich über das Wie, Wo und Warum intensiv Gedanken zu machen, ist ein absolutes Muss – ob im Produktmarketing, im Employer Branding oder im Kundenservice, um nur ein paar Beispiele zu nennen.
Hier sind 3 Tipps, wie man das am besten angeht – über den Rest sprechen Sie am besten mit uns
Relevanz durch Exzellenz
Irgendwelche Bilder zu posten macht in etwa so viel Sinn wie Buchstabensuppe als Abendlektüre. Worauf es besonders ankommt: Wenn Bilder einen Mehrwert beinhalten oder man etwas Lehrreiches, Inspirierendes darin erkennen kann, dann sind sie exzellent – und relevant. Exzellenz meint also mehr als “Ästhetik”. Sondern es geht um Fragen wie: Ruft das Bild Emotionen hervor? Macht es das Leben des Betrachters für einen kurzen Moment, vielleicht auch mal nachhaltig besser? Bietet es eine nützliche Information (in Zusammenhang mit Ihrem textlichen Content)? Passt es perfekt zu Ihrem Markenversprechen? Das sind die Kernfragen für herausragenden visuellen Content.
Individualität statt Einheitsbrei in allen Kanälen
Wenn Sie visuellen Content erstellt haben, ist ein wichtiger Aspekt, wie Sie diesen in den einzelnen Kanälen optimal verwenden. Eine “one-fits-all” Lösung gibt es manchmal, aber nicht immer. Das betrifft zum einen die Formate: Hochformat funktioniert am besten für Pinterest. Für Instagram hingegen sollte es quadratisch oder im 16:9 Format sein. Und so sollte man das je Kanal prüfen – ob für Facebook, Twitter oder Snapchat. Hinzu kommen vermeintliche Kleinigkeiten: So funktionieren Posts auf Pinterest, welche die Farben Pink, Rot, Orange und Braun enthalten, statistisch doppelt so gut wie andere Farben. Schon mit kleinen Anpassungen je Kanal lässt sich der jeweilige Impact deutlich erhöhen.
Experimentieren Sie mit “In-image Advertising”
Die passende Idee, visuell richtig für die geeigneten Kanäle umgesetzt – ein ideales Vehikel, um Awareness und eine positive Markenwahrnehmung zu erzeugen. Kombiniert mit so genanntem In-Image Advertising umso mehr: In-Image Advertising nutzt Informationen über das Bild, wie z.B. Tags und den umgebenden textlichen Content, um kontextuell relevante Zusatzinformationen anzuzeigen, etwa wenn ein User ein Bild eine bestimmte zeitlang anschaut oder mit der Maus darüberfährt. Rezipienten sind nicht generell gegen Markenbotschaften – aber oft resistent gegen disruptive Botschaften. Ein Aspekt, der sich so elegant umschiffen lässt.
Ok, und jetzt können Sie Ihre Mails und Facebook checken.
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Paolo Anania
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