Private Equity möglich machen

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Wer die Anlageform „Private Equity“ kennt, weiß oft auch, dass die Einstiegsschwelle normalerweise sehr hoch ist. Das Konzept der Bethmann Bank macht es jetzt möglich, mit niedrigeren Beträgen in Private Markets zu investieren. Alexander Herbert, Co-Head Product Management & Specialised Sales bei der Bethmann Bank, erklärt, wie das funktioniert.

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Was ist Private Equity?

Alexander Herbert: Das ist die Anlageform, bei der Hochvermögende oder Institutionelle Anleger im oft mehrstelligen Millionenbereich investieren. Eine Ausnahme macht das Angebot der Bethmann Bank: Sie hat gemeinsam mit einer Kapitalverwaltungsgesellschaft einen in Luxemburg registrierten Investmentfonds gegründet, in dem Investorengelder gebündelt und anschließend in einen oder mehrere Private Equity-Fonds investiert werden. So können Anleger bereits ab niedrigeren Einstiegshürden in Private Equity investieren.

Seit wann gibt es Private Equity?

Private Equity ist nicht nur heute attraktiv. Die Anlageform hat eine lange, teils spektakuläre Geschichte. Das Ende des Krieges 1945 löst einen wahren Ansturm auf Investitionskapital für den Wiederaufbau auf beiden Seiten des Atlantiks aus. Zwischen 1979 und 1988 wächst der Markt für fremdkapitalfinanzierte Übernahmen rasant und viele der großen Private-Equity-Gesellschaften, die heute noch aktiv sind, werden in dieser Zeit gegründet.

Konsequente Wertsteigerung, Erfolgsbeteiligung nach Exit – wie funktioniert Private Equity heute?

Heute investieren Private-Equity-Anleger typischerweise über Fonds in das Eigenkapital von Unternehmen, die nicht an der Börse gelistet sind. Als Unternehmenseigner bündelt die Private-Equity-Gesellschaft die Investments und nutzt sie, um den Wert des Unternehmens zu steigern. Sie überarbeitet die Unternehmensstrategie, verbessert betriebliche Abläufe oder sorgt durch M&A für Wachstum. Anschließend bringt die Private-Equity-Gesellschaft das Unternehmen an die Börse oder verkauft es. Da die Wertsteigerung Zeit braucht, sind Anlagezeiten von zehn Jahren und mehr üblich. Hinzu kommen gegebenenfalls mehrere Optionen auf Verlängerung.

Was sind die Risiken?

Ein denkbares Problem: Können die Fonds nicht die vorgesehene Anzahl an aussichtsreichen Unternehmen erwerben oder gehen die Businesspläne der erworbenen Unternehmen nicht auf, wäre ein Weiterverkauf nur unter dem ursprünglichen Kaufpreis realisierbar. Ein Teil- oder sogar Totalverlust des eingesetzten Kapitals wäre möglich. Zudem sind Private-Equity-Investments in der Regel nicht oder nur bedingt weiterverkäuflich.

Alexander Herbert ist als Co-Head Product Management & Specialised Sales bei der Bethmann Bank für Private Equity verantwortlich. Zusammen mit seinem Team ist er zuständig für die Strukturierung, Platzierung und Investorenbetreuung von Private Equity-Fonds, die im globalen Team der ABN AMRO ausgewählt werden. Seit 2005 arbeitet er im Private Equity-Team und seit 2014 für die Bethmann Bank

Was sind die Chancen?

Der große Vorteil von Private Equity: Im Gegensatz zum Aktienmarkt sind die Renditepotenziale höher und die Volatilität geringer. Börsentypische Risiken wie Kursschwankungen sind weniger ausgeprägt. Eine große Chance besteht in der sorgfältigen Auswahl der Private-Equity-Manager, da sich die Höhe der Rendite je nach Qualität der Private Equity Gesellschaft und ihrer Fonds deutlich unterscheidet. Grundsätzlich bedeutet es speziell für private Anleger eine große Chance, überhaupt Zugang zu erwiesenermaßen guten Private-Equity-Fonds zu haben, denn viele verfügen über hohe Zugangsbeschränkungen.

Exklusiver Zugang, nachhaltige Strategie –  Wie funktioniert Private Equity mit der Bethmann Bank?

Sie wollen langfristig investieren? Sie wollen das Risiko-Rendite-Verhältnis Ihres Anlagevermögens verbessern? Dank ihrer langjährigen Marktpräsenz und ihrem Zugang zu führenden Private-Equity-Gesellschaften kann die Bethmann Bank privaten Anlegern Private-Equity-Investments anbieten, die normalerweise Großanlegern wie Pensions- oder Staatsfonds vorbehalten sind. Dabei investieren die erfahrenen Spezialisten besonders verantwortungsbewusst und arbeiten ausnahmslos mit Managern zusammen, die in ihrer Anlagepolitik und Strategie nach ethischen und nachhaltigen Grundsätzen handeln und entsprechende Richtlinien unterstützen.

Wie profitieren die Kunden von Private Equity Fonds?

Als Kunde der Bethmann Bank haben Sie in der Regel drei- bis viermal jährlich Zugang zu Private Equity. Sie investieren in einzelne Private-Equity-Fonds sowie in ein kompaktes, vordefiniertes Portfolio, bestehend aus fünf bis sieben Fonds ausgewählter Manager. Die Spezialisten der Bank bieten Ihnen ein umfassendes Leistungsspektrum:

  • Auswahl und Prüfung von Private-Equity-Anlagen
  • Beseitigung der Zugangshürden einer institutionellen Anlageklasse
  • aktive Betreuung der Anleger über die gesamte Laufzeit der Anlage.

 

Mehr Infos:

Über die Bethmann Bank – Echt. Nachhaltig. Privat.
Gegründet 1712, ist die Bethmann Bank heute einer der TOP-3-Anbieter von Private Banking in Deutschland und betreut im Fokus vermögende Privatkunden, Familienunternehmen und Vermögensverwalter. Die Bethmann Bank gehört zur niederländischen ABN AMRO, einer der kapitalstärksten Banken Europas. Der Name Bethmann steht, wie alle Mitglieder von ABN AMRO Private Banking, für individuelle Beratung ohne Fokus auf eigene Produkte. Kundinnen und Kunden erhalten klare, verständliche Lösungen mit einem besonderen Fokus auf Nachhaltigkeit. Mit 14 Standorten ist die Bethmann Bank in allen wichtigen Wirtschaftsregionen Deutschlands vertreten. ABN AMRO verwaltet mit ihrem Private Banking Netzwerk in Nordwesteuropa insgesamt mehr als 200 Mrd. Euro an Kundengeldern und gehört in der Eurozone zu den Top-3-Banken.

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Bild oben: Pixabay

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