Standorttreue signalisiert Zuverlässigkeit

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Der Industriestandort Berlin hat nach der Wende tiefe Einschnitte erlebt. Nach dem Ende des Mauerfalls und dem Wegfall der Berlin-Förderung standen sehr viele Industriebetriebe in der Hauptstadt vor dem Aus. Auch bei Collonil klaffte ein großes Loch in der Kasse, klassische Schuhpflege alleine hätte das Unternehmen nicht gerettet. Von Frank Becker, Geschäftsführer COLLONIL.

Collonil hat diese Veränderung als Chance genutzt und die Produktion verstärkt auf Innovationen und Individualität erweitert. Mittels dem vorhandenen und einzigartiges Know-how konnte das Unternehmen erfolgreich neu justiert werden. Es erfolgte eine strikte Diversifikation der Produkte, welche zur Expansion in neue Bereiche genutzt wurden.
In Zeiten von veränderten Kaufverhalten, Online Shopping und dem Entstehen neuer Konsumbedürfnisse war dies eine Notwendigkeit und Voraussetzung zum Erhalt der Wirtschaftlichkeit von Collonil.
Mittlerweile ist es selbstverständlich, dass Collonil Produkte neben dem Schuhmarkt auch im Segment Textil, Sport, Automobil bis zur Drogerie erhältlich sind.

Image von Berlin ist hilfreich

Darüber hinaus bietet der Standort Berlin seit Jahren ein attraktives Spektrum.  So war es möglich, sich in den vergangenen Jahren nicht nur erfolgreich in Deutschland zu behaupten, sondern international Akzente zu setzen. Hierbei hilft natürlich das Image der Stadt Berlin und die Nutzung von „Made in Germany“ – ein Gütezeichen welches international sehr gefragt ist.

Die Kunden von Collonil wissen, dass die Produkte in Berlin produziert werden und es sich um keine „Schnäppchen“ handelt. Dank einer konsequenten Qualitäts- und Innovationsstrategie steht die Marke Collonil für höchste Kompetenz in der Pflege und Imprägnierung von Ledererzeugnissen. Entsprechend sind diese Produkte auch Premiumware. Die Kunden akzeptieren das, weil sie höchste Qualität wollen und die Stabilität des Standort Berlin sehr schätzen.

Vom Industriestandort Berlin wurde in den letzten Jahren die Expansion massiv vorangetrieben. Somit ist Collonil heute in über 100 Länder in allen Regionen der Welt als führende Marke anzufinden. Standortreue hat sich für uns also ausgezahlt.

Frank Becker, Geschäftsführer von COLLONIL, setzt sich seit vielen Jahren aktiv für die Berliner Wirtschaft ein und ist ein vehementer Verfechter des Wirtschaftsstandorts Berlin. Der Neubau des neuen COLLONIL-Logistikzentrums in Mühlenbeck im Jahr 2013 war zugleich auch ein klares Bekenntnis zur Berliner Tradition des von ihm geführten Unternehmens. 2010 wurde Frank Becker zum Berliner Unternehmer des Jahres gekürt. Seit Januar 2015 ist Frank Becker Vorstandsvorsitzender der Berliner Wirtschaftsgespräche. Ebenfalls seit 2015 ist er auch Mitglied im Bundesvorstand des Wirtschaftsrates der CDU.

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