Der Schlüssel für unsere Zukunft als Industrieland

Beim Tag der Industrie kritisiert BDI-Präsident Russwurm das immer größere Delta zwischen Ambition und Umsetzung in Deutschland. Klare Rahmenbedingungen und Freiraum für Unternehmertum und Ideen seien Triebkräfte für Innovation und Erfolg. „Vielfalt statt Einfalt ist das bewährte Prinzip – gerade zur Gestaltung von Zeitenwende und Zukunft.“ Rede von Siegfried Russwurm beim Tag der Industrie am 19.6.2023 „Sehr geehrter Herr Bundeskanzler,Artikel lesen

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Sanierungsfall Deutschland: Wir brauchen eine Agenda 2030

Deutschland ist ein Sanierungsfall – anders kann man es nicht zusammenfassen. Eine Agenda 2030 ist nötig, da das Zeitfenster für eine Reform des Landes sich angesichts der demografischen Entwicklung schnell schließt. Dr. Daniel Stelter Erinnern wir uns an die Zeiten vor Corona und Krieg: 2019 stand die deutsche Wirtschaft fantastisch da. Zehn Jahre Aufschwung lagen hinter uns, nur kurzzeitig getrübtArtikel lesen

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In der Krise zeigt sich: Frauen führen anders

Eine Umfrage der Lowell Gruppe zeigt Unterschiede im Führungsstil weiblicher und männlicher Kleinunternehmer in der anhaltenden Inflationskrise. Interessant: 26 Prozent der männlichen Befragten geben an, vor allem über mögliche Entlassungen besorgt zu sein, im Vergleich dazu nur 16 Prozent der weiblichen Befragten. Führungsqualität und die Kraft, als Führungskraft zu handeln, sind ausschlaggebend für den Erfolg jedes Unternehmens. Beides wird gebraucht,Artikel lesen

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Einsichten einer Bauunternehmer*in

Frauen sind in der Führung von Familienunternehmen leider immer noch eine Minderheit. Was für ein eine unglaubliche volkswirtschaftliche Verschwendung. Unternehmen müssen sich fragen, wie sie die Attraktivität speziell für Frauen steigern können. Ein Tipp: Gendern, was das Zeug hält! Von Nina Strubl Frauen sind beispielsweise in meiner Branche, der Bauwirtschaft, leider immer noch eine Minderheit. Das ist aus meiner Sicht sehrArtikel lesen

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Schwindende Hoffnung in der jungen Unternehmergeneration

In der jungen Unternehmergeneration in Deutschland schwindet die Hoffnung auf eine gute Perspektive: Zwei von drei jungen Führungskräften sind pessimistisch, wenn Sie an den Wirtschaftsstandort Deutschland in 20 Jahren denken. Das ist das Ergebnis des neuen „Zukunftsbarometers“, das der Verband der Wirtschaftsjunioren Deutschland heute vorgestellt hat. Anlass der Vorstellung der Studie ist das Gipfeltreffen zum zweiten Tag der jungen Wirtschaft.Artikel lesen

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Ein ebenso praxisfernes wie schädliches Ungetüm

Das Europa-Parlament hat in der vergangenen Woche mit einer Mehrheit für das EU Lieferkettengesetz (Corporate Sustainability Due Diligence Directive) gestimmt. Es führt keine Verbesserungen herbei, sondern zwingt Europas fortschrittliche Wirtschaft über grauenhafte Bürokratismen in die Knie. Von Marie-Christine Ostermann Ohne jeden Zweifel steht die Wirtschaft klar hinter dem Ziel der Stärkung von Menschenrechten und Umweltschutz. Für Familienunternehmen ist dies festerArtikel lesen

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Trotz Frührente arbeiten

Seit Jahresbeginn dürfen Frührentner unbegrenzt hinzuverdienen. Auch wenn die Rente nicht gekürzt wird, die Abgabenbelastung des Hinzuverdiensts unterscheidet sich teilweise stark. Eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt, wer wie stark belastet wird. In Frührente gehen und trotzdem weiterarbeiten: Seit Beginn des Jahres 2023 dürfen Frührentner unbegrenzt viel verdienen, ohne dass Geld von der Rente abgezogen wirdArtikel lesen

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Zu viele Bälle

Die Zentralbanken müssen seit 15 Jahren immer wieder den Karren aus dem Dreck ziehen. Das wird jedes Mal schwerer – muten wir ihnen zu viel zu? von Bastian Frien Im November dieses Jahres wird sich das Schreckgespenst der deutschen Geldgeschichte zum hundertsten Mal jähren: die Hyperinflation. Damals druckte die Reichsbank wie wild Geld. Sie war selbst eine Getriebene, arbeitete aberArtikel lesen

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Stabilität in Krisenzeiten: Familienunternehmen brauchen ein Leitbild

Negative wie positive Herausforderungen vom Ukrainekrieg über die Zins- und Energiekrise bis hin zu den Möglichkeiten des technologischen Wandels prägen das New Normal. Für Unternehmen stellt sich die Frage: Was können sie tun, um in wechselhaften Zeiten auf Kurs zu bleiben? Insbesondere Familienunternehmen müssen Maßnahmen ergreifen, um ihren Fortbestand für die nächste Generation zu sichern. Orientierung bietet ein Leitbild. VonArtikel lesen

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Deutschlands strategisches Defizit in einer Welt im Umbruch

Eine Welt im Umbruch verlangt von Deutschland Gelassenheit und Mut, Selbstbewusstsein und Entschlossenheit zur Gestaltung. Wir müssen Bestandsaufnahme machen, Ziele formulieren und Strategien entwickeln, die sich an unseren Interessen orientieren. Es gibt ein Gremium, das sich zu einem starken, koordinierenden Instrument solcher Strategien ausbauen ließe. Von Rüdiger von Fritsch Global, strategisch zu denken hat in Deutschland keine Tradition – vielenArtikel lesen

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Die zweite Reihe

Angesichts der steigenden Komplexität und angesichts der nachrückenden Unternehmer- und Führungsgenerationen ist das Führungsprinzip „Ansage“ auf dem Rückzug. Der zweiten Führungsebene, also der Ebene unterhalb der Geschäftsführung oder des Vorstands, kommt damit eine höhere Bedeutung zu. Von Prof. Dr. Guido Quelle Jawohl, der Mittelstand wird immer moderner, auch in Sachen „Führung“. Wobei „moderner“ nicht unbedingt „besser“ heißen muss, aber das lassenArtikel lesen

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„Denken Sie auf Vorrat!“

Resilient wird man vor, nicht während der Krise: die Ergebnisse des aktuellen ETL-Mittelstandskompass‘. Resilienz ist die Fähigkeit auf unerwartete Krisen flexibel zu reagieren, sie abzufedern und zu überwinden. Resilienz kann sogar noch mehr: Sie erlaubt, aus Krisen zu lernen und neu entstehende Chancen zu nutzen. Das gilt für Menschen ebenso wie für Unternehmen. Aber wie wird man als Unternehmen resilient?Artikel lesen

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