Raum für Paradiesvögel in Ascona

Wer in seinem Hotel ein auch für vielgereiste Gäste aussergewöhnliches Erlebnis schaffen möchte, für den kommt keine Standard-Hoteleinrichtung in Frage. So denkt auch die deutsche-schweizer Milliardärsfamilie Kipp, Eigentümer des Tschuggen Grand Hotel, Carlton Hotel St. Moritz und des Eden Roc in Ascona.

Familie Kipp beschäftigt bereits seit dem Jahr 2000 den Tessiner Carlo Rampazzi – und sie sind nicht die einzigen: Ob Bülow Palais (Dresden) oder Treasure House (Liechtenstein), die Liste der Referenzen ist lang. Seit 34 Jahren ist Carlo Rampazzi im Geschäft und gilt als einer der letzten Paradiesvögel seiner Zunft.

Sein Stil ist opulent. Sein Credo: keine Angst vor Farben und Formen. Er richtet mit seinen Unikaten Wohnungen, Häuser, Chalets, Hotels, Yachten und Jets ein, indem er deren Bewohnern eine Bühne erschafft, die ein Ausdruck ihres Herzens, ihrer Wünsche und Träume sind, dabei einen ganz eigenen Zauber verströmen und unvergleichlich sind. So ist Carlo ständig auf Reisen – für Stars, Sternchen, It-Boys und Girls, viele Superreiche und manchmal auch für ganz „normale“ Menschen. Sein Tätigkeitsfeld reicht von Mailand bis Paris, von New York bis St. Petersburg, von Dubai bis London Sylt bis zum Tegernsee.  Gerufen wird er auch bis in die verborgenen Paläste Indiens und verzauberten Gärten ferner Länder, in denen er Anmut, Schönheit, Ästhetik und Romantik auf märchenhafte Weise zelebriert.

Dem Paradiesvogel selbst nähert man sich am besten bei einem Spaziergang durch das malerische Ancona. In einen wunderschönen Palazzo, der ehemals zu einem kleinen „Convento“ gehörte und gleich neben der Piazza liegt, befinden sich sein Atelier und der vor kurzem eröffnete„Showroom Selvaggio 14“, wo sich Carlo Rampazzi nach dem Motto „Stillstand ist Rückschritt“ ständig neu erfindet und seine Besucher mit wechselnden Ausstellungen daran teilhaben läßt.

Pictures courtesy of: Selvaggio SA / Carlo Rampazzi