![Arbeiten bei Volkswagen (Bild: Unternehmen)](https://ddwcdn.b-cdn.net/wp-content/uploads/2018/06/20180425_Volkswagen_Johannes_Teiwes_048-807x454.jpg)
Neues Ranking: Eigentümergeführte Unternehmen halten Wachstumskurs
Nach Analyse der aktuellen Geschäftszahlen in der neuen Rankingversion von „Top 1.000“ wachsen die größten Unternehmen im Mittelstand und Familienunternehmen mit 8,5 Prozent in 2017 gegenüber dem Vorjahr erneut stärker als die deutsche Wirtschaft insgesamt. Die Zahl der Umsatzmilliardäre steigt auf 247.
Nachdem nunmehr in weiten Teilen die frischen Bilanzzahlen in das DDW-Ranking „Top 1.000 – Die größten Familienunternehmen“ eingeflossen sind, ist die Leistungskraft der deutschen Familienunternehmen erneut in Zahlen zu fassen: Zusammen 1,835 Billionen Euro Jahresumsatz repräsentieren alleine die 1.000 größten von ihnen. In der Vorjahresversion des Rankings waren dies 1,647 Billionen Euro.
230 Millionen Jahresumsatz zum Einstieg auf Platz 1.000
247 der Top-Familienunternehmen sind Umsatzmilliardäre. Im Vorjahr waren es nur 229. Der „Einstiegswert“ auf Platz 1.000 des Rankings hat sich mit der neuen Version weiter nach oben verschoben: Gerade 230 Millionen Euro reichen aktuell knapp für die Ulmer Beurer GmbH, es in das Ranking zu schaffen – und das auch nur wegen der höheren Mitarbeiterzahl, die sie von den vielen weiteren Unternehmen in dieser Umsatzgröße abhebt.
Familienunternehmen und Mittelstand: Liste in Bewegung
In der erweiterten Vollversion des Familienunternehmer-Rankings mit den insgesamt 2.000 größten Familienunternehmen, die als Liste beziehbar ist, startet das Ranking bei über 100 Millionen Euro Jahresumsatz. Dies zeigt die ganze Breite der starken Familienunternehmen in Deutschland, und entsprechend dynamisch zeigt sich das fortlaufend aktualisierte Ranking: Alleine zur Vormonatsversion haben es 136 Unternehmen neu ins Ranking geschafft.
VW bleibt mit Abstand vorne
Auch in den Top-100 gab es deutliche Veränderungen: nur 14 Unternehmen konnten ihre Platzierung halten.
Nach wie vor mit weitem Abstand steht dabei die Volkswagen AG auf Platz 1 (Bild oben; Quelle: Unternehmen). Allen Verwerfungen zum Trotz konnten die Wolfsburger 2017 nochmals um elf Milliarden Euro zulegen – nach vier Milliarden Euro plus im Vorjahr. Aber auch BMW auf Rang 2 konnten das achte Mal in Folge einen Rekordumsatz verbuchen und legten 2017 um 4,8 Prozent auf nunmehr rund 98,7 Milliarden Euro zu. Ebenfalls unverändert auf Rang 3 des Familienunternehmen-Rankings liegt die Schwarz Gruppe mit 96,9 Milliarden Euro Umsatz.
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