Innovationsatlas: Wo die Zukunft sitzt
Der Innovationsatlas des IW zeigt: Bei sämtlichen Indikatoren der Innovationskraft – von der Forschungsintensität über naturwissenschaftlich-technische Beschäftigungsstrukturen bis hin zu Patenterfolgen – herrscht in Deutschland ein starkes Süd-Nord-, West-Ost- sowie Stadt-Land-Gefälle.
Im Jahr 2017 hat das Institut der deutschen Wirtschaft erstmals mit dem Innovationsatlas erstmals die Innovationskraft der Regionen in Deutschland im Quervergleich gemessen. Jetzt wurde die regionale Innovationskraft erneut analysiert.
Bodenschatzarme Länder wie Deutschland sind in elementarer Weise auf eigene Innovationen angewiesen, um Wohlstand und Beschäftigung zu sichern und die globalen Herausforderungen wie Dekarbonisierung, Elektrifizierung der Mobilität oder den demografischen Wandel meistern zu können. Vor allem Produkt- und Prozessinnovationen – idealerweise durch Patente abgesichert –
sind hierbei wichtige Erfolgsfaktoren, da sie ein temporäres Alleinstellungsmerkmal bedeuten. So können Unternehmen mit neuartigen Produkten neue Märkte oder Marktnischen erschließen und so lange Pioniergewinne realisieren, bis ihre Konkurrenten aufgeholt haben. Neue Produktionsverfahren ermöglichen es, für eine bestimmte Zeit kostengünstiger oder in einer besseren Qualität als die Konkurrenten zu produzieren. Sie führen zu technischem Fortschritt, welcher die Produktivität der in einer Volkswirtschaft eingesetzten Produktionsfaktoren und mithin auch die Wettbewerbsfähigkeit steigert.
85 Wirtschaftsräume bewertet
Um die regionale Dimension des Innovationsgeschehens sinnvoll zu erfassen, darf die Betrachtungsebene nicht zu kleinteilig gewählt werden, da ansonsten räumliche Ausstrahlungseffekte ökonomischer Aktivität, sogenannte Spillover, nicht berücksichtigt würden. Wenn etwa das Entwicklungszentrum eines Industrieunternehmens in einem anderen Kreis als dessen Zentrale liegt oder aber intensive Pendelverflechtungen zwischen Arbeits- und Wohnorten der innovationsrelevanten Arbeitskräfte existieren, würde eine Indikatorik auf Kreisebene in vielen Fällen keine sinnvoll interpretierbaren Ergebnisse liefern.
Für den Innovationsatlas des IW wurde daher ein Konzept zur bundesweiten Abgrenzung der deutschen Wirtschaftsräume entwickelt, bei dem neben den Pendlerverflechtungen auch gleichlaufende wirtschaftliche Entwicklungen berücksichtigt wurden. Auf Basis dieser 85 Wirtschaftsräume werden im Innovationsatlas 2023 Indikatoren zur Messung der Innovationskraft präsentiert, die ein Bild der kompletten Wirkungskette von Innovation zeichnen.
Unterschiede zwischen den Regionen haben sich nochmals verstärkt
Eines der zentralen Ergebnisse: Auch auf der Ebene von Wirtschaftsräumen dominieren hochinnovative Regionen in den südlichen Flächenländern Baden-Württemberg und Bayern. Eine positive Ausnahme von der flächendeckenden Innovationsschwäche Ostdeutschlands bildet der Wirtschaftsraum Jena.
Im Zeitverlauf haben sich die Unterschiede zwischen den Regionen bei der Innovationskraft nochmals verstärkt. Insbesondere ländlich geprägte Regionen könnten dauerhaft den Anschluss verlieren. Eine geringe Forschungsintensität und Probleme bei der Rekrutierung innovationsrelevanter Arbeitskräfte gehen dort Hand in Hand mit einem deutlichen Rückstand beim innovationsrelevanten Gründungsgeschehen, den erzielten Patentanmeldungen und der Durchdringung mit Industrie 4.0.
Zwei Drittel aller Regionen verfehlen das Ziel, 2 Prozent ihrer Wirtschaftsleistung in wirtschaftliche Forschung und Entwicklung (FuE) zu investieren. Mitverantwortlich hierfür ist der Staat, der seinen Finanzierungsanteil an den FuE-Investitionen der Wirtschaft von 6,9 Prozent im Jahr 2000 auf zuletzt 3,2 Prozent mehr als halbiert hat und die Unternehmen beim Streben nach Innovation zunehmend alleinlässt.
Aus den Ergebnissen lassen sich laut IW politische Handlungsempfehlungen ableiten:
FuE-Aufwendungen der Wirtschaft
Zwei Drittel aller Regionen in Deutschland verfehlen das Ziel, 2 Prozent ihrer Bruttowertschöpfung in wirtschaftliche Forschung und Entwicklung zu investieren. Mitverantwortlich hierfür ist der Staat, der seinen Finanzierungsanteil an den FuE-Investitionen der Wirtschaft von 6,9 Prozent im Jahr 2000 auf zuletzt 3,2 Prozent mehr als halbiert hat und die Unternehmen in puncto Innovation zunehmend alleinlässt. Der erwähnenswerten Anstrengung mit dem Pakt für Forschung und Innovation im Bereich der FuE-Förderung öffentlicher Einrichtungen steht die steuerliche Forschungsförderung gegenüber, die der Wirtschaft nur mit einem sehr überschaubaren Aufkommen zugutekommt. Letzteres liegt an den vergleichsweise restriktiven Kappungsgrenzen. Der Staat sollte die Kappungsgrenzen der steuerlichen FuE-Förderung beim Adressatenkreis und bei der Förderungshöhe ausdehnen und die FuE-Investitionen der Wirtschaft – auch durch eine Stärkung der technologieoffenen Projektförderung – zumindest auf dem Niveau des Durchschnitts aller EU-Länder finanziell unterstützen.
Hochqualifizierte MINT-Arbeitskräfte
In den zurückliegenden Jahren konnte ein Beschäftigungsaufbau realisiert werden – maßgeblich durch Zuwanderung und einen längeren Verbleib der Beschäftigten im Erwerbsleben. Angesichts der in Deutschland rückläufigen Studierendenzahlen in den MINT-Studienfächern sollten deutsche Hochschulen noch aktiver als bisher um ausländische Studierende werben. Hierzu dürfen die Studienkapazitäten auf keinen Fall abgebaut werden, sondern müssen zumindest konstant gehalten werden. Neben dieser Zuwanderung über die Hochschulen sollte der Staat die arbeitsmarktorientierte Zuwanderung von MINT-Arbeitskräften aus dem Ausland durch Werbung für den Standort Deutschland und den Abbau von Bürokratie aktiv weiter vorantreiben.
Technologieorientierte Unternehmensgründungen
Das Niveau an Unternehmensgründungen in Deutschland ist im langfristigen Trend rückläufig. Innovationsrelevante technologieorientierte Gründungen entstehen häufig aus den Hochschulen und sind in der Regel durch Patente gestärkt. Die Bundesländer sollten ihre Hochschulen dazu motivieren, noch stärker als bisher das Thema Entrepreneurship in ihre Lehr- und Praxisinhalte zu integrieren und ihre Transferzentren noch besser auf Ausgründungen/Spin-offs zu fokussieren.
Industrie-4.0-Readiness
Erst jedes zehnte Unternehmen in Deutschland hat seine Geschäftsmodelle und seine Webpräsenz mit Elementen der Industrie 4.0 erweitert. Eine wesentliche Voraussetzung für Industrie-4.0-Anwendungen ist die Verfügbarkeit einer adäquaten Breitbandinternet-Infrastruktur insbesondere für gewerbliche Nutzungen. Deutschland hat es in den zurückliegenden Jahren nicht geschafft, die entsprechenden Investitionen zu tätigen – auch bedingt durch Engpässe im Bereich der planerischen Kapazitäten. Bund und Länder sollten gezielt und flächendeckend öffentliche One-Stop-Shops für die Planung, Beantragung und Koordination von Glasfaserausbau einrichten beziehungsweise die bereits vorhandenen Stellen ausbauen.
Patentanmeldungen
Durch die Ratifizierung des Beschlusses zum Europäischen Patent mit einheitlicher Wirkung hat der Bundestag einen wichtigen Schritt vollzogen, um die Patentierungsaktivität hierzulande zu stärken. Entscheidend für den Innovationsstandort Deutschland ist, dass die Qualität der erteilten Patente auf dem bisherigen hohen Niveau gehalten werden kann. Nicht zuletzt aufgrund der globalen Forschungsintensivierung wird der zu erwartende Mehraufwand für das Deutsche Patent- und Markenamt steigen. Darum sollten die (Personal-)Ressourcen im Bereich der Patentprüferinnen und -prüfer rechtzeitig ausgeweitet werden. Das ist eine nicht zu unterschätzende Herausforderung angesichts des akuten MINT-Arbeitskräfteengpasses.
Innovationsatals 2023: Die 84 Wirtschaftsräume
Legende siehe unter der Tabelle
Quelle: Institut der deutschen Wirtschaft
wdt_ID Wirtschaftsraum Platz FUE MIN GRÜ IND PAT AVB DYN
1
Deutschland
2,40
42
17
10
147
2
Stuttgart / Böblingen / Esslingen / Göppingen / Ludwigsburg / Rems-Murr-Kreis / Reutlingen / Tübingen / Zollernalbkreis
1
8,40
70
19
11
435
1,00
26
3
Braunschweig / Wolfsburg / Gifhorn / Helmstedt
2
9,60
106
21
10
356
1,00
1
4
Baden-Baden / Karlsruhe (Stadt) / Karlsruhe (Landkreis) / Rastatt
3
2,90
69
24
10
298
1,00
25
5
München (Stadt) / Dachau / Ebersberg / Erding / Freising / Fürstenfeldbruck / Landsberg am Lech / München (Landkreis) / Starnberg
4
3,70
90
22
13
298
1,00
35
6
Ingolstadt / Eichstätt / Neuburg-Schrobenhausen / Pfaffenhofen an der Ilm
5
5,90
72
21
9
427
1,20
4
7
Konstanz / Bodenseekreis / Ravensburg / Sigmaringen / Lindau (Bodensee)
6
3,30
52
22
9
423
1,20
10
8
Rottweil / Schwarzwald-Baar-Kreis / Tuttlingen
7
3,20
34
32
11
245
1,20
22
9
Heilbronn (Stadt) / Heilbronn (Landkreis) / Hohenlohekreis / Schwäbisch Hall / Neckar-Odenwald-Kreis
8
4,50
41
18
10
236
1,20
2
10
Städteregion Aachen / Düren / Heinsberg
9
1,80
64
20
10
215
1,20
29
11
Ulm / Alb-Donau-Kreis / Biberach / Günzburg / Neu-Ulm
10
4,30
44
16
10
193
1,20
59
12
Neumarkt in der Oberpfalz / Forchheim / Ansbach (Stadt) / Erlangen / Fürth (Stadt) / Nürnberg / Schwabach / Ansbach (Landkreis) / Erlangen-Höchstadt / Fürth (Landkreis) / Nürnberger Land / Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim / Roth / Weißenburg-Gunzenhaus
11
3,10
55
14
10
278
1,40
40
13
Bergstraße / Heidelberg / Mannheim / Rhein-Neckar-Kreis
12
5,70
48
15
10
214
1,40
3
14
Darmstadt / Frankfurt am Main / Offenbach (Stadt) / Darmstadt-Dieburg / Groß-Gerau / Hochtaunuskreis / Main-Kinzig-Kreis / Main-Taunus-Kreis / Odenwaldkreis / Offenbach (Landkreis) / Wetteraukreis
13
3,20
52
17
12
112
1,40
21
15
Pforzheim / Calw / Enzkreis / Freudenstadt
14
1,90
30
21
10
293
1,60
32
16
Heidenheim / Ostalbkreis / Dillingen an der Donau / Donau-Ries
15
3,70
44
15
10
284
1,60
37
17
Schweinfurt (Stadt) / Bad Kissingen / Rhön-Grabfeld / Schweinfurt (Landkreis)
16
4,50
39
16
9
219
1,60
27
18
Kelheim / Regensburg (Stadt) / Cham / Regensburg (Landkreis) / Schwandorf
17
2,40
46
15
8
273
1,80
28
19
Freiburg im Breisgau / Breisgau-Hochschwarzwald / Emmendingen / Ortenaukreis
18
1,20
35
19
9
209
1,80
57
20
Gütersloh / Paderborn / Hochsauerlandkreis / Soest
19
1,90
34
22
9
145
1,80
70
21
Landshut (Stadt) / Landshut (Landkreis) / Dingolfing-Landau
20
3,30
48
10
8
197
2,00
9
22
Rosenheim (Stadt) / Altötting / Berchtesgadener Land / Mühldorf am Inn / Rosenheim (Landkreis) / Traunstein
21
1,80
33
18
9
185
2,00
71
23
Coburg (Stadt) / Coburg (Landkreis) / Kronach / Lichtenfels / Sonneberg
22
2,70
24
21
9
182
2,00
5
24
Main-Tauber-Kreis / Würzburg (Stadt) / Kitzingen / Main-Spessart / Würzburg (Landkreis)
23
1,50
35
14
10
165
2,00
56
25
Augsburg (Stadt) / Aichach-Friedberg / Augsburg (Landkreis)
24
1,80
38
14
10
159
2,00
17
26
Remscheid / Solingen / Wuppertal / Oberbergischer Kreis
25
3,40
40
13
9
120
2,00
54
27
Olpe / Siegen-Wittgenstein / Altenkirchen (Westerwald)
26
1,30
30
19
10
114
2,00
11
28
Gera / Jena / Saalfeld-Rudolstadt / Saale-Holzland-Kreis / Saale-Orla-Kreis / Greiz / Altenburger Land
27
1,70
35
19
8
111
2,00
45
29
Gießen / Lahn-Dill-Kreis / Marburg-Biedenkopf
28
1,80
32
18
10
104
2,00
69
30
Düsseldorf / Duisburg / Essen / Krefeld / Mönchengladbach / Mülheim an der Ruhr / Oberhausen / Kleve / Mettmann / Rhein-Kreis Neuss / Viersen / Wesel
29
1,40
36
20
11
89
2,00
36
31
Bonn / Köln / Leverkusen / Rhein-Erft-Kreis / Euskirchen / Rheinisch-Bergischer Kreis / Rhein-Sieg-Kreis / Ahrweiler
30
1,30
44
16
11
86
2,00
20
32
Dithmarschen / Herzogtum Lauenburg / Pinneberg / Segeberg / Steinburg / Stormarn / Hamburg / Harburg / Lüneburg / Stade / Uelzen
31
1,20
45
16
11
75
2,00
52
33
Berlin / Brandenburg an der Havel / Frankfurt (Oder) / Potsdam / Barnim / Dahme-Spreewald / Havelland / Märkisch-Oderland / Oberhavel / Oder-Spree / Potsdam-Mittelmark / Teltow-Fläming
32
1,30
43
18
10
75
2,00
50
34
Kiel / Neumünster / Plön / Rendsburg-Eckernförde
33
0,80
35
20
12
67
2,00
63
35
Salzgitter / Peine / Wolfenbüttel
34
0,70
33
21
8
206
2,20
41
36
Aschaffenburg (Stadt) / Aschaffenburg (Landkreis) / Miltenberg
35
1,70
38
15
10
161
2,20
80
37
Region Hannover / Hameln-Pyrmont / Hildesheim / Holzminden / Nienburg/Weser / Schaumburg / Celle / Heidekreis
36
1,50
38
13
9
127
2,20
12
38
Dresden / Bautzen / Görlitz / Meißen / Sächsische Schweiz-Osterzgebirge
37
2,40
45
18
8
94
2,20
38
39
Bochum / Dortmund / Hagen / Hamm / Ennepe-Ruhr-Kreis / Märkischer Kreis / Unna
38
1,00
33
17
10
80
2,20
55
40
Bamberg (Stadt) / Bamberg (Landkreis) / Haßberge
39
1,20
28
18
8
244
2,40
6
41
Bad Tölz-Wolfratshausen / Garmisch-Partenkirchen / Miesbach / Weilheim-Schongau
40
2,00
34
11
8
212
2,40
58
42
Frankenthal (Pfalz) / Ludwigshafen am Rhein / Neustadt an der Weinstraße / Speyer / Bad Dürkheim / Rhein-Pfalz-Kreis
41
5,80
34
10
8
190
2,40
72
43
Lörrach / Waldshut
42
3,20
28
14
8
188
2,40
85
44
Northeim / Göttingen
43
1,90
30
18
8
112
2,40
31
45
Wiesbaden / Rheingau-Taunus-Kreis / Limburg-Weilburg
44
1,20
45
14
10
69
2,40
77
46
Diepholz / Cuxhaven / Osterholz / Rotenburg (Wümme) / Verden / Delmenhorst / Wesermarsch / Bremen / Bremerhaven
45
0,80
34
17
9
58
2,40
34
47
Bielefeld / Herford / Höxter / Lippe / Minden-Lübbecke
46
1,60
29
12
9
153
2,60
7
48
Amberg / Weiden in der Oberpfalz / Amberg-Sulzbach / Neustadt an der Waldnaab / Tirschenreuth
47
2,20
33
15
8
137
2,60
24
49
Bad Kreuznach / Birkenfeld / Mainz / Worms / Alzey-Worms / Mainz-Bingen
48
2,00
32
17
8
93
2,60
60
50
Kaiserslautern (Stadt) / Donnersbergkreis / Kaiserslautern (Landkreis) / Kusel
49
2,80
33
12
8
79
2,60
23
51
Kaufbeuren / Kempten (Allgäu) / Memmingen / Ostallgäu / Unterallgäu / Oberallgäu
50
1,40
30
15
8
153
2,80
16
52
Bayreuth (Stadt) / Bayreuth (Landkreis) / Kulmbach
51
0,90
28
11
9
133
2,80
30
53
Passau (Stadt) / Freyung-Grafenau / Passau (Landkreis) / Rottal-Inn
52
0,80
22
17
8
109
2,80
8
54
Münster / Borken / Coesfeld / Steinfurt / Warendorf
53
0,90
28
15
9
88
2,80
15
55
Osnabrück (Stadt) / Cloppenburg / Osnabrück (Landkreis) / Vechta
54
0,90
25
16
9
85
2,80
46
56
Koblenz / Mayen-Koblenz / Neuwied / Rhein-Hunsrück-Kreis / Rhein-Lahn-Kreis / Westerwaldkreis
55
0,90
31
16
8
83
2,80
19
57
Landau in der Pfalz / Germersheim / Südliche Weinstraße
56
2,40
33
13
7
93
3,00
39
58
Hof (Stadt) / Hof (Landkreis) / Wunsiedel im Fichtelgebirge
57
1,70
22
15
8
85
3,00
68
59
Kassel (Stadt) / Kassel (Landkreis) / Schwalm-Eder-Kreis / Waldeck-Frankenberg / Werra-Meißner-Kreis
58
1,40
31
12
9
66
3,00
79
60
Suhl / Schmalkalden-Meiningen / Hildburghausen
59
2,40
23
15
8
62
3,00
49
61
Emsland / Grafschaft Bentheim
60
1,10
28
22
7
51
3,00
62
62
Hersfeld-Rotenburg / Wartburgkreis
61
2,40
21
18
9
38
3,00
13
63
Straubing / Deggendorf / Regen / Straubing-Bogen
62
0,80
27
10
8
102
3,20
18
64
Vogelsbergkreis / Fulda
63
0,80
23
10
9
73
3,20
42
65
Erfurt / Weimar / Gotha / Sömmerda / Ilm-Kreis / Weimarer Land
64
0,70
34
13
8
59
3,20
48
66
Lübeck / Ostholstein
65
1,70
28
15
7
57
3,20
53
67
Regionalverband Saarbrücken / Merzig-Wadern / Neunkirchen / Saarlouis / Saarpfalz-Kreis / St. Wendel
66
1,00
30
13
9
52
3,20
51
68
Bottrop / Gelsenkirchen / Recklinghausen / Herne
67
0,60
24
16
8
61
3,40
83
69
Chemnitz / Erzgebirgskreis / Mittelsachsen / Vogtlandkreis / Zwickau
68
1,10
29
15
7
53
3,40
67
70
Magdeburg / Börde / Jerichower Land / Salzlandkreis
69
0,50
25
21
8
43
3,40
43
71
Leipzig (Stadt) / Leipzig (Landkreis) / Nordsachsen / Halle (Saale) / Burgenlandkreis / Saalekreis
70
0,40
36
13
8
27
3,40
47
72
Oldenburg (Stadt) / Ammerland / Oldenburg (Landkreis)
71
0,70
29
13
7
59
3,60
14
73
Goslar / Harz
72
0,50
20
16
7
50
3,60
73
74
Schwerin / Nordwestmecklenburg / Ludwigslust-Parchim
73
0,40
22
17
7
29
3,60
44
75
Wilhelmshaven / Friesland
74
0,40
21
17
6
25
3,60
65
76
Dessau-Roßlau / Anhalt-Bitterfeld / Wittenberg
75
0,70
28
14
7
15
3,60
75
77
Emden / Aurich / Leer / Wittmund
76
0,10
23
13
7
58
3,80
61
78
Flensburg / Nordfriesland / Schleswig-Flensburg
77
0,30
16
14
7
29
3,80
33
79
Rostock (Stadt) / Rostock (Landkreis) / Vorpommern-Rügen
78
0,70
25
13
6
27
3,80
78
80
Cottbus / Elbe-Elster / Oberspreewald-Lausitz / Spree-Neiße
79
0,10
30
11
6
17
3,80
74
81
Uckermark / Mecklenburgische Seenplatte / Vorpommern-Greifswald
80
0,50
21
14
6
11
3,80
81
82
Pirmasens / Zweibrücken / Südwestpfalz
81
0,40
24
7
7
58
4,00
84
83
Cochem-Zell / Trier / Bernkastel-Wittlich / Eifelkreis Bitburg-Prüm / Vulkaneifel / Trier-Saarburg
82
0,50
18
12
6
52
4,00
64
84
Mansfeld-Südharz / Eichsfeld / Nordhausen / Unstrut-Hainich-Kreis / Kyffhäuserkreis
83
0,30
17
8
6
29
4,00
66
85
Lüchow-Dannenberg / Altmarkkreis Salzwedel / Stendal
84
0,20
16
12
6
29
4,00
76
86
Ostprignitz-Ruppin / Prignitz
85
0,20
16
8
7
21
4,00
82
Platz: Platz im Gesamtranking Bestand; FUE: interne FuE-Aufwendungen der Wirtschaft im Jahr 2019 nach Wirtschaftsräumen, in Prozent der jeweiligen Bruttowertschöpfung; MIN: Von 1.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten waren im Jahr 2019 so viele in einem technisch-naturwissenschaftlichen Akademikerberuf tätig; PAT: Patentanmeldungen aus Deutschland im Jahr 2019 je 100.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte (Erfindersitz); IND: Industrie-4.0-affine Unternehmen, in Prozent aller Unternehmen aus der gewerblichen Wirtschaft; GRÜ: Gründungen in innovationsaffinen Branchen je 10.000 aktive Unternehmen; AVB: durchschnittlich erreichtes Quartil im Gesamtranking Bestand; DYN: Rang hinsichtlich der Dynamik der Innovationsstärke
Der ganze Innovationsatlas 2023 des IW hier zm Download
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