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Betriebstore auf, um für Technik und Forschung zu begeistern
Reihe Innovator forward | Dass Unternehmen eine wichtige Aufgabe erfüllen, junge Generationen an Forschung, Innovation und Technik heranzuführen, zeigten gleich zwei Aktionen von Henkel, Innovator des Jahres 20212: Dem Girls‘ Day und dem diesjährigen Landes-Nachwuchswettbewerb „Jugend forscht“.
„Mach Ideen groß!“ lautete das Motto des diesjährigen Nachwuchswettbewerbs „Jugend forscht“. Vom 27. bis zum 29. März hatten Jugendliche bis 21 Jahre die Gelegenheit, ihre Projekte beim nordrheinwestfälischen Landeswettbewerb zu präsentieren. Unterstützt wird dieser seit 2022 auch von Henkel. Im jährlichen Wechsel richten die Ruhr-Universität Bochum, Bayer und Henkel den Wettbewerb unter dem Motto „Gemeinsam junge Talente fördern“ als Patenunternehmen aus. 2024 wird der Wettbewerb bei Henkel in Düsseldorf stattfinden.
„Bildungsförderung ist traditionell ein wichtiger Bestandteil des gesellschaftlichen Engagements von Henkel. Unsere „Forscherwelt“ zum Beispiel hat es sich zur Aufgabe gemacht, Kinder im Grundschulalter spielerisch an naturwissenschaftliche Denk- und Arbeitsweisen heranzuführen. Unser Engagement beim Wettbewerb „Jugend forscht“ knüpft also hervorragend an unsere bestehenden Aktivitäten an. Der Wettbewerb ist eine großartige Initiative, der die Neugier an der Wissenschaft fördert und es jungen Talenten ermöglicht, ihr Können zu zeigen“, sagte Dr. Ute Krupp, Patenbeauftragte bei Henkel und Leiterin der Henkel-Forscherwelt.
Lederalternative aus Abfall und ein automatisches Feuermelde- & Löschsystem
Bereits zum 58. Mal gingen in diesem Jahr 74 Jungforscher mit ihren insgesamt 48 Forschungsprojekten in den Kategorien Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik und Technik an den Start. Die Jury zeichnete neun Projekte aus den sieben Kategorien mit dem ersten Platz aus, verbunden mit der Qualifikation für den Bundeswettbewerb vom 18. bis zum 21. Mai in Bremen.
Der international agierende deutsche Aluminiumspezialist alimex Precision in Aluminium setzt auf hohe Umweltstandards in der gesamten Produktionskette des Materials. In einer energieintensiven Branche mit hohem internationalem Wettbewerbsdruck zeigt das Willicher Unternehmen, wie es gehen kann. Dafür wurde alimex 2021 als Innovator des Jahres ausgezeichnet. Mehr Infos
Zu den Gewinnern zählte beispielsweise im Bereich Chemie das Projekt „Lederalternative aus Abfall“ von Felix Möller vom Collegium Josephinum in Bonn. Oder Anna Miller vom Gymnasium Canisianum in Lüdinghausen, die mit dem Projekt „Zukunft berechnen? Ist die Ausprägung von Merkmalen zukünftiger Generationen simulierbar?“ den Bereich Mathematik für sich entscheiden konnte. Im Bereich Technik setzte sich Lauri Wilps von der Königin-Luise-Schule in Köln mit dem Projekt „L22 Fireprotect – ein automatisches Feuermelde- & Löschsystem“ durch. Alle Platzierungen und Sonderpreise sind hier einsehbar.
Auch beim Girls‘ Day ging es darum, für Technik zu begeistern. Rund 100 Schülerinnen erhielten beim diesjährigen Event am Henkel-Standort in Düsseldorf spannende Einblicke in die Berufe Werksfeuerwehrfrau, Elektronikerin für Automatisierungstechnik, Maschinen- und Anlagenführerin, Chemielaborantin und Industriemechanikerin.
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Am Mädchen-Zukunftstag (Girls‘ Day) laden Unternehmen und Institutionen in ganz Deutschland, Schülerinnen dazu ein, naturwissenschaftliche und technische Berufe für sich zu entdecken. Henkel beteiligt sich bereits zum 15. Mal an der deutschlandweiten Aktion. „Mit dem Girls‘ Day möchten wir den Schülerinnen zeigen, dass technische und naturwissenschaftliche Berufe längst keine reinen Männerberufe mehr sind und sie dazu ermutigen, auch diese in Erwägung zu ziehen“, erklärt Christina Rositzka, Leiterin von Recruitment und Ausbildung von Henkel in Deutschland.
Schülerinnen für technische und naturwissenschaftliche Ausbildungsberufe begeistern
Die Siebtklässlerinnen erhielten an fünf Stationen Einblicke in die Elektro-, Metall-, Produktions-, Labor- und Feuerwehrtechnik. Zusammen mit Auszubildenden und Ausbildern von Henkel stellten sie Freundschaftsbänder aus Metall her, löteten eine Blinkschaltung und erhielten Einblicke in die Wache der Werkfeuerwehr. „In diesen Bereichen sind weibliche Bewerberinnen leider immer noch deutlich unterrepräsentiert“, sagt Funda Mutlu, Ausbildungsleiterin bei Henkel, „Daher freuen wir uns sehr, dass wir heute so viele Schülerinnen für technische und naturwissenschaftliche Ausbildungsberufe bei Henkel begeistern konnten.“ Neben vier dualen Studiengängen, bildet Henkel allein am Standort Düsseldorf in 16 Berufen im technischen und naturwissenschaftlichen Bereich aus, zum Beispiel Chemielaboranten, Chemikanten, Elektroniker für Automatisierungstechnik, oder Industriemechaniker.
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