Beiträge in der Kategorie "Deutschland"

In Feiertagsspendierlaune

Bis zu 11 Milliarden Euro mehr Wirtschaftsleistung, wenn auch am Pfingstmontag mehr gearbeitet würde – das verspricht mancher Ökonom. Nur ist es leider nicht so einfach, haben andere Länder erlebt. von Boris Karkowski „Wir haben in Deutschland zu viele Feiertage und zu viel Urlaub. Nicht jeder Feiertag muss zwangsläufig arbeitsfrei sein. An Pfingstmontag sollte gearbeitet werden“, sagte Anton Börner, Chef desArtikel lesen

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100-Tage Bilanz: Vermurkste Politik stoppt nicht den Niedergang der Wirtschaft

100 Tage ist die schwarz-rote Bundesregierung im Amt. Das Versprechen einer Wirtschaftswende wurde bisher nicht eingelöst und ist mit dem bisherigen Politikansatz auch nicht erreichbar. Es braucht eine umfassende Kurskorrektur. Von Marie-Christine Ostermann Das zarte Stimmungshoch in der rezessionsgebeutelten Wirtschaft nur aufgrund des Regierungswechsels ist verpufft. Einige bemerkenswert gute Besetzungen von wirtschaftspolitisch wichtigen Ministerien sowie hoffnungsvolle Reden wurden durch schlechteArtikel lesen

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Für eine bessere Infrastruktur!

Die Infrastruktur ist reparaturbedürftig. Es wurde zu wenig investiert. Großprojekte waren schlecht gemanagt. Alles ging viel zu langsam und die Kosten explodierten. Von Dr. Ulrich Horstmann Wir brauchen daher jetzt eine klare neue Prioritätensetzung, nicht nur in Deutschland, auch in der ganzen EU. Im Schienenbereich und der Kooperation bei der Autobahnmaut ist ein kleinkarierter Nationalismus anzutreffen. Wenn Europa wichtig ist,Artikel lesen

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SPD und LINKE tragen die Hauptschuld an der Wohnungsnot in Berlin

Wer in Berlin eine Wohnung sucht, weiß, dass es schwer ist. Sehr schwer. Kleine, heruntergekommene Wohnungen werden teilweise zu Mondpreisen angeboten. Besonders junge Menschen sind verzweifelt. Von Dr. Dr. Rainer Zitelmann Bei Wohnungsbesichtigungen stehen manchmal Hunderte Menschen Schlange. Und nur wenige Mieter trauen sich auszuziehen, auch wenn sie eine neue Wohnung bräuchten, z.B. weil Kinder dazu gekommen sind. Sie wissen,Artikel lesen

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Für eine bessere (Grundlagen-) Forschung!

In Deutschland besteht eine Neigung zum Perfektionismus. Alles muss zu Ende gedacht sein, am besten bürokratisch von oben gelenkt. Wenn der große Wurf nicht gelingt, ob durch mangelnden Mut oder durch den Streit mit behördlichen Bedenkenträgern, macht man so weiter wie bisher. Oder man macht es noch schlechter, so z.B. durch eine fragwürdig ideologische Förderungspolitik. Von Dr. Ulrich Horstmann StattdessenArtikel lesen

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Jeder zweite Haushalt hat mehr als 100.000 Euro Vermögen

Wer kurz vor dem Ruhestand steht, hat häufiger ein vergleichsweise hohes Vermögen. Das zeigt eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). Will die Politik den Vermögensaufbau erleichtern, muss sie insbesondere die Arbeitseinkommen entlasten. 103.100 Euro – so hoch war das Medianvermögen aller deutschen Haushalte im Jahr 2023, zeigt eine neue IW-Studie auf Basis von Befragungsdaten der Deutschen Bundesbank.Artikel lesen

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Wirtschaft ruft nach einer deutschen Cloud

9 von 10 Unternehmen nutzen die Cloud – in fünf Jahren werden es alle sein. Doch die meisten Unternehmen eint die Sorge vor zu großer Abhängigkeit von US-Anbietern. In der deutschen Wirtschaft wächst die Sorge vor einer zu hohen Abhängigkeit von Cloud-Diensten aus dem Ausland. Die Befürchtungen sind nicht grundlos: Fast zwei Drittel (62 Prozent) der Unternehmen in Deutschland würdenArtikel lesen

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Brandgefährlicher Rückfall in planwirtschaftliches Denken

Enteignungen, Kollektivorgane, Planwirtschaft – die Berliner SPD will die Axt an das Eigentum legen. Wenn dieses Gesetz Schule macht, droht ein Dammbruch weit über Berlin hinaus. Von Marie-Christine Ostermann Die Berliner SPD hat einen Gesetzentwurf vorgelegt, der einen gesetzlichen Rahmen für Enteignungen von weiten Teilen der Wirtschaft ermöglicht. Auch die Unterstellung von Betrieben unter gesellschaftliche Kollektivorgane ist möglich, welche dann VorgabenArtikel lesen

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Ordnung durch Standort – Wie der Mittelstand den Rahmen stärkt

Ordnungspolitik beginnt nicht in Ministerien – sondern dort, wo Unternehmer Verantwortung für Räume übernehmen. Wer in unsicheren Zeiten langfristig investiert, setzt auf Regeln, nicht auf Zuschüsse. Von Hans Jürgen Waschk Was wie ein leiser Satz klingt, ist in Wahrheit ein politischer Imperativ. Denn viele ordnungspolitische Debatten unserer Zeit kreisen um die großen Systeme: Inflation, Klima, Staatsverschuldung. Dabei bleibt oft unbeachtet,Artikel lesen

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Was wollen die Anarchokapitalisten?

Der deutsche Ökonom Antony Peter Mueller zählt zu den sogenannten Anarchokapitalisten, die reinen Kapitalismus in der Wirtschaft und Herrschaftsfreiheit miteinander verbinden. Sein neues Buch heißt „Anti-Politik“. Was wird da vertreten? Von Dr. Dr. Rainer Zitelmann Die meisten Menschen denken bei „Anarchismus“ an Linksextreme oder Theoretiker wie Michael Bakunin, den Rivalen von Karl Marx. Es gibt aber eine historische Tradition vonArtikel lesen

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Für eine bessere Bildung!

„Bilde dich selbst, und … wirke auf andere durch das, was du bist.“ Wilhelm von Humboldt weist hier richtigerweise darauf hin, dass bei der Bildung die Eigeninitiative entscheidend ist. Bildung ist, so betrachtet, eben zunächst eine Aufgabe von und für uns selbst. Wir müssten daher auch darauf achten, was uns warum und wie als Bildungsgewinn vermittelt werden. Von Dr. UlrichArtikel lesen

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Wir brauchen Strom, der ohne Subventionen bezahlbar ist

„Was wäre wenn“ ist kein guter Start in die historische Analyse. Stellen wir uns dennoch vor, wir hätten immer noch 17 Kernkraftwerke (wie im Jahr 2011) in Deutschland in Betrieb, dazu 30 bis 40 Gaskraftwerke mit CO2-Abscheidung und an den günstigen Stellen auf dem Land und auf der See große Windparks ergänzt von rund einer Million Balkonkraftwerke für den Haushaltsbedarf.Artikel lesen

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