Beiträge in der Kategorie "Deutschland"

Wofür brauchen wir Unternehmer?

Sie sorgen für Wachstum und dürfen im Gegenzug reich werden. Doch wie sieht unser Gesellschaftsvertrag mit den Unternehmern aus? Eine Spurensuche bei Staatstheoretikern und Ökonomen. von Bastian Frien Elon Musk, Bernard Arnault, Bill Gates oder Jeff Bezos: Die reichsten Menschen der Welt sind Unternehmer. Das gilt auch für Deutschland, wo neben der Quandt-Familie die Eigentümer von Lidl, Aldi, Würth oderArtikel lesen

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Nun also doch: Deutschland will in Carbon Capture einsteigen

Nach jahrelangen Widerständen der Grünen kündigte Wirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck am gestrigen Montag in Berlin nun doch Eckpunkte zu einer Carbon-Management-Strategie an. – Endlich, sagen Fachleute, denn die CCS/CCU-Technologie könnte der Schlüssel für die Lösung der Klimafrage sein. Das Eckpunktepapier nennt eine Anwendung von CCS/CCU als mögliche Option für alle industriellen Prozesse, in denen eine Elektrifizierung oder eine UmstellungArtikel lesen

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Digitalisierungsberufe: Bis 2027 fehlen 128.000 Fachkräfte

Deutschland will digital werden. Dafür braucht es in Zukunft weitaus mehr Fachkräfte. Eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) für das Bundeswirtschaftsministerium zeigt, in welchen Digitalisierungsberufen bis 2027 die meisten Stellen unbesetzt bleiben dürften. Produktionsprozesse automatisieren, Behördengänge im Internet erledigen oder smart heizen: Wenn Deutschland in Zukunft digitaler werden will, braucht es kluge Köpfe. Gefragt sind beispielsweise Informatiker, Elektroniker,Artikel lesen

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Jeff Bezos verdient 3,5 Millionen Dollar pro Stunde

Die großen Tech-Giganten wie Amazon kumulieren Umsätze und Börsenwerte, in deren Vergleich deutsche Konzerne wie Zwerge wirken. An Jeff Bezos, Gründer von Amazon, lassen sich die schier unvorstellbaren Erträge veranschaulichen. Jeff Bezos gilt als drittreichster Mann der Welt. Er hält Anteile an dem von ihm gegründeten Unternehmen Amazon, ist alleiniger Eigentümer von Blue Origin, einem privaten Luft- und Raumfahrtunternehmen, undArtikel lesen

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Deutsche Aufholjagd – ein praktisches Beispiel

Wenn wir uns nur in Europa umsehen, stellen wir fest, dass wir beim Wachstum wieder Schlusslicht sind. Unsere Erwartungen, gemessen an dem sogenannten Potentialwachstum, sind ebenfalls nicht besonders gut. Von Professor Dr. h.c. mult Roland Koch Wir stehen trotzdem vor hohen finanziellen Herausforderungen, denn wir müssen eine außergewöhnliche und auch außergewöhnlich teure Energiepolitik finanzieren, eine nur eingeschränkt einsatzfähige Bundeswehr – angesichtsArtikel lesen

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So sind die großen Aufgaben nicht zu stemmen

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck stellte heute den Jahreswirtschaftsbericht vor. Die Bundesregierung prognostiziert für 2024 nur noch ein Wachstum der deutschen Wirtschaft von 0,2 Prozent. Dieses schwache Wachstum reicht hinten und vorne nicht, um die normalen Verteilungskonflikte in einer Volkswirtschaft zu befrieden. Von Marie-Christine Ostermann Das Potenzialwachstum – also das längerfristige Wachstum bei Normalauslastung – liegt nur bei 0,5 Prozent. Damit sind dieArtikel lesen

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Die Sicherheitskonferenz in München blieb ohne nennenswertes Ergebnis

Da die Vertreter Russlands, die „Elefanten im Raum“, nicht mitdiskutierten, konnte bei der Münchner Sicherheitskonferenz auch kein Weg aus dem Krieg in Europa gefunden werden. Die Lage ist jetzt sehr ernst. Eine Analyse. Von Stephan Werhahn und Ulrich Horstmann Russland ist auf dem Vormarsch, in der Ukraine, aber auch bei der Positionierung und Konfliktsteuerung im Verbund mit dem mächtigen VerbündetenArtikel lesen

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Ein schwerer Schlag für den Innovationsschutz

Als vermeintliche Lehre aus der Corona-Pandemie will die EU künftig europaweite Zwangslizenzen verhängen können und auch Zugang zu Geschäftsgeheimnissen ermöglichen. Damit würde dem Innovationsschutz erneut einen schweren Schlag versetzt werden. Von Berthold Welling Als vermeintliche Lehre aus der Corona-Pandemie will die EU künftig europaweite Zwangslizenzen verhängen können. Beschränkte sich der Vorschlag der EU-Kommission vor allem auf Patente, schießt der RechtsausschussArtikel lesen

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Drei Nachrichten, die so gar nicht in die miese Stimmung passen

⇑ GOOD NEWS Ehemalige Braunkohleflächen für Rechenzentren, Maschinenbauer mit Exportrekord und China-Investitionen deutscher Unternehmen auf Höchststand: Es gibt auch gute Nachrichten aus der deutschen Wirtschaft. Von Prof. Dr. Hermann Simon   Microsoft in ehemaligen Braunkohlerevieren Die wohl interessanteste, überraschendste Meldung: Microsoft investiert mehrere Milliarden Euro in neue Rechenzentren. Die neuen deutschen Standorte sollen u.a. im Rheinischen Revier, der westdeutschen Braunkohleregion zwischen KölnArtikel lesen

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Körperschaftsteuer als unkompliziertes Instrument

Zusätzliche Investitionen von 57 Milliarden Euro würden bis 2033 entstehen, wenn die Körperschaftsteuer in Deutschland in fünf Schritten um insgesamt fünf Prozentpunkte gesenkt würde. Eine Simulation durch das IW Köln identifiziert auch Gewinne für die Arbeitnehmer. Eine moderate und für den Staatshaushalt verträgliche Steuersenkung könnte entscheidende Impulse setzen und sich sogar teilweise selbst finanzieren. Das zeigt eine Studie des InstitutsArtikel lesen

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Die Planlosigkeit des Robert Habeck

Miele, ein Leuchtturm unter den Familienunternehmen, muss seine Waschmaschinenproduktion aus dem Stammwerk ins Ausland verlagern. Das zeigt das Ausmaß der Wirtschaftskrise, in der Deutschland steckt. Die Planlosigkeit dieses Wirtschaftsministers gefährdet Arbeitnehmer und Familienunternehmen. Von Marie-Christine Ostermann Miele ist ein Leuchtturm unter den Familienunternehmen. Dass Miele nun seine Waschmaschinenproduktion aus dem Stammwerk ins Ausland verlagern muss, zeigt das Ausmaß der Wirtschaftskrise:Artikel lesen

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Familienunternehmen: Übergabe an die nächste Generation

Fast die Hälfte der Familienunternehmen steht vor der Übergabe an die nächste Generation. Doch der Nachwuchs in den eigenen Reihen ist rar. Es gibt kaum noch Nachfolger, was auch den Fachkräftemangel beeinflusst. In den nächsten drei Jahren steht bei 43% der Familienunternehmen eine Unternehmens- oder Anteilsübertragung an. „Vor allem die größeren Unternehmen mit mehr als 250 Mitarbeitern planen in den nächstenArtikel lesen

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