Beiträge in der Kategorie "Deutschland"

Deutschlands strategisches Defizit in einer Welt im Umbruch

Eine Welt im Umbruch verlangt von Deutschland Gelassenheit und Mut, Selbstbewusstsein und Entschlossenheit zur Gestaltung. Wir müssen Bestandsaufnahme machen, Ziele formulieren und Strategien entwickeln, die sich an unseren Interessen orientieren. Es gibt ein Gremium, das sich zu einem starken, koordinierenden Instrument solcher Strategien ausbauen ließe. Von Rüdiger von Fritsch Global, strategisch zu denken hat in Deutschland keine Tradition – vielenArtikel lesen

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Servus Ludwig Erhard

Ludwig Erhard

Erst hat Annalena Baerbock das Bismarck-Zimmer an ihrem Amtssitz in Berlin abgeschafft, jetzt muss Robert Habeck auf die Ludwig-Erhard-Büste im Foyer seines Hauses verzichten. Die beiden Grünen wollen damit ohne eine weitere historische Leitfigur auskommen, diesmal eine, die dem Mittelstand am Herzen liegt. Von Oliver Stock Mich trifft dieser Vorgang. Die Bronzeplastik des ehemaligen deutschen Wirtschaftsministers und späteren Kanzlers Erhard,Artikel lesen

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Das Fundament einer zukunftsfähigen Wirtschaft

Der Wirtschaftsstandort Deutschland ist im Wandel. Hier liegen große Potentiale – Potentiale, die Politik und Wirtschaft gleichermaßen und gemeinsam heben sollten, um die notwendige Erneuerung zu gestalten. Ziel ist eine florierende, klimaneutrale, starke Wirtschaft mit sicheren Arbeitsplätzen und sicheren Einkommen. Von Omid Nouripour Die sektorübergreifende Dekarbonisierung ist hierbei die entscheidende Grundvoraussetzung für einen starken Wirtschaftsstandort, für Wettbewerbsfähigkeit und gute Jobs.Artikel lesen

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Kaufkraft: Sieben Minuten und 27 Sekunden für ein Magnum

Sommer, Sonne, Eiscreme: Die heißeste Zeit des Jahres hat begonnen. Abkühlung kommt aus der Gefriertruhe, eine neue Auswertung des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt aber: Für das kalte Vergnügen müssen die Deutschen in diesem Jahr länger arbeiten. Nach Kaufkraft wird das Eis für Kurzentschlossene teurer. Die Inflation trifft die Deutschen nach wie vor: Zucker war im April 71 ProzentArtikel lesen

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Türkei nach Erdoğan-Wahl: Für die EU ungeeignet

Die Türkei bleibt nach den Stichwahlen und dem Wahlsieg für Recep Tayyip Erdoğan tief gespalten in kemalistisch-demokratisch und islamisch-autokratisch. Er und die von ihm geführte islamisch-konservative AKP bleiben weiter politisch prägend. Wie könnte es nach den Wahlen weitergehen? Gibt es noch eine EU-Perspektive? Von Stephan Werhahn und Ulrich Horstmann Die Wahlen in der Türkei könnten das Land weiter von derArtikel lesen

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Was wird aus unseren Vermögen: Vier Szenarien

Eine neue Studie des McKinsey Global Institute zeigt: Zwar stiegen weltweit die Nettovermögen auf 630 Billionen US-Dollar. Doch 160 Billionen US-Dollar sind „Papiervermögen“ durch die Inflation der Vermögenspreise: Vermögenswerte und Schulden sind deutlich schneller gewachsen als die Wirtschaftsleistung. Die beiden vergangenen Jahrzehnte stehen damit in deutlichem Kontrast zum historischen Verlauf.  Wie kann es weitergehen? Das Nettovermögen der Welt ist soArtikel lesen

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Geschäftsklima gefallen: Welche Branchen besonders unter Druck sind

Die deutsche Wirtschaft blickt skeptisch auf den Sommer. Die Stimmung hat laut ifo Geschäftsklimaindex einen deutlichen Dämpfer erhalten. Auch die neuesten Zahlen zum Bruttoinlandsprodukt belegen: Deutschland befindet sich der Rezession. Der ifo Geschäftsklimaindex ist im Mai auf 91,7 Punkte gefallen, nach 93,4 Punkten im April. Dies ist der erste Rückgang nach sechs Anstiegen in Folge. Treiber der Entwicklung waren deutlich pessimistischereArtikel lesen

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Bedingungsloses Grundeinkommen: Irreführende Argumente und verkürzte Debatten

Die Mehrheit der Deutschen seien für das Bedingungslose Grundeinkommen (BGE) – zumindest, wenn es nach einer neuen Umfrage geht. Was dabei übersehen wird: Die Fragen wurden recht eindimensional gestellt. Und: Die Utopie ist ungerecht auf vielen Ebenen, so eine Stellungnahme des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) Immer wieder taucht die Idee eines bedingungslosen Grundeinkommens aus den Untiefen der politischen DebattenArtikel lesen

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Der Knüppel aus dem Sack

Gestern haben IG-Metall und BDI nach Gesprächen im Wirtschaftsministerium Habecks Plan für einen Industriestrompreis gelobt. Doch das gemeinsame Unterhaken macht den Industriestrompreis für die Masse des Mittelstands keinen Deut erträglicher: weniger großen Unternehmen drohen massive Wettbewerbsverzerrungen. Von Marie-Christine Ostermann Der Ruf unter existenzbedrohenden Energiepreisen darbenden Betrieben nach wettbewerbsfähigen Strompreisen ist verständlich. Dass etwas getan werden muss ist klar. Aber staatlichArtikel lesen

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103 Milliarden Euro: Deutsche Rekordinvestitionen in China

De-Risking ist das große Thema der Politik – vor allem in Bezug auf China. Doch: Deutsche Unternehmen investieren mehr als je zuvor in China. 2021 hatten sie nach neuen Zahlen der Deutschen Bundesbank schon einen Bestand an Direktinvestitionen von fast 103 Milliarden Euro dort aufgebaut und damit erstmals die 100-Milliarden-Schwelle überschritten. Dabei gibt es etliche geopolitische Risiken – analysiert dasArtikel lesen

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Ausländische Investitionen in Deutschland auf niedrigstem Stand seit 2013

Ausländische Investoren haben ihr Engagement in Deutschland im vergangenen Jahr erneut leicht reduziert: Die Zahl der von ausländischen Unternehmen in Deutschland angekündigten Investitionsprojekte sank im Vergleich zum Vorjahr um ein Prozent auf 832. Damit wurde bei ausländischen Investitionen das niedrigste Niveau seit dem Jahr 2013 erreicht. Hingegen wurden europaweit im vergangenen Jahr insgesamt 5.962 Investitionsprojekte ausländischer Investoren angekündigt, ein AnstiegArtikel lesen

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Der volkswirtschaftliche Schaden von Decoupling in Deutschland

Der Preis für eine strategische Autonomie der EU und ein Reshoring von Wertschöpfungsketten wäre in Deutschland sehr hoch, und zwar vor allem kurzfristig, vor allem in bestimmten Sektoren und regional hochkonzentriert. Gerade große Familienunternehmen hätten beim Decoupling die stärksten Einbußen. Das zeigt die neue Studie der Stiftung Familienunternehmen „Der Volkswirtschaftliche Schaden von Decoupling in Deutschland“. Sie berechnet Szenarien für dasArtikel lesen

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