Beiträge in der Kategorie "Deutschland"

Gott ist ein Kreativer. Kein Controller.

Wäre Moses mit zehn Excellcharts vom Berg Sinai gekommen, wäre die Geschichte der Menschheit anders verlaufen. Wer optimierungsgesteuert seinen Lebenspartner am Weihnachtstag zum Jahresgespräch mit Zielvereinbarung bitte, wird den Unterschied zwischen Realität und Managementtheorie schnell und schmerzhaft am eigenen Leib spüren. Von Frank Dopheide Wie fing das alles eigentlich an? Als Deutschland das Wirtschaftswunder gestemmt und die Ölkrise sich MitteArtikel lesen

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Zwischen Hightech und Handelssterben

DDW hat in seinem neuen StandortRanking Deutschland die stärksten und beliebtesten Wirtschaftsstandorte ermittelt. Mächtige Metropolen und auch beeindruckend wirtschaftsstarke kleinere Standorte finden sich darin. Doch die Zukunft könnte einschneidende Veränderungen mit sich bringen. DDW hat Stimmen und Stimmungen gesammelt. Handel und Innenstädte Der aktuelle Lockdown hat die schwierige Entwicklung der Innenstädte verschärft. Der Präsident des Deutschen Städtetages, Oberbürgermeister Burkhard Jung ausArtikel lesen

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Gebt den Menschen Geld und Verantwortung zurück

Das Auftauchen eines »schwarzen Schwanes« wie die aktuell grassierende Corona-Epidemie hat den politischen Interventionismus und Dirigismus weiter entfesselt. Man wagt sich kaum auszumalen, was dies noch für Freiheit und Eigentum bedeuten kann. Von Professor Dr. Gerd Habermann Die individuelle Freiheit, auf die es vor allem ankommt, ist im Wohlfahrtsstaat der Gegenwart stark in der Defensive. Für die Masse der BürgerArtikel lesen

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Deutschland 2040: Wir brauchen ein neues Narrativ

Eine entscheidende Voraussetzung für den dringend erforderlichen Politikwechsel hierzulande ist eine Änderung des Narrativs: Wir müssen vermitteln, dass Wohlstand die Voraussetzung für soziale Gerechtigkeit und Klimaschutz ist – und nicht deren Hindernis. Von Dr. Daniel Stelter Das Wort »Narrativ« stammt vom lateinischen narrare ab, steht also für eine »Erzählung«. Diese Erzählung kann etwas sein, das eine Gesellschaft zusammenhält, es kannArtikel lesen

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Eine Zensur findet statt – aber nennen Sie es um Himmels Willen bitte nicht so!

Willkommen in der Diktatur. In der Corona-Diktatur. Huch, ist das nicht das Unwort des Jahres 2020? Ich benutze es trotzdem oder gerade deswegen. Denn die Zeit der kosmetischen Kritik ist vorbei. von Milosz Matuschek Man kann derzeit gar nicht schnell genug schauen, wie Kritiker stummgeschaltet und wegzensiert werden. Und wie schnell ganze Gesellschaften ihre Grundprinzipien über Bord werfen. Von derArtikel lesen

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Erhards Marktwirtschaft statt grün verpackte Rationierungsgesellschaft

Ludwig Erhard wird zu Recht wieder entdeckt, weil wir durch Corona-Regularien politisch, gesellschaftlich und nicht zuletzt wirtschaftlich in eine zunehmend dirigistische Sackgasse geraten sind. Viele Fehlentwicklungen wie z.B. das zunehmende „Kesseltreiben“ gegen Andersdenkende, das Hineinregieren in die Wirtschaft, zu hohe dirigistische Energiepreise und Steuern, Ruinieren der Selbstständigen und Kulturschaffenden, durch übertriebene, sinnlose, undifferenzierte bürokratische Gängelungen werden zu wenig hinterfragt. Von StephanArtikel lesen

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Deutschland rutscht im Länderindex Familienunternehmen ab

Deutschland fällt im internationalen Standortwettbewerb immer weiter zurück. Im aktuellen Standortvergleich von 21 Industrienationen ist Deutschland im Vergleich zu 2018 um drei Plätze auf Rang 17 abgerutscht. Deutschland erreicht die schlechteste Position in der Geschichte des „Länderindex Familienunternehmen“. Auf den Spitzenplätzen liegen die USA, Großbritannien und die Niederlande. Deutlich abgeschlagen ist Deutschland beim Standortfaktor Steuern. Es mache sich die „PassivitätArtikel lesen

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Der Staat verkämpft sich auf Nebenschauplätzen

Reinhold_von_Eben-Worlée (Anne Kreuz Fotografie)

Die Bundeskanzlerin Angela Merkel und die Ministerpräsidenten haben sich auf eine Verlängerung und Verschärfung der aktuellen Corona-Maßnahmen geeinigt. Diese Beschlüsse verlegen die Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung auf Nebenschauplätze, auf denen aber keine wesentlichen Fortschritte bei der Virus-Bekämpfung zu erzielen sein werden. Von Reinhold von Eben-Worlée Die Runde um Kanzlerin Merkel hat sich auf eine Pflicht zum mobilen Arbeiten geeinigt. Diese PflichtArtikel lesen

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“Homeoffice” ist das Wirtschaftswort des Jahres 2020

Am Ende war die Abstimmung eindeutig: „Homeoffice“ ist das Wirtschaftswort des Jahres 2020, gefolgt von „Systemrelevanz“ und „Lockdown“. Das ergab das Online-Voting auf der Seite Wirtschaftswort des Jahres, das vom 18. bis 31. Januar 2021 durchgeführt wurde und an dem sich 10.921 Personen beteiligt haben. Vorausgegangen war die Auswahl von sieben Begriffen durch eine zehnköpfige Jury aus Wirtschaft, Medien, PolitikArtikel lesen

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Wirtschaftswörter: Vom Einfluss der Sprache auf die Wirtschaft

Erstmals wird in diesem Jahr das „Wirtschaftswort des Jahres“ verliehen. Ein Interview mit Mit-Initiator Armin Reins über Sprache, Wirtschaft und was aus “Peanuts” werden kann. Hier zur Vorstellung der Jury Warum das Wirtschaftswort des Jahres? Nirgendwo kommt der aktuelle Zustand einer Gesellschaft besser zum Ausdruck als in seiner Sprache. In jedem Jahr stechen Wörter hervor, die großen Einfluss auf dieArtikel lesen

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Corona-Hilfen: Intransparenz, Selbstüberschätzung, Vertrauensverlust

Reinhold_von_Eben-Worlée (Anne Kreuz Fotografie)

Bundesfinanzminister Olaf Scholz und Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier versprachen schnelle und unbürokratische Hilfen für die vom Lockdown betroffenen Teile der Wirtschaft. Doch es herrschen Kommunikations-Wirrwarr, Verzögerungen und Berechtigungseinschränkungen bei den Wirtschaftshilfen. Stabilisierung sieht anders aus. Von Reinhold von Eben-Worlée Bundesfinanzminister Olaf Scholz und Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier versprachen schnelle und unbürokratische Hilfen für die vom Lockdown betroffenen Teile der Wirtschaft. Doch vonArtikel lesen

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Brexit-Folgen: Ein anderes Europa entsteht

Der Brexit stellt ohne Zweifel eine historische Zäsur dar. Großbritannien war und ist eine führende Nation des Freihandels und ein demokratischer Vorzeigestaat mit gesicherten Freiheitsrechten für seine Bürger. Wir sind der Meinung: Der gemeinsame Markt mit der EU war den Briten wichtig, eine Politische Union nicht, den Euro haben sie erst gar nicht eingeführt. Von Stephan Werhahn und Ulrich HorstmannArtikel lesen

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