Beiträge in der Kategorie "Deutschland"

Deutschland 2040: Wir brauchen ein neues Narrativ

Eine entscheidende Voraussetzung für den dringend erforderlichen Politikwechsel hierzulande ist eine Änderung des Narrativs: Wir müssen vermitteln, dass Wohlstand die Voraussetzung für soziale Gerechtigkeit und Klimaschutz ist – und nicht deren Hindernis. Von Dr. Daniel Stelter Das Wort »Narrativ« stammt vom lateinischen narrare ab, steht also für eine »Erzählung«. Diese Erzählung kann etwas sein, das eine Gesellschaft zusammenhält, es kannArtikel lesen

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Eine Zensur findet statt – aber nennen Sie es um Himmels Willen bitte nicht so!

Willkommen in der Diktatur. In der Corona-Diktatur. Huch, ist das nicht das Unwort des Jahres 2020? Ich benutze es trotzdem oder gerade deswegen. Denn die Zeit der kosmetischen Kritik ist vorbei. von Milosz Matuschek Man kann derzeit gar nicht schnell genug schauen, wie Kritiker stummgeschaltet und wegzensiert werden. Und wie schnell ganze Gesellschaften ihre Grundprinzipien über Bord werfen. Von derArtikel lesen

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Erhards Marktwirtschaft statt grün verpackte Rationierungsgesellschaft

Ludwig Erhard wird zu Recht wieder entdeckt, weil wir durch Corona-Regularien politisch, gesellschaftlich und nicht zuletzt wirtschaftlich in eine zunehmend dirigistische Sackgasse geraten sind. Viele Fehlentwicklungen wie z.B. das zunehmende „Kesseltreiben“ gegen Andersdenkende, das Hineinregieren in die Wirtschaft, zu hohe dirigistische Energiepreise und Steuern, Ruinieren der Selbstständigen und Kulturschaffenden, durch übertriebene, sinnlose, undifferenzierte bürokratische Gängelungen werden zu wenig hinterfragt. Von StephanArtikel lesen

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Deutschland rutscht im Länderindex Familienunternehmen ab

Deutschland fällt im internationalen Standortwettbewerb immer weiter zurück. Im aktuellen Standortvergleich von 21 Industrienationen ist Deutschland im Vergleich zu 2018 um drei Plätze auf Rang 17 abgerutscht. Deutschland erreicht die schlechteste Position in der Geschichte des „Länderindex Familienunternehmen“. Auf den Spitzenplätzen liegen die USA, Großbritannien und die Niederlande. Deutlich abgeschlagen ist Deutschland beim Standortfaktor Steuern. Es mache sich die „PassivitätArtikel lesen

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Der Staat verkämpft sich auf Nebenschauplätzen

Reinhold_von_Eben-Worlée (Anne Kreuz Fotografie)

Die Bundeskanzlerin Angela Merkel und die Ministerpräsidenten haben sich auf eine Verlängerung und Verschärfung der aktuellen Corona-Maßnahmen geeinigt. Diese Beschlüsse verlegen die Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung auf Nebenschauplätze, auf denen aber keine wesentlichen Fortschritte bei der Virus-Bekämpfung zu erzielen sein werden. Von Reinhold von Eben-Worlée Die Runde um Kanzlerin Merkel hat sich auf eine Pflicht zum mobilen Arbeiten geeinigt. Diese PflichtArtikel lesen

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“Homeoffice” ist das Wirtschaftswort des Jahres 2020

Am Ende war die Abstimmung eindeutig: „Homeoffice“ ist das Wirtschaftswort des Jahres 2020, gefolgt von „Systemrelevanz“ und „Lockdown“. Das ergab das Online-Voting auf der Seite Wirtschaftswort des Jahres, das vom 18. bis 31. Januar 2021 durchgeführt wurde und an dem sich 10.921 Personen beteiligt haben. Vorausgegangen war die Auswahl von sieben Begriffen durch eine zehnköpfige Jury aus Wirtschaft, Medien, PolitikArtikel lesen

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Wirtschaftswörter: Vom Einfluss der Sprache auf die Wirtschaft

Erstmals wird in diesem Jahr das „Wirtschaftswort des Jahres“ verliehen. Ein Interview mit Mit-Initiator Armin Reins über Sprache, Wirtschaft und was aus “Peanuts” werden kann. Hier zur Vorstellung der Jury Warum das Wirtschaftswort des Jahres? Nirgendwo kommt der aktuelle Zustand einer Gesellschaft besser zum Ausdruck als in seiner Sprache. In jedem Jahr stechen Wörter hervor, die großen Einfluss auf dieArtikel lesen

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Corona-Hilfen: Intransparenz, Selbstüberschätzung, Vertrauensverlust

Reinhold_von_Eben-Worlée (Anne Kreuz Fotografie)

Bundesfinanzminister Olaf Scholz und Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier versprachen schnelle und unbürokratische Hilfen für die vom Lockdown betroffenen Teile der Wirtschaft. Doch es herrschen Kommunikations-Wirrwarr, Verzögerungen und Berechtigungseinschränkungen bei den Wirtschaftshilfen. Stabilisierung sieht anders aus. Von Reinhold von Eben-Worlée Bundesfinanzminister Olaf Scholz und Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier versprachen schnelle und unbürokratische Hilfen für die vom Lockdown betroffenen Teile der Wirtschaft. Doch vonArtikel lesen

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Brexit-Folgen: Ein anderes Europa entsteht

Der Brexit stellt ohne Zweifel eine historische Zäsur dar. Großbritannien war und ist eine führende Nation des Freihandels und ein demokratischer Vorzeigestaat mit gesicherten Freiheitsrechten für seine Bürger. Wir sind der Meinung: Der gemeinsame Markt mit der EU war den Briten wichtig, eine Politische Union nicht, den Euro haben sie erst gar nicht eingeführt. Von Stephan Werhahn und Ulrich HorstmannArtikel lesen

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Unternehmen in Trendmärkten: Die Veränderungen im Dezember 2020

Für die neue Version der Liste der 3.000 deutschen Unternehmen in Trend- und Wachstumsbranchen wurden die zugrunde liegenden Kennzahlen und Kriterien aktualisiert und geschärft. Im Ergebnis wurden 422 Unternehmen neu aufgenommen. Anspruch des Researchprojekts ist es, in Zeiten dramatischen wirtschaftlichen Wandels jene deutschen Unternehmen zu identifizieren, die in aussichtsreichen Zukunftsfeldern aktiv sind, diese technologisch prägen oder umsetzen und ihre GeschäftsmodelleArtikel lesen

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Die Lösung steht auf dem Firmengelände

Rückmietverkauf von Immobilien kann Finanzierungsfragen von Mittelständlern klären, ohne den Betriebsalltag zu stören. Mit einem Sale-and-Lease-Back genannten Ansatz unterstützt die Deutsche Industrie REIT-AG Mittelständler bei finanziellen Herausforderungen wie Nachfolge, Unternehmenskauf, Forschung und Entwicklung oder sogar der Neustrukturierung. Der Generationswechsel ist seit Jahren eine der drängendsten Fragen des Mittelstands. Das hat auch der Nachfolgemonitor 2020 der FOM Hochschule für Oekonomie &Artikel lesen

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Wer führen möchte, muss die richtigen Worte wählen

Weltmarktführer und Hidden Champions gelten gemeinhin als die tragenden Säulen unserer Wirtschaft. Doch diese Merkmale sind keine Lebensversicherung. Auch deutsche Weltmarktführer stehen vor Herausforderungen. Und eine ist ihre Kommunikation. Von Géza Czopf Aller Unkenrufe über diesen Standort zum Trotz: Nirgendwo auf der Welt gibt es so viele Weltmarktführer wie in Deutschland. Das hat in erster Linie mit dem Qualitätsanspruch zuArtikel lesen

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