Beiträge in der Kategorie "Deutschland"

Wie man eine Bildungsnation an die Wand fährt

Seit den 1960er Jahren werden Bildungsreformen in Szene gesetzt, zu meist sind Deformationen daraus geworden. Damals unterwarf man Bildung bzw. das, was man dafür hielt, einem radikalen Egalisierungswahn. Kaum hatte sich das deutsche Schulwesen mit diesem Wahn arrangiert oder ihn halbwegs abgepuffert, folgte der nächste Wahn. Er trägt seit der Jahrhundertwende von 2000 die Namen »Pisa« und »Bologna«. / GastbeitragArtikel lesen

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Bildung muss differenzieren, nicht gleichschalten

Bildung geht nicht ohne Anstrengung. Wir müssen unseren jungen Leuten wieder mehr zutrauen und mehr zumuten. Deshalb brauchen wir im Bildungsbereich eine Renaissance des Leistungsprinzips. Von Peter Schmidt Bildung ist keine Maßnahme zur Herstellung von Gleichheit, sondern zur Förderung von Verschiedenheit und Individualität. Die „conditio humana“ kennt keine Gleichheit. Gleiches muss gleich, Unterschiedliches unterschiedlich behandelt werden. Verschiedenheit ist keine Ungerechtigkeit.Artikel lesen

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Sarna Röser und die Jungen Unternehmer: Mondays to fridays for future

Wetter ist wichtig, aber zur gelungenen Zukunft gehört auch, die Welt konkret in Form von Wirtschaft, Arbeit und Unternehmertum zu gestalten. – Zeit also, neben den Fridays for Future-Demonstranten auch jene zu Wort kommen zu lassen, auf denen die künftige Verantwortung für die Prosperität unserer Gesellschaft liegt: DDW-TV sprach mit Sarna Röser, der Bundesvorsitzenden des Verbandes Die Jungen Unternehmer. SieArtikel lesen

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Die Antwort an den Internationalen Währungsfonds

Reinhold_von_Eben-Worlée (Anne Kreuz Fotografie)

Der Internationale Währungsfonds (IWF) veröffentlichte unlängst eine Studie, in der er die Familienunternehmen für die immer stärker werdende Ungleichheit in Deutschland verantwortlich macht. Laut IWF konzentriere sich der Reichtum der Bundesrepublik in den Händen von wenigen großen Familienunternehmen. Wir dokumentieren die Replik des Präsidenten des Verbandes Die Familienunternehmer, Reinhold von Eben-Worlée, an den Acting Managing Director des IWF, David Lipton. Berlin,Artikel lesen

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Deutschland verdummt

Eine Welle von Jugendlichen, die mangels psychischer Entwicklung nur eingeschränkt am Arbeitsleben teilnehmen können, rollt auf uns zu. An den Universitäten bringen bereits die ersten 18- bis 20-jährigen Studienanfänger, die als Kinder von der Bildungspolitik im Stich gelassenen wurden, die Hochschulprofessoren zur Verzweiflung. Doch vor allem schlagen die Ausbilder der heute 16- bis 17-jährigen Azubis Alarm. Von Dr. Michael Winterhoff Vor derArtikel lesen

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Heißbegehrt: Mittelstand im Investoren-Fokus

Das nennt man einen Verkäufermarkt: Die Bewertungen für Mittelstandsunternehmen liegen auf einem Allzeithoch. Zugleich nehmen die Kauffälle ab. Was Wunder: Erfolgreiche Unternehmen bieten die beste Rendite für Kapital. Die Kauf-Multiples nicht börsennotierter Unternehmen liegen auf einem Allzeithoch: In Deutschland wird ein Durchschnitts-Multiple von 9,8x EBITDA erzielt, und in der Eurozone mit 10,1x EBITDA sogar erstmals ein zweistelliger Wert gemessen. DasArtikel lesen

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#Mittelstandshelden: An diesen Orten fanden wir die ersten Vier

Chef

Das DDW-Team reist durch die Republik. In unserer neuen Reihe spüren wir die “Helden des Mittelstands” auf: Unternehmen und Akteure, die sich und ihre Kunden auf ein neues Level heben. Unsere erste Reise führte uns an vier Orte, wo Wandel gelingt. Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten.Artikel lesen

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Auf dem Weg zu einer Gesellschaft, die ihren Reichtum verspielen will

Roland Tichy

Deutschland ist ein gigantisches Versuchslabor. Getestet wird, wie schnell eine Gesellschaft ihre Erkenntnisse und Geschichtserfahrung vergessen kann – und der Rausch der Rhetorik für Realität genommen wird. Von Roland Tichy Es steht ja schon im Schulbuch, was aktuell zu beobachten ist: Es geht um das Ölflecktheorem (auch Ölflecktheorie), eine ökonomische These über die Wirkung von staatlichen Eingriffen in einen Markt.Artikel lesen

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Gewinner, Verlierer und eine neue Nr. 2: Die größten Familienunternehmen im Juni

Neueste Unternehmenszahlen und Neurecherchen lassen den Gesamtumsatz der im DDW-Ranking erfassten 1.000 größten Familienunternehmen in der Juni-Version erneut um 29 Milliarden Euro steigen. Die Beschäftigtenzahl wächst um 55.000. Doch die Standortvoraussetzungen für Familienunternehmen in Deutschland geraten unter Druck. Erneut können die 1.000 größten Familienunternehmen in der neuesten Version des Rankings “Top 1.000 – Die größten Familienunternehmen” zulegen. Zusammen bilden sieArtikel lesen

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„Die Koalition hat einen großen Teil des Vertrauens verspielt“

„Wirtschaft und Politik muss es deutlich besser gelingen, Antworten auf die Fragen zu geben, die die Menschen bewegen.“ Das forderte BDI-Präsident Dieter Kempf gestern auf dem Tag der deutschen Industrie. Von der Bundesregierung erwarte die Industrie, Investitionen und Innovationen in allen Bereichen anzukurbeln: vom Klimaschutz über den Verkehrsbereich bis hin zur Digitalisierung. Wir dokumentieren Auszüge aus seiner Rede. „Perspective EuropeArtikel lesen

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Umwelt und Wirtschaft: Die Lösung liegt in der Technologie

Die Klimaschutzdebatte hat sich mit den Schülerprotesten und der Europawahl verschärft. Doch abseits lauter und manchmal auch einfacher Parolen ist die Wirtschaft in vielen Bereichen schon weiter und treibt Energieeffizienz und Klimaschutz mit konkreten technologischen Lösungen voran. Was heute schon geht, zeigten auch die “Innovatoren des Jahres 2019”. Ob die neue Pumpengeneration Magna3 von Grundfos, die mit der neuen FunktionArtikel lesen

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Europawahl: Das sagt die deutsche Wirtschaft

Europa hat gewählt. Wie wird das Wählervotum für seine Auswirkungen auf Mittelstand und Wirtschaft eingeschätzt? DDW hat Stimmen gesammelt. „EU muss jetzt spürbar vorankommen“ BDI Präsident Dieter Kempf: „Das Finden tragfähiger Kompromisse erfordert mehr Kraft als bisher. Jetzt muss die EU in den kommenden fünf Jahren spürbar vorankommen, auch für den Schutz des Klimas bei Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit des Standorts. DieArtikel lesen

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