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Maximale Prozesstransparenz: Wie Industrieausrüster den digitalen Wandel nutzen
„Sondermaschinen- oder Anlagenbauer, brauchen eben einem ausgeprägten unternehmerischen Mut vor allem ein System, das ihnen hilft, ihre komplexen Projekte zu organisieren“, weiß Eckhard Ulmer, der im Vorstand der ams.Solution AG die Beratung verantwortet. „Denn obwohl viele Planungsinformationen erst während eine Projektes vorliegen, müssen sie ihre Kundenaufträge bereits zum Projektstart durchgängig organisieren.“ Hierbei sei höchste Präzision geboten, so Ulmer weiter. Denn angesichts sechs- bis achtstelliger Investitionssummen bergen selbst kleinere Planungsfehler erhebliche kaufmännische Risiken.
Wie also schaffen es die stark mittelständisch geprägten Hersteller von Investitionsgütern, ihr mit zahlreichen Unwägbarkeiten behaftetes Projektgeschäft wettbewerbsfähig zu managen? Seit 30 Jahren beschäftigt sich die ams.Solution AG mit nichts anderem. Die Quintessenz der Erfahrungen des in Bremen, Achim Stuttgart und Düsseldorf (Kaarst) ansässigen Beratungs- und Softwarehauses: Je höher die Prozesstransparenz in der gesamten Wertschöpfungskette ist, desto besser lassen sich die vorhandenen Ressourcen zuteilen, die Liefertermine der Kunden halten und die immer komplexer werdenden Produktanforderungen erfüllen.
Best Practices für Einzel-, Auftrags- und Variantenfertigung
Als Spezialist für die Prozessoptimierung von Einzel-, Auftrags- und Variantenfertigern ist ams das einzige europaweit tätige Unternehmen, das mit einer derartigen Fokussierung am Markt ist. Mehr als 1.000 Industrieunternehmen in der Gruppe nutzen das integrierte Auftragsmanagementsystem ams.erp, um ihre betriebswirtschaftlichen Abläufe zu vernetzen und die im Auftragsverlauf entstehenden Projektinformationen in Echtzeit zu verarbeiten. Die Prozessunterstützung reicht von Marketing und Vertrieb über Entwicklung, Projektmanagement, Fertigung und Beschaffung bis zu Auslieferung, Montage und Service Management. Kaufmännische Prozesse für Finanzbuchhaltung, Personalwesen und Controlling runden die integrierte Business-Software ab.
Für die anspruchsvolle Projektorganisation der Industrieausrüster hat ams zahlreiche Best Practices entwickelt, die in der Branche Vorbildcharakter haben: So zum Beispiel Lösungen für die strategische Projektplanung, die konstruktionsbegleitende Fertigung oder das Projektcontrolling in Echtzeit. „Ungeachtet dessen können wir uns auf gar keinen Fall auf dem Erreichten ausruhen. Ganz im Gegenteil. Nur mit einem fortwährenden Innovationsmanagement geben wir den Kunden die Mittel, um den Wandel auf ihren Märkten aktiv mitzugestalten“, betont Uwe Kutschenreiter, Mitglied der Geschäftsführung der ams.Solution AG. Die Megatrends Internationalisierung, Industrie 4.0, Mobilität und Integration neuer Technologien, ist sich Kutschenreiter sicher, wirken sich auf das Geschäft mit Investitionsgütern besonders stark aus.
Angewandtes Innovationsmanagement
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So zum Beispiel im Bereich der vorbeugenden Instandhaltung, mit der Industrieausrüster zusätzliche Einnahmequellen erschließen können. Hier hat ams eine Lösung entwickelt, welche die Betriebsdaten der zu wartenden Anlagen über sichere Internetverbindungen auswertet und in einem geschützten Serviceportal zusammenführt. Zeichnen sich in den Daten Anomalien ab, schlägt ams.erp Präventivmaßnahmen vor, um Produktionsstillstände zu vermeiden. Kommt es dabei zum Einsatz von Servicetechnikern, so steuert ams.erp den kompletten Workflow. Die Techniker greifen über beliebige mobile Endgeräte auf die Anlagen- und Auftragsinformationen zu, die ams.erp ihnen für ihre aktuellen Einsätze bereitstellt. Zudem nutzen sie die mobilen Clients, um Arbeitszeiten und Ersatzteilentnahmen an die Zentrale zurückzumelden. Dank der Online-Kommunikation lassen sich die abgeschlossenen Serviceeinsätze ohne Zeitverzug einbuchen und vertragsgemäß abrechnen.
Führen die Einsätze zu Umbaumaßnahmen oder zum Austausch von Bauteilen oder -gruppen, so zieht ams.erp die neuen Revisionsstände in der technischen Auftragsdokumentation vollständig nach. Als Ausgangspunkt dienen die Tätigkeitsberichte der Servicetechniker. Falls die vorgenommenen Änderungen die Bausituation einer Anlage verändern, passt die Konstruktion die Zeichnungen entsprechend an. Sobald die Änderungen freigegeben sind, bringt ams.erp die technische Auftragsdokumentation automatisch auf den neusten Stand und macht sie über das Portal allen zugriffsberechtigten Anwendern umgehend wieder verfügbar.
Kontinuierliche Prozessverbesserung im Internet der Dinge
Das Innovationsbeispiel aus der Instandhaltung zeigt die zentrale Bedeutung einer durchgängigen Informationsverarbeitung. Moderne ERP-Systeme wie ams.erp bilden hiermit das Rückgrat des industriellen Internet. Gegenüber anderen Industrieanwendungen sind sie dadurch im Vorteil, dass sie die Geschäftsabläufe sowohl horizontal als auch vertikal abbilden: Zusätzlich zur internen Betriebswirtschaft, dem ERP-Kern, decken sie das Management der Kundenbeziehungen, die Koordination der verlängerten Werkbank und das Servicemanagement ab. „Somit stellt das ERP die zentrale Integrationsplattform für alle Vertriebs-, Entwicklungs-, Produktions-, Logistik- und Kundenprozesse, die es im Rahmen von Industrie 4.0-Lösungen zu managen gilt“, hält ams-Vorstand Eckhard Ulmer fest und stellt durchaus selbstbewusst in Aussicht: „Mit ams.erp und dem Prozesswissen unserer Berater sind wir hervorragend positioniert, um den vielfältigen Nutzen der vierten industriellen Revolution für unsere Kunden zu erschließen.“
Nominiert für den „Innovator des Jahres 2018“: ams.Solution
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