„Wir Deutschen müssen endlich aufwachen“
Wie kriegen wir Deutschland wieder flott? Hält die Koalition nach dem Verfassungsgerichtsurteil? Ungewöhnliche Reparaturvorschläge aus den Blickwinkeln Unternehmen, Politik, Finanzwirtschaft und Psychologie bot eine DDW-Talkrunde – passenderweise, während sie auf der PioneerOne an den Schaltzentralen der Macht in Berlin vorbeischipperte.
Unter der Gesprächsleitung von Michael Oelmann
- hielt einer der führenden Finanzierungexperten für den Mittelstand, Arno Fuchs (Fox Corporate Finance), das Geschäftsmodell der deutschen Unternehmen nach wie vor für tragend und finanzierbar,
- bemängelte die TV-Moderatorin, Journalistin und Publizistin Nena Brockhaus „mehr Geld als Verstand“ in Deutschland,
- beschrieb der Geschäftsführer des Digitalisierungsnetzwerkes „Maschinenraum“, Tobias Rappers, woran die deutschen Familienunternehmen im Hintergrund längst an der Wirtschaft der Zukunft arbeiten,
- und konstatierte Transformationsexperte Achim Feige (Vertical) ein tiefliegendes Problem in Deutschland, Führung zu fordern.
Die Talkrunde fand statt im Rahmen des diesjährigen Innovationsfestivals in Berlin und bildete den Abschluss des diesjährigen Innovator des Jahres.
Wenn ich nach Berlin schaue so stellt sich die Frage wer weckt die Deutschen endlich auf !!!
Ich denke, die meisten sind in Deutschland bereits aufgewacht und wissen um Doomsday Clock. Wer Sendungen, wie soeben auf arte ausgestrahlt, verfolgt, wie durchaus sinnvolle Klima-Projekte mit den gesetzten Zielen 2030 und 2045 von mächtiger US-amerikan. Öl- und Gas-Industrie rigoros torpediert werden, hört auf, über diese Frage ernsthaft weiter nachzudenken. Richten wir uns doch einfach darauf ein, dass mit Eintritt in das nächste Jahrhundert diese Welt aufgehört zu bestehen.Nach mir die Sintflut war unser demokratisches Verständnis doch ohnehin mit der gewollten Überproduktion und Ausbeutung von Ressourcen.Wenn anfänglich Fehler gemacht wurden, wäre das noch in begrenztem Maße nachvollziehbar; die Fehler heute aber zu kennen und nicht klüger geworden zu sein, bedeutet schon mehr als die Rückabwicklung von Mensch und Natur. Das ist wie um die Gefahren von Nuklear-Todeswaffen zu wissen, sie aber dennoch nicht nur immer noch zu produzieren, sondern perfide zu perfektionieren.
Wir plappern – ich bin kein Wissenschaftler, um hoffnungsreich zu sein – werden aber scheitern. Viele wollen anderes, haben aber keine Macht; und die wenigen, die Macht haben, verrennen sich in Hybris und übersteigertem Ego.
Veränderung ist eine TO DO LIST!
Ich halte es mit JFK: Frage nicht, was andere für dich tun sollen, frage lieber, was du für die Gesellschaft tun kannst.
Von den Untergangsszenarien in Sachen eines behaupteten menschengemachten Klimawandels halte ich garnichts. Vor allem deswegen, weil es aus Sicht vieler namhafter Klima-Wissenschaftler überhaupt nicht bewiesen ist, ob menschliche Einflüsse einen Klimawandel auch nur tangieren.
Vielmehr sieht es danach aus, dass das Narrativ von Ursache und Wirkung medial diametral entgegengesetzt publiziert wird, und zwar im Gleichklang der meisten Massenmedien. Davon abgesehen, dass Deutschland im Weltmaßstab nicht einmal 3% aller CO2 Emissionen verursacht und in der Folge seinen Wirtschaftsstandort und seinen Wohlstand gefährdet und sich als Klassenprimus unseres Planeten darstellt, der schon Gefahr läuft, sich der Lächerlichkeit preiszugeben, da ist es schon erlaubt, nach der geistigen Gesundheit des politischen Führungspersonals zu fragen. Es ist nur noch haarsträubend, wie in D auf beinahe allen politischen Feldern agiert wird.
Mich wundert es nicht, wenn zunehmend die Systemfrage im öffentlichen Raum steht.