Hohe Arbeitskosten: Deutsche Industrie 22 Prozent teurer als ausländische Konkurrenz

Trotz hoher Produktivität verliert die deutsche Industrie an Wettbewerbsfähigkeit, zeigt eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). Der Grund sind hohe Arbeitskosten – und die wachsende Konkurrenz aus China. Seit Mitte 2018 steckt die deutsche Industrie in der Rezession, ein Grund: hohe Arbeitskosten. Wie sehr sie die Wettbewerbsfähigkeit belasten, belegen die sogenannten Lohnstückkosten. Im Jahr 2024 lagen sieArtikel lesen

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Tariftreuegesetz: Wozu soll das gut sein?

Die Bundesregierung hat den Entwurf eines neuen Bundestariftreuegesetzes – in vollem Wortlaut: „Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung der Tarifautonomie durch die Sicherung von Tariftreue bei der Vergabe öffentlicher Aufträge des Bundes“ – in die parlamentarische Debatte gegeben. Von Professor Dr. h.c. mult Roland Koch Das neue Gesetz verpflichtet Unternehmen künftig bei öffentlichen Aufträgen zur Einhaltung von Tariflöhnen. Sicherlich, eine solche ForderungArtikel lesen

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In Feiertagsspendierlaune

Bis zu 11 Milliarden Euro mehr Wirtschaftsleistung, wenn auch am Pfingstmontag mehr gearbeitet würde – das verspricht mancher Ökonom. Nur ist es leider nicht so einfach, haben andere Länder erlebt. von Boris Karkowski „Wir haben in Deutschland zu viele Feiertage und zu viel Urlaub. Nicht jeder Feiertag muss zwangsläufig arbeitsfrei sein. An Pfingstmontag sollte gearbeitet werden“, sagte Anton Börner, Chef desArtikel lesen

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Der Preis der Pause

Fachkräfte sind rar, darum sollten Deutsche möglichst länger arbeiten. Dabei würde es schon helfen, Pausen und Unterbrechungen besser zu managen. Denn sonst können sie Milliarden kosten. von Boris Karkowski Mehr als 28 Milliarden Euro. So viel kosten Raucherpausen deutsche Unternehmen jährlich. Das ergab zumindest eine Studie der Universität Hamburg. Allerdings stammt diese bereits aus dem Jahr 2009. Seitdem ist nichtArtikel lesen

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Deutschland 2025: Rezession und Strukturbruch

Die deutsche Wirtschaft schrumpft in diesem Jahr um 0,2 Prozent, sagt die neue Konjunkturprognose des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) voraus – während alle großen Volkswirtschaften der Welt wachsen. Dahinter steht mehr als Konjunktur, vielmehr ein fundamentaler Strukturbruch. Alle großen Volkswirtschaften der Welt wachsen – nur die deutsche Wirtschaft schrumpft in diesem Jahr um 0,2 Prozent. Das ist das ErgebnisArtikel lesen

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Stellenkürzungen vs. Fachkräftemangel

Die Zahl der Entlassungen nimmt zu. Kehren wir damit zu höheren Arbeitslosenquoten zurück oder finden die Entlassenen rasch wieder Anstellung bei anderen Arbeitgebern? Die Antwort ist ein klares: Jein. von Boris Karkowski 35.000 bei Volkswagen. 14.000 bei ZF, 13.000 bei Conti, 30.000 bei BASF, 7.000 bei Bosch, 30.000 bei der Bahn, 3.500 bei SAP, 11.000 bei Thyssenkrupp Steel – und damitArtikel lesen

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Tag der Arbeit – mit Aussicht auf erstmals drei Millionen Arbeitslosen im August

Immer mehr Arbeitslose und wenig Aussicht auf Besserung: Auf dem Arbeitsmarkt gibt es gerade wenig zu feiern, zeigen neue Zahlen des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). Die Gewerkschaften sollten sich mit Maximalforderungen zurückhalten. Jahrelang war es eingeübte Praxis zum Tag der Arbeit: Die Wirtschaft brummt, die Erwerbstätigkeit stieg – und die Gewerkschaften überbieten sich mit wohlklingenden Forderungen für ihre Beschäftigten:Artikel lesen

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Feiertag abschaffen – so würde das BIP steigen

Die Streichung eines Feiertags wird kontrovers diskutiert: Die einen fürchten um fehlende Erholung, die anderen sehen darin eine Chance, die Wirtschaft anzukurbeln. Das Institut der deutschen Wirtschaft hat jetzt ermittelt, was es bringen würde. Deutschlands geplante Investitionsoffensive wird teuer, die Baby-Boomer gehen in Rente. Viele Ökonomen sprechen sich daher für die Abschaffung eines Feiertags auch in Deutschland aus. Als Symbol,Artikel lesen

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Einwanderung größte Sorge, Lage der Nation desolat: Das bewegt die Deutschen drei Monate vor der Wahl

Einwanderung, Inflation, Armut und soziale Ungleichheit: Das sind die größten Sorgen der Deutschen im November 2024, drei Monate vor der Bundestagswahl. Dies geht aus der Studie „What Worries the World“ hervor, die das Markt- und Meinungsforschungsinstitut Ipsos monatlich in 29 Ländern weltweit durchführt. 44 Prozent der Deutschen zählen das Thema Migration aktuell zu den drei größten Sorgen im eigenen Land,Artikel lesen

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Was die kommende Generation denkt

Wie tickt die “Gen Z”? Was erwarten kommende Absolventen von ihrem Berufsweg und ihren künftigen Arbeitgebern? Wir haben Stimmen gesammelt an der Düsseldorfer Uni. Für DDW hat die Heinrich Heine Consulting – eine studentische Unternehmensberatung – Kommilitonen und Kommilitoninnen auf dem Campus befragt. Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf dieArtikel lesen

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Arbeitsmarkt: In welchen Berufen die meisten Fachkräfte fehlen

Trotz der schwachen wirtschaftlichen Entwicklung bleibt die Fachkräftesituation in der Bundesrepublik angespannt. Besonders in den Gesundheits- und Sozialberufen sowie im Handwerk ist der Bedarf an qualifizierten Fachkräften groß, zeigt eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). Bundesweit fehlen mehr als 530.000 qualifizierte Arbeitskräfte. Das spüren auch die Verbraucher immer mehr im Alltag – beispielsweise bei den Wartezeiten fürArtikel lesen

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Ein riesiges ungenutztes Arbeitskräftepotenzial

Vor einer schrumpfenden und alternden Gesellschaft wird gewarnt, ein im internationalen Vergleich rekordverdächtig niedriges Arbeitsvolumen und hoher Krankenstand bereiten den Familienunternehmen Sorgen. Dabei gibt es viele Menschen, die arbeiten könnten, aber die Rahmenbedingungen setzen oft falsche Anreize. Realistisch betrachtet könnten Millionen Teilzeitbeschäftigte ihre Arbeitszeit aufstocken. Deutschland sitzt auf einem wahren Schatz an ungenutzten Arbeitskräftepotenzialen. Der größte Hebel zu deren FreisetzungArtikel lesen

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