Arbeitsmarkt: Fast 20 Millionen Erwerbstätige gehen bis 2036 in Rente

Bis 2036 erreichen die geburtenstarken Babyboomer-Jahrgänge das gesetzliche Renteneintrittsalter und zu wenige junge Erwerbstätige kommen auf den Arbeitsmarkt nach, zeigt eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). Es drohen Verteilungskonflikte. Was die Politik tun muss. Die deutsche Gesellschaft schrumpft und altert. Dieses Paradigma galt unter Experten seit den 1970er bis in die 2010er Jahre als unstrittig. Doch inArtikel lesen

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Wir brauchen eine Umkehr beim Bürgergeld

Im November 2022 war die Führung der SPD stolz auf das Projekt „Bürgergeld“. Der Vorsitzende Lars Klingbeil schrieb: „Mit dem Bürgergeld sorgt die Ampelkoalition für die größte Sozialreform seit 20 Jahren. Und entwickelt hat sie die SPD! Hartz IV ist damit Geschichte. Mit dem Bürgergeld schaffen wir einen echten Kulturwandel in der Grundsicherung für Arbeitsuchende.“ Von Professor Dr. h.c. mult RolandArtikel lesen

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KI beschleunigt Umbrüche am Arbeitsmarkt

Bis 2030 können rund 30 Prozent der aktuellen Arbeitsstunden durch Technologie, inklusive generativer KI, automatisiert werden. Doch sind schnelle Anpassungen des Arbeitsmarktes nötig: Bis zu 3 Millionen Berufswechsel werden in Deutschland bis 2030 erwartet. Der Vormarsch von (generativer) künstlicher Intelligenz wird den Arbeitsmarkt in Europa und den USA fundamental verändern. Ein schneller Einsatz der neuen Technologien kann zu einem ProduktivitätswachstumArtikel lesen

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Führende Zeitarbeitsunternehmen in Deutschland wachsen

Das Marktvolumen für Zeitarbeit sinkt 2023 auf 32,9 Milliarden Euro, doch die Top 25 der Zeitarbeitsunternehmen steigern ihren Umsatz 2023 um 2,2 Prozent. Spezialisierte Unternehmen mit Fokus auf die Überlassung von qualifiziertem Personal stützen den Markt. Das Marktvolumen für Arbeitnehmerüberlassung in Deutschland sinkt 2023 um 3,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 32,9 Milliarden Euro. 2022 erwirtschaftete die Branche ein externesArtikel lesen

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Wer im Alter arbeitet, ist zufriedener

Die Lebenszufriedenheit der Deutschen ist in den vergangenen Jahren gestiegen. Das zeigt eine neue Auswertung des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). Besonders zufrieden: die sogenannten „Silver Worker“, also 66- bis 70-Jährige, die über das Renteneintrittsalter hinaus weiterarbeiten. Trotz der Corona-Pandemie und Inflation in den vergangenen Jahren steigt die Lebenszufriedenheit der Deutschen. So zeigt eine Auswertung des IW: Zwischen 2005 undArtikel lesen

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Deutsche Arbeitnehmer immer unzufriedener

Die emotionale Bindung deutscher Beschäftigter bricht ein, die Zahl der inneren Kündiger ist so hoch wie zuletzt 2012. Es sind nur noch 25 Prozent der deutschen Arbeitnehmenden mit der direkten Führungskraft rundum zufrieden. Corona, Lieferkettenprobleme, Inflation, Energiekrise, höhere Produktionskosten und Fachkräftemangel: Der Dauerkrisenmodus, in dem sich deutsche Unternehmen befinden, hinterlässt Spuren. Während der Anteil der Beschäftigten mit hoher emotionaler BindungArtikel lesen

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Zwei Vollzeitjobs und ein Arbeitnehmer

„Overemployment“ ist ein neuer Trend unter IT-Arbeitnehmern aus den USA: Sie lassen sich von zwei oder mehr Unternehmen in Vollzeit anstellen, ohne dass diese voneinander wissen. Auch in Deutschland gibt es offenbar erste Fälle. von Boris Karkowski „Fünf Jobs, bei denen man vier und mehr Arbeitgeber zugleich haben kann.“ Auf der Website Overemployed.com geht es in allen Artikeln darum, wieArtikel lesen

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Haushaltshilfen: Neun von zehn lassen schwarz putzen

Weniger als zehn Prozent aller Haushalte, die eine Putz- oder Haushaltshilfe in Anspruch nehmen, melden diese auch an, zeigt eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). Haushaltshilfen sind kein Luxus, sondern enorm wichtig: Sie helfen Angehörigen beispielsweise dabei, Familienmitglieder zu pflegen. Die Bundesregierung sollte mehr tun, um Haushaltshilfen aus der Schwarzarbeit zu holen. Sie putzen im Haus, mähenArtikel lesen

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Warten auf Rajesh

Ausländische Fachkräfte: Die Regierung will sie, die Unternehmen wollen sie – nur sie selbst machen sich rar. Warum zu wenige nach Deutschland kommen, dafür gibt es viele Erklärungen. Welche stimmen? von Boris Karkowski 1,5 Millionen Zuwanderer jährlich bräuchte Deutschland gegen den zunehmenden Fachkräftemangel, rechnet die Wirtschaftsweise Monika Schnitzer vor. Sonst verschärfe sich die Lage der Unternehmen weiter, vor allem daArtikel lesen

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Die Rezession wird – wie Corona – zur Krise der Selbstständigen

Das Geschäftsklima für Selbstständige hat sich verschlechtert. Das ergibt die aktuelle ifo-Befragung für dieses Segment. Der Index sank im Juni auf -12,6 Punkte und zum dritten Mal in Folge tiefer ins Minus. „Es ist eine Art Domino-Effekt“, sagt ifo-Expertin Katrin Demmelhuber. Demmelhuber weiter: „Da vielen Großunternehmen Aufträge fehlen, vergeben sie auch weniger Aufträge an die Selbständigen.“ Die Sorgen um die weitereArtikel lesen

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Trotz Frührente arbeiten

Seit Jahresbeginn dürfen Frührentner unbegrenzt hinzuverdienen. Auch wenn die Rente nicht gekürzt wird, die Abgabenbelastung des Hinzuverdiensts unterscheidet sich teilweise stark. Eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt, wer wie stark belastet wird. In Frührente gehen und trotzdem weiterarbeiten: Seit Beginn des Jahres 2023 dürfen Frührentner unbegrenzt viel verdienen, ohne dass Geld von der Rente abgezogen wirdArtikel lesen

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Bedingungsloses Grundeinkommen: Irreführende Argumente und verkürzte Debatten

Die Mehrheit der Deutschen seien für das Bedingungslose Grundeinkommen (BGE) – zumindest, wenn es nach einer neuen Umfrage geht. Was dabei übersehen wird: Die Fragen wurden recht eindimensional gestellt. Und: Die Utopie ist ungerecht auf vielen Ebenen, so eine Stellungnahme des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) Immer wieder taucht die Idee eines bedingungslosen Grundeinkommens aus den Untiefen der politischen DebattenArtikel lesen

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