Beiträge mit dem Schlagwort "Die Familienunternehmer"

Der Knüppel aus dem Sack

Gestern haben IG-Metall und BDI nach Gesprächen im Wirtschaftsministerium Habecks Plan für einen Industriestrompreis gelobt. Doch das gemeinsame Unterhaken macht den Industriestrompreis für die Masse des Mittelstands keinen Deut erträglicher: weniger großen Unternehmen drohen massive Wettbewerbsverzerrungen. Von Marie-Christine Ostermann Der Ruf unter existenzbedrohenden Energiepreisen darbenden Betrieben nach wettbewerbsfähigen Strompreisen ist verständlich. Dass etwas getan werden muss ist klar. Aber staatlichArtikel lesen

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Industriestrompreis für Konzerne: Steuerfinanziert vom Mittelstand

Das Wirtschaftsministerium hat sein Eckpunktepapier zum Industriestrompreis vorgelegt. Dabei lässt Habeck den Mittelstand und seine Arbeitnehmer im Regen stehen, befürchtet die neue Präsidentin der Familienunternehmer, Marie-Christine Ostermann. Von Marie-Christine Ostermann Für den Mittelstand mit seinen Millionen an Arbeitsplätzen führt die von Habeck jetzt geplante Subventionierung des Industriestrompreises zu schlimmen Wettbewerbsverzerrungen. Anstatt die staatlichen Abgaben und Steuern auf die Energiepreise zuArtikel lesen

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CDU plant Steuererhöhungen für Unternehmer

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Der Entwurf eines CDU-Papiers der von Jens Spahn geleiteten Arbeitsgruppe „Wohlstand“, die einen Teil des neuen CDU Grundsatzprogramms erstellt, sieht Steuererhöhungen für Unternehmer vor. Anscheinend plant die Union eine sogenannte Flat-Tax in der Erbschaftsteuer. Angedacht sind 10 Prozent auf alles – egal ob ein Segelboot vererbt wird oder ein Familienunternehmen. Von Reinhold von Eben-Worlée Dieses CDU-Papier ist ein unerwarteter Kanonenschlag.Artikel lesen

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Die nächsten gefährlichen Abhängigkeiten liegen im 5G-Netz

Seit längerem ist klar, dass 5G-Komponenten von Herstellern aus Autokratien eine Gefahr für die Sicherheit des deutschen 5G-Netzes sind. Dennoch scheint das FDP geführte Ministerium für Digitales und Verkehr den Austausch nicht vertrauenswürdiger Komponenten nicht aktiv zu forcieren – sondern im Gegenteil. Von Albrecht von der Hagen Die Telekommunikationsanbieter Deutsche Telekom, Vodafone und Telefónica waren aufgefordert, dem Bundesinnenministerium bis zuArtikel lesen

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Keine weitere Politisierung des Freihandels

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Das Europäische Parlament, die EU-Mitgliedstaaten und die Kommission haben sich gestern zum handelspolitischen Sanktionsinstrument ACI (Anti Coercion Instrument) z.B. in Form von Zöllen gegen wirtschaftliche Einschüchterung durch ein Drittland geeinigt. Es ist eine scharfe Waffe, die jedoch bei falscher Anwendung viel Schaden anrichten kann. Von Reinhold von Eben-Worlée Mit dem ACI soll die EU die Möglichkeit haben, auf aggressive HandelspraktikenArtikel lesen

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„Beispiellose Attacke der Grünen“

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Angeführt durch Wirtschaftsminister Habeck ziehen die grünen Minister per Brief überraschend ihre Zustimmung zu den bereits 2022 vereinbarten Eckwerten zum Haushalt 2024 zurück und verlangen von Finanzminister Lindner Vorschläge zu „Einnahmenerhöhungen“. Dieses Vorgehen schockiert und alarmiert die Wirtschaft und uns Familienunternehmer. Damit lässt Habeck an seiner Eignung für das Amt zweifeln. Von Reinhold von Eben-Worlée Die Grünen ziehen sich ausArtikel lesen

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Den „digitalen Aufbruch“ komplett vermasselt

Berlin hat gewählt. Nochmal. Die Wiederholung war ein peinliches Symbol nicht nur für die mangelhaft organisierte Hauptstadt. Auch insgesamt tritt die Erneuerung der Verwaltung in Deutschland auf der Stelle, wie der jüngst veröffentlichte Digitalreport 2023 offenbart hat. Von Albrecht von der Hagen Die Bundesregierung hat laut Digitalreports 2023 ihre Digitalisierungsziele in hohem Maße verfehlt. Deutschland ist bei der Digitalisierung derArtikel lesen

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Was die ganze Welt weiß, nur die Bundesregierung noch immer nicht einsehen will

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Der grüne Konservativismus kommt Deutschland teuer zu stehen. Denn nur mit mehr Windrädern und weiteren Solar-Paneelen bekommen wir das Doppelziel von Klimaschutz-Gerechtigkeit und Versorgungssicherheit nicht in den Griff. Von Reinhold von Eben-Worlée Deutschland hat 2022 seine Emissionsziele voll verfehlt. Kohle sowohl als Ersatz für die bereits abgeschalteten AKW als auch für Gas hat die CO2-Bilanz vermasselt. Ohne die letzten AKW,Artikel lesen

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Datenschutz gilt auch für Unternehmer!

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Ein Paukenschlag im Guten: Der Gerichtshof der Europäischen Union hat den Datenschutz für Unternehmer gestärkt und in seinem gestrigen Urteil klargestellt, dass die Öffnung des Transparenzregisters für Jedermann rechtswidrig ist. Von Reinhold von Eben-Worlée Gegenstand des Verfahrens war die Umsetzung der EU- Geldwäscherichtlinie in Form eines Transparenzregisters in Luxemburg – eines Registers, wie es auch in Deutschland betrieben wird. NachArtikel lesen

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So treibt die SPD-Spitze den Mittelstand aus dem Land

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Die Parteivorsitzende der SPD, Saskia Esken, fordert eine Vermögensabgabe zum Wiederaufbau der Ukraine. Wenn jetzt eine Regierungspartei mitten in dieser Krise über eine zusätzliche Vermögensabgabe spekuliert, kann dies für Mittelstand und Familienunternehmen nur als das Signal „Dann haut doch ab!“ verstanden werden. Von Reinhold von Eben-Worlée Es besteht gar kein Zweifel daran, dass der Ukraine beim Wiederaufbau geholfen werden muss. Dies aber überArtikel lesen

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Bevor das letzte Porzellan zerdeppert wird: Alle Politikfelder auf Krisenmodus!

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Die Rufe nach einem weiteren Aussetzen der Schuldenbremse werden im Suchen nach Wegen aus der Energiekrise deutlich lauter. Doch um eine Abmilderung der Energiekrise zu finanzieren, bieten sich zuerst noch andere Mittel. Als wohl letzter Wirtschaftsverband warnen wir Familienunternehmer davor, jetzt schon die Schuldenbremse zur Disposition zu stellen. Von Reinhold von Eben-Worlée Dieser Beitrag ist am 27.9.22, 17h, aktualisiert wordenArtikel lesen

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Von Ursachenbeseitigung keine Rede

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Das Entlastungspaket will die Symptome extremer Stromkosten lindern, von Ursachenbeseitigung aber ist noch immer keine Rede. Noch immer aber nutzen wir nicht sämtliche uns zur Verfügung stehenden Alternativen, um mit allen Mitteln von den hohen Preisen runterzukommen. Von Reinhold von Eben-Worlée Im akuten Handlungszwang zieht die Regierung jetzt verzweifelt die Strompreisbremse. Das ist kein schöner, aber ein in der NotArtikel lesen

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