(Fast) alle wachsen, Deutschland nicht

Deutschland wird die Krise nicht los: Nach der Rezession im vergangenen Jahr stagniert die deutsche Wirtschaft 2024, zeigt die neue Konjunkturprognose des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). Im Standortwettbewerb verliert Deutschland den Anschluss – es fehlen Milliardeninvestitionen. Frankreich, Italien, Großbritannien, die USA, Japan und China: Sie alle können 2024 mit einem Wachstum ihrer Wirtschaft rechnen. In Deutschland lässt der AufschwungArtikel lesen

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“Dann verlagert man halt”

Im Mittelstand brodelt es. Während sich insbesondere große Unternehmen von heimischen Standortschwierigkeiten weg-internationalisieren können, fühlen sich an den Standort gebundene Familienunternehmen politisch vor die Existenz gestellt. Die Gefühlslage zwischen Fatalismus und unternehmerischem Optimismus war auch auf der Podiumsrunde zu spüren, die auf dem “Kongress für angewandte Intelligenz“ des ife – Netzwerk für Einzelfertiger stattfand, die DDW moderiert hat. Sie sehenArtikel lesen

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Die deutschen Unternehmen in italienischem Besitz

Deutschland und Italien – das ist ein ganz besondere Beziehung, geprägt von Sehnsüchten (bei den Deutschen) und hoher Wertschätzung (bei den Italienern). Aber auch wirtschaftlich gibt es engste Beziehungen. Das zeigen nicht zuletzt die 312 Unternehmen in Deutschland, die italienische Eigner haben. Im Ranking der Länder mit den meisten deutschen Unternehmen liegt Italien damit auf Rang 9 – nach JapanArtikel lesen

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Welche 50 Länder die meisten deutschen Unternehmen besitzen

Das DDW-Ranking “Deutsche Firmen im Auslandsbesitz” listet die Unternehmen in ausländischem Besitz. Welche Länder sind in Deutschland besonders aktiv? Das Landes-Ranking birgt Überraschungen. Dieser Beitrag ist am 24.4.2024 aktualisiert worden. Das Interesse ausländischer Investoren, am deutschen Markt und dem Erfolg deutscher Unternehmen zu partizipieren, betrifft nicht nur die großen deutschen Konzerne, die im Rampenlicht stehen – wie die DAX-Konzerne, dieArtikel lesen

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EU-Lieferkettenrichtlinie soll übers Knie gebrochen werden

Die belgische Ratspräsidentschaft hat weitere Veränderungen an der EU-Lieferkettenrichtlinie CSDDD vorgeschlagen. Zuvor war die Richtlinie von der Mehrheit der EU-Mitgliedsländer abgelehnt worden. Doch der neue Entwurf ist im Wesentlichen nicht besser als der alte. Von Marie-Christine Ostermann Der neue Entwurf zur EU-Lieferkettenrichtlinie ist im Wesentlichen nicht besser als der alte. Aus Sicht von ns Familienunternehmer darf er keine Zustimmung bekommen.Artikel lesen

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Drei Nachrichten, die so gar nicht in die miese Stimmung passen

⇑ GOOD NEWS Ehemalige Braunkohleflächen für Rechenzentren, Maschinenbauer mit Exportrekord und China-Investitionen deutscher Unternehmen auf Höchststand: Es gibt auch gute Nachrichten aus der deutschen Wirtschaft. Von Prof. Dr. Hermann Simon   Microsoft in ehemaligen Braunkohlerevieren Die wohl interessanteste, überraschendste Meldung: Microsoft investiert mehrere Milliarden Euro in neue Rechenzentren. Die neuen deutschen Standorte sollen u.a. im Rheinischen Revier, der westdeutschen Braunkohleregion zwischen KölnArtikel lesen

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Die Last des Lieferkettengesetzes: Mittelstand soll jetzt auch noch die Welt retten

Die weltweite Förderung der Menschenrechte ist ein hehres Ziel. Dass hierzu die weitere bürokratische Belastung von Unternehmen mit dem Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz einen Beitrag leistet, bezweifelt die Wirtschaft. Das Gegenteil könnte eintreten, wenn deutsche Unternehmen weiter an Wettbewerbsfähigkeit verlieren. Auf Betreiben der FDP-Bundesminister Christian Lindner und Marco Buschmann wird Deutschland der geplanten EU-Lieferkettenrichtlinie nicht zustimmen. Diese hätte das bereits seit 2023 inArtikel lesen

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“Wir erleben eine neue Aufstellung der Wertschöpfungsketten”

Wie können sich deutsche Unternehmen unter schwierigen Bedingungen am Heimatstandort international behaupten? Beraterlegende und “Hidden Champions-Papst” Professor Dr. Hermann Simon, Chairman bei Simon Kucher und Autor vielzähliger Standardwerke, eine klare Meinung: Unternehmen müssen dahin gehen, wo sie für bestimmte Wertschöpfungsschritte die besten Rahmenbedingungen finden. Und mit starken Partnern Kooperationen suchen. Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf denArtikel lesen

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Produkt- und Markenpiraterie – vor allem deutsche Unternehmen betroffen

Deutschland ist das Land der Weltmarktführer und hoher Produkt-, Qualitäts- und Designstandards. Die aktuelle Plagiarius-Verleihung zeigt, das deshalb gerade deutsche Unternehmen von Produkt- und Markenpiraterie betroffen sind. Produkt- und Markenpiraterie ist mittlerweile ein lukratives Milliardengeschäft. Nachweislich werden immer häufiger extrem minderwertige Fälschungen angeboten, die enorme Sicherheitsrisiken bergen. Und mehr noch: Plagiate und Fälschungen sind rücksichtslos, sie vernichten Arbeitsplätze und bedeuten StillstandArtikel lesen

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China bläst mit “Kleinen Riesen” zum Angriff auf die Weltmarktführer

Deutschland stellt fast die Hälfte aller Weltmarktführer, die meist in Nischen- und Teilmärkten führend sind. Mit gezielter Förderung und reformierten Börsenregeln zielt die Führung in Peking nun auch auf den Marktanteil dieser kleinen und mittleren Hidden Champions. Von Alexander Brown, Francois Chimits und Gregor Sebastian Deutschland gilt als das Land der “Hidden Champions“. Unzählige kleine und mittlere Unternehmen (KMU) haben,Artikel lesen

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Handel ausgebremst: Frachtmenge im Roten Meer bricht ein

Das jüngste Update des Kiel Trade Indicator für den Monat Dezember 2023 zeigt die Folgen der Angriffe auf Frachtschiffe im Roten Meer: Die dort transportierte Menge an Containern brach um über die Hälfte ein und liegt aktuell fast 70 Prozent unter dem eigentlich zu erwartenden Aufkommen. Als Folge sind die Frachtkosten und die Transportzeit im Warenverkehr zwischen Fernost und EuropaArtikel lesen

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DDW-Delegationsreisen 2024

DDW veranstaltet 2024 eine Reihe von Delegationsreisen auf Einladung der gastgebenden Länder. Leser können sich anmelden. Die letzten Monate haben gezeigt: Die Märkte in Deutschland werden sich für viele Industriebereiche und Unternehmen – gerade für den Mittelstand – zunehmend schwieriger gestalten. Mehr als zuvor zählt daher die Intensivierung des Auslandsgeschäfts – und auch Auslandsstandorte ihrerseits sind an verstärkten Verbindungen zurArtikel lesen

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