Ausländische Investitionen in Deutschland auf niedrigstem Stand seit 2013

Ausländische Investoren haben ihr Engagement in Deutschland im vergangenen Jahr erneut leicht reduziert: Die Zahl der von ausländischen Unternehmen in Deutschland angekündigten Investitionsprojekte sank im Vergleich zum Vorjahr um ein Prozent auf 832. Damit wurde bei ausländischen Investitionen das niedrigste Niveau seit dem Jahr 2013 erreicht. Hingegen wurden europaweit im vergangenen Jahr insgesamt 5.962 Investitionsprojekte ausländischer Investoren angekündigt, ein AnstiegArtikel lesen

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Der volkswirtschaftliche Schaden von Decoupling in Deutschland

Der Preis für eine strategische Autonomie der EU und ein Reshoring von Wertschöpfungsketten wäre in Deutschland sehr hoch, und zwar vor allem kurzfristig, vor allem in bestimmten Sektoren und regional hochkonzentriert. Gerade große Familienunternehmen hätten beim Decoupling die stärksten Einbußen. Das zeigt die neue Studie der Stiftung Familienunternehmen „Der Volkswirtschaftliche Schaden von Decoupling in Deutschland“. Sie berechnet Szenarien für dasArtikel lesen

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Warum Deindustrialisierung für Deutschland nicht schlecht sein muss

Das Schreckgespenst der Deindustrialisierung geht um. Verlagerungen, Verkäufe und große Sorgen säumen seinen Weg. Aber die Wahrheit ist auch: Deutschland hat schon oft bewiesen, dass der Verlust von Branchen nicht schaden muss – sagt Professor Dr. Dr. Hermann Simon im Interview mit DDW. Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf dieArtikel lesen

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Digitale Marktplätze bieten KMU Exportchancen

Um den Handel im Ausland anzukurbeln, greifen deutsche Unternehmen häufig auf die Nutzung von Online-Marktplätzen zurück – jedoch größere mehr als kleinere. Dabei liegt neben dem Senken von Eintrittsbarrieren in neue Märkte das größte Potenzial in Zukunftstechnologien wie KI, AR/VR-Anwendungen und interaktiven Stores. Doch deutsche Unternehmen nutzen diese Technologien längst nicht so stringent wie in Märkten wie China. Das gehtArtikel lesen

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Last Call: “Müssen uns transformieren, um wettbewerbsfähig zu sein”

„Entrepreneurship & Innovation in Europa – Wie bleiben wir wettbewerbsfähig?“ Thomas Fischer, Aufsichtsratsvorsitzender von MANN+HUMMEL aus Ludwigsburg, sprach im MCI-Livetalk Klartext. Deutschland und Europa brauchen jetzt Innovation, Bildung, unternehmerische Freiheiten und unerschrockene Transformation, um den aufstrebenden und hungrigen Ländern etwas entgegenzusetzen. Die Veranstaltung des DDW-Medienpartners MCI Unternehmerische Hochschule Innsbruck am 28. März 2023 dokumentieren wir hier als Videomitschnitt. Herausgekommen warArtikel lesen

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Das Menetekel Viessmann: Jeder zweite Familienunternehmer würde Betrieb heute anderswo aufbauen

Deindustrialisierung – das ist kein anschwellender Bocksgesang mehr. Mehr und mehr Akteure verlassen die Bühne Deutschland, ganz konkret. Stars wie Biontech oder jetzt Viessmann werden besonders wahrgenommen, doch wie eine Studie unter Familienunternehmer jetzt zeigt: Fast jeder zweite Unternehmer denkt an Verkauf. Die konkreten Gründe für Produktions- oder Forschungsverlagerungen oder gar den Verkauf von Unternehmen sind unterschiedlich und individuell. DochArtikel lesen

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Strategische Souveränität: Make Europe great!

Egal, wer im November 2024 in den USA der nächste Präsident wird – die Qual der Wahl heißt eventuell wieder Biden oder Trump –,  Europa wird damit leben müssen. Dazu kommen die Neuwahlen zum Europäischen Parlament. Beide Wahlgänge werden für Europa von enormer Bedeutung sein und möglicherweise die gesamte politische Landschaft neugestalten. Von Stephan Werhahn und Ulrich Horstmann Die beidenArtikel lesen

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Sechs wichtige Trends für den Karten- und Zahlungsverkehr

Der Markt für Karten- und Zahlungsverkehr ist dynamisch – angetrieben vom Wettbewerb zwischen neuen und etablierten Playern sowie neuen Technologien und Zahlungsmodellen. Sechs Trends werden den Markt mittelfristig besonders prägen. Welche sind das und was bedeuten sie konkret für etablierte Finanzdienstleister, für innovative FinTechs sowie für die Verbraucherinnen und Verbraucher? Von Thomas Gassenbauer Trend #1: Diversifizierung des Zahlungsmarktes Neue UnternehmenArtikel lesen

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Smart City Index 2023: Hamburg schlägt München

Internationaler Vergleich: Zürich führt den diesjährigen IMD Smart City Index (SCI) an, Oslo und die australische Hauptstadt Canberra folgen auf Platz 2 und 3. Hamburg auf Platz 11 und München auf Platz 20 sind die einzigen deutschen Städte in der Spitzengruppe. Vier weitere deutsche Städte tauchen im Index des IMD World Competitiveness Centers deutlich weiter unten auf: Berlin (Platz 33),Artikel lesen

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Ausländische Steuerstandorte weiter im Vorteil – auch für Arbeitnehmer

Empirische Studien zeigen, dass die eigene Besteuerung für die Migrationsentscheidung von Arbeitnehmern ein wichtiger Faktor sein kann. Durch die zunehmende Mobilität und neue Arbeitsmodelle werden sich Unternehmen vermehrt mit den Fragestellungen und Fallstricken grenzüberschreitender Besteuerung auseinandersetzen müssen. Familienunternehmen sind typischerweise stark an ihrem Standort verankert. Sie können daher ihre Steuerzahlungen nicht so smart optimieren wie zum Beispiel Großkonzerne der Digitalbranche.Artikel lesen

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Gut vorbereitet auf die Dienstreise in die USA

Die USA sind nach China der wichtigste Handelspartner Deutschlands. Daher reisen jährlich viele Deutsche geschäftlich über den Atlantik. Dabei gibt es einiges zu beachten in Hinsicht auf die US-amerikanische Geschäftskultur sowie die Einreisebestimmungen in das Land. Zumeist kann ein ESTA anstelle eines Visums verwendet werden und in manchen Fällen kann man von einer vereinfachten Einreise im Rahmen des „Global Entry“Artikel lesen

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Keine weitere Politisierung des Freihandels

Reinhold_von_Eben-Worlée (Anne Kreuz Fotografie)

Das Europäische Parlament, die EU-Mitgliedstaaten und die Kommission haben sich gestern zum handelspolitischen Sanktionsinstrument ACI (Anti Coercion Instrument) z.B. in Form von Zöllen gegen wirtschaftliche Einschüchterung durch ein Drittland geeinigt. Es ist eine scharfe Waffe, die jedoch bei falscher Anwendung viel Schaden anrichten kann. Von Reinhold von Eben-Worlée Mit dem ACI soll die EU die Möglichkeit haben, auf aggressive HandelspraktikenArtikel lesen

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