Beiträge mit dem Schlagwort "Konjunktur"

Haushaltsentwurf: Neue Investitionen, alte Probleme

Die Bundesregierung hat sich auf einen Haushalt für das laufende Jahr und die Finanzplanung bis 2029 verständigt. Der Entwurf markiert eine erkennbare Abkehr von den Jahren der haushaltspolitischen Lähmung. Dennoch bleiben schwierige Aufgaben ungelöst. Von Dr. Tobias Hentze und Dr. Martin Beznoska Lars Klingbeils Haushaltsentwurf atmet den Geist des Finanzpakets, auf das sich Union und SPD vor ihren Koalitionsverhandlungen geeinigtArtikel lesen

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Der stille Brain-Drain blutet die Wirtschaft aus

Deutschland ist 2024 um 196.100 Unternehmen ärmer geworden. Damit erreichen die Schließungszahlen den höchsten Wert seit 2011. Es entsteht ein stiller Brain-Drain mit stetem Verlust von Know-how und Fachkräften – und die wenigsten Unternehmen schließen wegen Insolvenz. Sie gehen oft leise – aber sie gehen: keine Schlagzeilen, kein Insolvenzverfahren, kein großes Aufsehen. Und doch trifft ihr Verlust die Wirtschaft insArtikel lesen

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Das denken die Unternehmer über Merz, sein Kabinett und die erhoffte Wirtschaftswende

Eine Umfrage begleitete den Auftritt des neuen Kanzlers, der gerade aus den USA zurückgekehrt war, vor den Familienunternehmern in Berlin. Nach seinem Besuch im Weißen Haus war Bundeskanzler Friedrich Merz heute zu Gast auf den Familienunternehmer-Tagen in Berlin. Kanzler Merz sagte dort: „Wir sind entschlossen, dieses Land wieder auf Kurs zur bringen.“ Er erklärte, dass es viele Dinge gebe, dieArtikel lesen

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Werbewirtschaft trotzt Rezession – doch vor allem die US-Techs profitieren

Die deutsche Werbewirtschaft hat sich 2024 bemerkenswert widerstandsfähig gezeigt: Entgegen der schrumpfenden Gesamtwirtschaft wuchs das Marktvolumen insgesamt um 2,2 Prozent auf 49,87 Milliarden Euro. Doch bauen wenige Gatekeeperplattformen in der datenbasierten Online-Werbung ihre überragende Markt- und Datenmacht aus. Der Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft ZAW e.V. hat die Branchenzahlen für das Jahr 2024 vorgelegt – und vermeldet ein deutliches Plus: DieArtikel lesen

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Geschäftsklima: Neuer (politischer) Start, neues Glück?

Das Vertrauen der Unternehmer in den Wirtschaftsstandort Deutschland ist nachhaltig erschüttert. Es gibt zwar einige Hoffnungsschimmer, aber der überwiegende Teil der Unternehmenslenker bleibt trotz des Versprechens einer „Wirtschaftswende“ resigniert. Die mittelständische Wirtschaft sieht weiterhin keine Anzeichen für eine konjunkturelle Erholung. Auch im Frühjahr 2025 bleibt die Stimmung in den Unternehmen gedrückt. Das zeigt die aktuelle Untersuchung der Creditreform Wirtschaftsforschung inArtikel lesen

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Deutschland 2025: Rezession und Strukturbruch

Die deutsche Wirtschaft schrumpft in diesem Jahr um 0,2 Prozent, sagt die neue Konjunkturprognose des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) voraus – während alle großen Volkswirtschaften der Welt wachsen. Dahinter steht mehr als Konjunktur, vielmehr ein fundamentaler Strukturbruch. Alle großen Volkswirtschaften der Welt wachsen – nur die deutsche Wirtschaft schrumpft in diesem Jahr um 0,2 Prozent. Das ist das ErgebnisArtikel lesen

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Überraschendes Produktionsplus: Starker Anstieg um 3 Prozent

Die Produktion im Produzierenden Gewerbe ist im März 2025 gegenüber Februar 2025 saison- und kalenderbereinigt um 3 Prozent gestiegen. Auch im Dreimonatsvergleich zeigt sich der deutlichste Anstieg der Produktion seit Anfang 2022. Nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamt (Destatis) liegt die Produktion damit auch im weniger volatilen Dreimonatsvergleich im 1. Quartal 2025 um 1,4 Prozent höher als im 4. QuartalArtikel lesen

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VDA-Präsidentin Hildegard Müller: Müssen uns große Sorgen um den Standort Deutschland machen

Nicht Trump, nicht China. Die Präsidentin des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), Hildegard Müller, verortet die drängendsten Probleme der deutschen Schlüsselbranche trotz US-Zöllen und Konkurrenzdruck aus China, in der Heimat. „Wir müssen uns große Sorgen um den Standort Deutschland und auch Europa machen“, sagte Müller in einem Interview vor dem Ludwig-Erhard-Gipfel, der vom 7. bis 9. Mai am Tegernsee stattfindet. DieArtikel lesen

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Tag der Arbeit – mit Aussicht auf erstmals drei Millionen Arbeitslosen im August

Immer mehr Arbeitslose und wenig Aussicht auf Besserung: Auf dem Arbeitsmarkt gibt es gerade wenig zu feiern, zeigen neue Zahlen des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). Die Gewerkschaften sollten sich mit Maximalforderungen zurückhalten. Jahrelang war es eingeübte Praxis zum Tag der Arbeit: Die Wirtschaft brummt, die Erwerbstätigkeit stieg – und die Gewerkschaften überbieten sich mit wohlklingenden Forderungen für ihre Beschäftigten:Artikel lesen

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Abstürzende Exporterwartungen, Beschäftigung, Investitionen: Die tiefe Krise am Ende der Ampel

Die dramatischen Zahlen reißen nicht ab: Das ifo-Institut meldet deutlich abstürzende  Exporterwartungen. Das IW ermittelt mehr Pessimisten als Optimisten. Und Noch-Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck musste die Wachstumsprognose der Bundesregierung nach unten korrigieren. Die ifo Exporterwartungen haben sich deutlich verschlechtert. Sie sind im April auf -9,8 Punkte von -2,3 Punkten im März gefallen. Das ist der niedrigste Stand seit Mai 2020. „Der ZollkonfliktArtikel lesen

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Robust trotz schwerer Zeiten: Die Aufsteiger im Mittelstandsranking

Mittelstand unter Druck: In einer brisanten Lage des Welthandels, verschärft durch bedrückende Standortbedingungen daheim, kämpft der deutsche Mittelstand um die Zukunft. Jetzt bewähren sich Innovationskraft und Strategie, wie das neue Mittelstandsranking zeigt. Ein erster Lichtblick in einer schier nicht abreißen wollenden Reihe negativer Indikatoren und Indizes kam jahreszeitlich passend im März. Das Geschäftsklima im deutschen Mittelstand hat einen ordentlichen SprungArtikel lesen

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Jahresauswertung 2024: Leichter Preisrückgang in allen Immobiliensegmenten

Die Verkaufspreise für Eigentumswohnungen, Einfamilien- und Mehrfamilienhäuser sind im Jahr 2024 im Vergleich zum Vorjahr abermals zurückgegangen. Verantwortlich dafür war der anhaltende Preisverfall im ersten Quartal. Im Anschluss setzte dann zwar eine Gegenbewegung ein, die aber nicht stark genug für eine positive Jahresbilanz war. Das geht aus einer aktuellen Auswertung des German Real Estate Index (GREIX) hervor, ein Gemeinschaftsprojekt derArtikel lesen

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