Die aktuellen Lieferverzögerungen und Preiserhöhungen sind gravierendste Probleme für die Chipbedarf der deutschen Wirtschaft. Die Unternehmen fordern politische Unterstützung für Aufbau eines Halbleiter-Ökosystems in Deutschland. Der Mangel an Halbleitern bleibt in Deutschland ein gravierendes Problem. 9 von 10 Unternehmen (89 Prozent), die in diesem Jahr Halbleiter-Bauteile oder -Komponenten gekauft haben, hatten Schwierigkeiten bei der Beschaffung. Das sind noch einmal 8Artikel lesen
Artikel lesenGeballte Kompetenz: Die 10.000 wichtigsten Industrieunternehmen des DACH-Raums
Die neue Zusammenstellung der 10.000 wichtigsten Industrieunternehmen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz liegt vor. Der kumulierte Gesamtumsatz stieg auf 5,36 Billionen Euro Umsatz. Für die Datenbank hat die DDW-Research die umsatzstärksten Industrieunternehmen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zusammengestellt. Basis sind die entsprechenden Landeslisten der wichtigsten Unternehmen, wie sie in der Deutschland-Liste, der Liste der 10.000 größten österreichischen UnternehmenArtikel lesen
Artikel lesenDas könnte der Beginn einer sich selbst verstärkenden Welle sein
Warnzeichen im Mittelstand: Die Auftragslage sinkt fast auf Corona-Tief. Firmen halten sich mit Investitionen zurück. Auch die Stimmung bei den Familienunternehmen in Deutschland nähert sich dem niedrigen Niveau aus der Schreckenszeit der Corona-Pandemie. Das zeigt die jüngste Quartalsumfrage der Familienunternehmer und der Jungen Unternehmer. Von Marie-Christine Ostermann Seit dem vierten Quartal 2020 war die Geschäftslage bei den Familienunternehmen nicht mehr so schlecht wieArtikel lesen
Artikel lesenEin ebenso praxisfernes wie schädliches Ungetüm
Das Europa-Parlament hat in der vergangenen Woche mit einer Mehrheit für das EU Lieferkettengesetz (Corporate Sustainability Due Diligence Directive) gestimmt. Es führt keine Verbesserungen herbei, sondern zwingt Europas fortschrittliche Wirtschaft über grauenhafte Bürokratismen in die Knie. Von Marie-Christine Ostermann Ohne jeden Zweifel steht die Wirtschaft klar hinter dem Ziel der Stärkung von Menschenrechten und Umweltschutz. Für Familienunternehmen ist dies festerArtikel lesen
Artikel lesen103 Milliarden Euro: Deutsche Rekordinvestitionen in China
De-Risking ist das große Thema der Politik – vor allem in Bezug auf China. Doch: Deutsche Unternehmen investieren mehr als je zuvor in China. 2021 hatten sie nach neuen Zahlen der Deutschen Bundesbank schon einen Bestand an Direktinvestitionen von fast 103 Milliarden Euro dort aufgebaut und damit erstmals die 100-Milliarden-Schwelle überschritten. Dabei gibt es etliche geopolitische Risiken – analysiert dasArtikel lesen
Artikel lesenDer volkswirtschaftliche Schaden von Decoupling in Deutschland
Der Preis für eine strategische Autonomie der EU und ein Reshoring von Wertschöpfungsketten wäre in Deutschland sehr hoch, und zwar vor allem kurzfristig, vor allem in bestimmten Sektoren und regional hochkonzentriert. Gerade große Familienunternehmen hätten beim Decoupling die stärksten Einbußen. Das zeigt die neue Studie der Stiftung Familienunternehmen „Der Volkswirtschaftliche Schaden von Decoupling in Deutschland“. Sie berechnet Szenarien für dasArtikel lesen
Artikel lesenDer nächste Winter kommt bestimmt
Anders als befürchtet haben wir den Winter 2022/23 ohne Energieversorgungskrise oder Blackout überstanden. Doch was wird im nächsten Winter, da weiterhin kein Gas aus Russland fließt? Eine nüchterne Bestandsaufnahme. von Boris Karkowski „Katastrophenschutz rechnet mit Stromabschaltungen im Winter“, „Verfassungsschützer erwarten Krawalle im Herbst“, „Energiekrise: Bundeswehr-Spezialkräfte bereiten sich vor“ – so lauteten im vergangenen Jahr nur einige der zahllosen alarmierenden Schlagzeilen.Artikel lesen
Artikel lesenStrategische Souveränität: Make Europe great!
Egal, wer im November 2024 in den USA der nächste Präsident wird – die Qual der Wahl heißt eventuell wieder Biden oder Trump –, Europa wird damit leben müssen. Dazu kommen die Neuwahlen zum Europäischen Parlament. Beide Wahlgänge werden für Europa von enormer Bedeutung sein und möglicherweise die gesamte politische Landschaft neugestalten. Von Stephan Werhahn und Ulrich Horstmann Die beidenArtikel lesen
Artikel lesenDie nächsten gefährlichen Abhängigkeiten liegen im 5G-Netz
Seit längerem ist klar, dass 5G-Komponenten von Herstellern aus Autokratien eine Gefahr für die Sicherheit des deutschen 5G-Netzes sind. Dennoch scheint das FDP geführte Ministerium für Digitales und Verkehr den Austausch nicht vertrauenswürdiger Komponenten nicht aktiv zu forcieren – sondern im Gegenteil. Von Albrecht von der Hagen Die Telekommunikationsanbieter Deutsche Telekom, Vodafone und Telefónica waren aufgefordert, dem Bundesinnenministerium bis zuArtikel lesen
Artikel lesenLieferengpässe im Handel halten an
Die Einzelhändler von Lebensmitteln bleiben am stärksten von Lieferengpässen betroffen. Das geht aus einer aktuellen Umfrage des ifo Institut hervor. Grund sind auch schwelende Konflikte zwischen Händlern und Herstellern. Im Februar meldeten das 85,7 Prozent der befragten Lebensmittelhändler Lieferengpässe, nach 95,6 im Januar. Aber auch bei Elektrogeräten, Fahrzeughändlern und selbst im Möbelhandel sind noch signifikante Lieferschwierigkeiten zu verzeichnen. „Schwierige VerhandlungenArtikel lesen
Artikel lesen„Qualität ist der Schlüssel“
Die alimex Gruppe, Innovator des Jahres 2021, ist als Hersteller von Aluminiumprodukten in einer spannenden Branche unterwegs. Trotz turbulenter Zeiten ist es dem Unternehmen gelungen, den Gruppenumsatz im Krisenjahr 2022 global signifikant zu steigern. CEO Dr. Philip Grothe berichtet im Interview, wie der Erfolg möglich wurde. Herr Grothe, wie haben Sie bei alimex das durch Konjunktur- und Energiekrisen geprägte JahrArtikel lesen
Artikel lesenDas ist die Lage im deutschen Mittelstand
Mit der Herbst-Ausgabe der gemeinsamen Mittelstandsstudie von DZ BANK und des Bundesverbands der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) gibt es ein aktuelles Stimmungsbild der Lage im deutschen Mittelstand. Der Tenor: Die aktuelle Lage ist zwar noch zufriedenstellend, doch die Erwartungen brechen ein. Der Mittelstand kann sich den Auswirkungen der Energiekrise nicht entziehen. Zwar ist die Bewertung der aktuellen Lage immerhinArtikel lesen
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