Unternehmen brauchen Strategie – aber für welche Zukunft ?

Gabor Steingart ist für Themen der Wirtschaft erste Adresse: Herausgeber des Handelsblatts und Vorsitzender der Geschäftsführung der Verlagsgruppe Handelsblatt. Sein Oktober 2016 erschienenes Buch “Weltbeben” enthält einige für Führungskräfte vielleicht unbequeme, aber wichtige Aussagen. Eine Buchkritik. Gabor Steingart beschreibt das Thema „Woher – Wohin?“ in einer unglaublich präzisen und leicht lesbaren Überblicks-Schau auf die Kräfte, die unsere deutsche Politik und Wirtschaft ergriffenArtikel lesen

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DDW berichtet live aus Davos

Es ist das jährliche Spitzentreffen der globalen Wirtschaft: Über 2.500 Führungskräfte aus Unternehmen, Politik, Wissenschaft und Institutionen werden auch in diesem Jahr wieder im schweizerischen Davos-Klosters auf dem World Economic Forum über die großen Trends der Weltwirtschaft sprechen und diskutieren. DDW-TV überträgt live vom 17. – 20. Januar 2017. Das Thema des diesjährigen Meetings lautet “Responsive and Responsible Leadership”. In ZeitenArtikel lesen

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Firmenübernahmen im Visier

Derzeit der Chipanlagen-Hersteller Aixtron und bald möglicherweise die Lampensparte von Osram – nach Abschluss erster prominenter Verfahren mehren sich die Fälle, in denen das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) eine Übernahme deutscher Unternehmen durch ausländische, häufig chinesische, Investoren überprüft. Ein Überblick über die maßgeblichen Regelungen von Dr. Nikolaus von Jacobs. Im Fall Aixtron wurde die Übernahme unlängst bis auf Weiteres gestoppt.Artikel lesen

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Agenda 2017: “Umdenken ist gefragt”

DDW fragt nach den Themen und Herausforderungen des kommenden Jahres. Heute beantwortet von Professor Dr. Norbert Winkeljohann, Vorstandssprecher PwC Deutschland.   1. Was sind 2017 die größten Herausforderungen für unsere Wirtschaft? Die größte Herausforderung ist die Digitalisierung.   2. Welche Chancen sollten Unternehmen 2017 unbedingt angehen? Die größte Chance ist die Digitalisierung. Auf die beiden ersten Fragen gibt es für michArtikel lesen

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Das Grüne Schweigen der CDU

Vor drei Wochen gab es einen Machtkampf, der die deutsche Politik verändert hat. Alle Medien haben breit berichtet, nur die CDU scheint zu diesem Zeitpunkt nichts gehört und nichts gesehen zu haben. Wir Unternehmer hören genau hin, ob sich das beim heute begonnenen CDU-Parteitag ändert. Das war passiert: Beim Bundesparteitag der Grünen in Münster haben die wirtschaftlich Aufgeklärten um KretschmannArtikel lesen

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Sozialismus für Reiche – auf dem Weg zur DDR 2.0?

Machtwirtschaft für Wenige statt Marktwirtschaft für Alle: Die Marktwirtschaft nach den Vorstellungen Ludwig Erhards wurde von einflussreichen Politikgestaltern und Interessengruppen beiseite geräumt. Es ist genau das eingetreten, wovor Erhard immer wieder warnte. Sichere Pfründe für einflussreiche Konzerne und Interessengruppen lassen zu Recht die Frage aufkommen, ob und inwieweit unser derzeitiges Gesellschafts- und Wirtschaftssystem noch sozial oder marktwirtschaftlich ist. Von Dr.Artikel lesen

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Neue Regeln braucht der Streik

Wieder bleiben heute viele Flieger am Boden. Und mit ihnen eigentlich unbeteiligte Reisende, Geschäftsleute, Privatpersonen. Nicht, dass wir uns falsch verstehen. Streiken ist legitim! Aber besonders unter dem Aspekt der Verhältnismäßigkeit wird es höchste Zeit, das Streikrecht in der öffentlichen Daseinsvorsorge zu reformieren. Durch das Grundgesetz geschützt, können Arbeitnehmer in den Arbeitskampf treten, wenn sie ihre Interessen in den TarifverhandlungenArtikel lesen

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Verkauft die Telekomanteile für die Digitalisierung   

Das Bundeswirtschaftsministerium hat zum IT-Gipfel des Bundes eingeladen – zwei Tage lang diskutieren Politik und Wirtschaft über die Herausforderungen der Digitalisierung. Als Wirtschaftsverband DIE JUNGEN UNTERNEHMER ist es für uns völlig unverständlich, warum es immer noch so sehr beim Thema Breitbandausbau hakt. Von Dr. Hubertus Porschen In einer Gesellschaft, die sich ein Rentenpaket im Wert von über 233 Milliarden EuroArtikel lesen

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Eurokrise verstehen (V): Eurobonds

Eurobonds sind gemeinsam von einer europäischen Institution, vielleicht dem ESM, begebene Staatspapiere, für die die Länder Europas anteilig oder gesamtschuldnerisch haften und bei deren Erwerb sich die Anleger mit niedrigen Zinsen begnügen, weil sie diese Papiere für relativ sicher halten.(z. B. derzeitige Diskussion der »Deutschland-Bonds«). Die Erlöse aus dem Verkauf der Papiere werden anschließend zu den niedrigen Zinsen an die Einzelstaaten weiterverliehen. Die EZB begibt heute bereits ähnlicheArtikel lesen

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„Wirtschaft“ als Pflichtschulfach – jetzt abstimmen!

Mit einer Online-Petition gehen wir jetzt in die Offensive und fordern ein Pflichtschulfach „Wirtschaft“. Anders sind wichtige wirtschaftspolitische Sachverhalte bei Wahlentscheidungen kaum vermittelbar. Von Dr. Matthias Meyer-Schwarzenberger. Die Teilhabe aller Bürgerinnen und Bürger an demokratischen und wirtschaftlichen Prozessen verlangt zwangsläufig nach Basiswissen in Volks- und Betriebswirtschaft. Das Fehlen solcher Kenntnisse führt letztendlich zu überschuldeten Privathaushalten, überforderten Verbrauchern, verunsicherten Arbeitnehmern undArtikel lesen

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Nicht Gesetze, sondern gute Arbeitsmarktpolitik sichern die Rente

Mit teilweise falschen Zahlen und irreführenden Behauptungen wird derzeit Stimmung gegen die Leistungsfähigkeit der gesetzlichen Rentenversicherung (GRV) gemacht. Unsere Berechnung zeigt: Eine vierköpfige Familie müsste fast 1000 Euro im Jahr mehr zahlen, wenn die Forderungen Realität würden. Von Hubertus Pellengahr, Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) . Gewerkschaften und Sozialverbände fordern regelmäßig, das Rentenniveau nicht länger dem demografischen Wandel anzupassen, sondern es entwederArtikel lesen

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Erbschaftsteuerreform: Ein tragbarer Kompromiss

Nach 21 Monaten zäher Verhandlungen wurde am 13. September im Vermittlungsausschuss eine Einigung zur Erbschaftsteuerreform erzielt. In buchstäblich letzter Minute bevor sich die Verfassungsrichter dem Gesetz angenommen hätten, haben sich die politischen Lager zusammengerauft. Wie schwierig die Ausgangslage im Vermittlungsausschuss war, macht die Sitzverteilung in der Arbeitsgruppe deutlich, die die jetzige Lösung erarbeitet hat: Von 16 Sitzen hatte die UnionArtikel lesen

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