Beiträge mit dem Schlagwort "Ordnungspolitik"

Eurokrise verstehen (III): Der Aufkauf von Staatspapieren

Art. 123 des AEU-Vertrags verbietet die Monetisierung der Staatsfinanzen. Darum handelt es sich aber, wenn die Notenbanken Staatspapiere, d. h. Staatsschulden, der Krisenländer kaufen. Die EZB hat aber im Rahmen des Securities Markets Program (SMP) für 223 Mrd. Euro Staatspapiere von Griechenland, Portugal, Irland, Italien und Spanien gekauft, allein italienische Papiere i. H. v. 94 Mrd. Euro zwischen August 2011 und Februar 2012 zur Abwendung einesArtikel lesen

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Nach dem Brexit

Bereits sind einige Wochen vergangen, seit die Briten den Ausstieg aus der EU beschlossen haben. Nüchtern ist festzustellen, dass die Themse noch immer Wasser durch London trägt. Der Entscheid hat wirtschaftliche Folgen, doch von einem Kollaps Grossbritanniens, wie er für den Fall eines Brexit oft in Aussicht gestellt wurde, ist noch wenig spürbar. Selbst die Finanzmärkte sind recht ruhig. ZwarArtikel lesen

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Top 1.000 – Familienunternehmen in der Transformation

Die 2. Sendung unserer Reihe zum Ranking der 1.000 grössten Familienunternehmen mit den Plätzen 750 bis 500. Zum Thema “Transformation” geht es in dieser Sendung um Einkaufsoptimierung, Digitalisierung, Firmenübernahmen und die Frage, wie Familienunternehmen auf diesem Weg begleitet werden können. Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.Mehr erfahren Video laden YouTube immer entsperren   Es diskutierenArtikel lesen

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EU: Hat die Ordnungspolitik eine Chance?

Europa ist in wirtschaftlicher Hinsicht vielgestaltig. Wir sprechen daher in unserem Steinbeis-Institut auch von einem »Europa der Marktwirtschaften«. Das »bunte Bild der Vielfalt« zeigt, dass es zwar einen gemeinsamen Markt, aber eben keine einheitliche europäische Marktwirtschaft gibt. Allein der Vergleich der drei ökonomisch wichtigsten drei Staaten Europas macht dies offensichtlich: So ist die Marktwirtschaft im bald ausscheidenden Großbritannien tendenziell freier und liberaler konzipiert,Artikel lesen

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Nicht auch noch die Registrierkassenpflicht

Der vom Bundesfinanzministerium geplante Gesetzentwurf zur Bekämpfung von Kassenmanipulationen darf nicht zu Mehrbelastungen für den Mittelstand führen. Wenn der Staat auf diese Weise Milliarden Euro mehr einnehmen will, kann er auch für die Umrüstung aufkommen. Natürlich ist grundsätzlich das Vorhaben, gegen Umsatzsteuerbetrug an Registrierkassen vorzugehen, zu begrüßen. Der Handlungsbedarf bei diesem Thema ist unbestritten. Es kann nicht sein, dass sich einigeArtikel lesen

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6 Punkte Plan für Europas Zukunft

Die EU befindet sich in der tiefsten Krise seit ihrem Bestehen. Es ist Zeit für ein Umdenken. Wir von DIE FAMILIENUNTERNEHMER haben dazu einen 6 Punkte Plan vorgelegt. Wie nicht nur das britische Referendum gezeigt hat, misstrauen die Bürger der EU. Eine unbegründete Einmischung in viele Themen sowie das andauernde Biegen und Brechen von Regeln – auch in der Eurokrise – hatArtikel lesen

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Regeln sind dazu da, sie einzuhalten

Gerade erst hat die EU-Kommission die geringe Bindungskraft der europäischen Stabilitätsregeln eindrucksvoll belegt. Die wiederholten Verstöße von Spanien und Portugal gegen die Schuldengrenzen bleiben erneut ohne Sanktionen. Von Wolfgang Steiger. Keinesfalls dürfen nun auch die Regeln der Bankenunion beim ersten Windstoß eingerissen werden. Das würde weiteres Vertrauen kosten. Wenn Europa weiterhin seine eigenen Regeln kontinuierlich missachtet, werden sich die ZentrifugalkräfteArtikel lesen

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Eurokrise verstehen (I): Die Nichtbeachtung der Grundlagen der Euro-Einführung

Es gab zur Einführung des Euro zwei Grundpfeiler des Maastrichter Vertrags vom 7. Februar 1992, die als zentrale Bedingungen der Bundesregierung Kohl durch Horst Köhler, den Staatssekretär im BMF von 1990–1993, ausgehandelt wurden, nämlich dafür, dass Deutschland dem Drängen Frankreichs nach Aufgabe der D-Mark nachgab. Beide Pfeiler sind längst morsch und müssen wieder stabilisiert werden. Dazu gehörte erstens das Verbot der Monetarisierung der Staatsschulden undArtikel lesen

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Deutschland reparieren, digitalisieren und modernisieren

Deutschland ist ein starkes Land. Aber auch ein Land, das sehr zufrieden mit sich und seinem Status quo ist. Genau das birgt Gefahren – für unsere Zukunft, für unseren Wohlstand und für Innovationen. Denn Besitzstandswahrung macht träge und behäbig, führt zu Angst vor Veränderung. Dabei liegen in Veränderung und Innovation Chancen für unsere Zukunft. Wir brauche mehr Optimismus und Schaffenskraft,Artikel lesen

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Kinderbetreuung: Auf dem Weg in die Sowjetunion?

Wenn aushäusige Kinderbetreuung steuerfinanziert für alle kostenfrei wird, sind wir mit großen Schritten auf dem Weg in die Sowjetunion. Von Reimer Tewes, geschäftsführender Gesellschafter der Neuwert GmbH, und Landesvorsitzender des Wirtschaftsrates in Schleswig-Holstein. Mit welchem Geist ein Linksbündnis im Bund Deutschland verändern möchte, läßt sich derzeit gut ablesen an dem Ansinnen der schleswig-holsteinischen Sozialministerin Kristin Alheit, langfristig Beitragsfreiheit für Kindergärten und KrippenArtikel lesen

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Zeit, der Politik Beine zu machen

180.000 familiengeführte Betriebe haben mit ihrer Weitsicht in Deutschland dazu beigetragen, Krisen zu überstehen und Innovationen zu fördern. Doch die jüngste große Koalition hat in ihrer Amtszeit Beschlüsse auf den Weg gebracht, die sich negativ auf das Wirtschaften der Familienunternehmen ausgewirkt haben. Von Lutz Goebel, Präsident von Die Familienunternehmer. Sie sind der starke Kern der Wirtschaft: Familienunternehmen. Sie stellen fastArtikel lesen

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