Beiträge mit dem Schlagwort "Ordnungspolitik"

Bedingungsloses Grundeinkommen: Irreführende Argumente und verkürzte Debatten

Die Mehrheit der Deutschen seien für das Bedingungslose Grundeinkommen (BGE) – zumindest, wenn es nach einer neuen Umfrage geht. Was dabei übersehen wird: Die Fragen wurden recht eindimensional gestellt. Und: Die Utopie ist ungerecht auf vielen Ebenen, so eine Stellungnahme des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) Immer wieder taucht die Idee eines bedingungslosen Grundeinkommens aus den Untiefen der politischen DebattenArtikel lesen

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Sieben Initiativen für ein neues Wirtschaftswunder

Kommt nach Krieg und Krisen ein neues Wirtschaftswunder? Wer Ludwig Erhards Gedankengut wieder wirksam machen will, sollte in die Zukunft schauen und dazu die marktwirtschaftlichen Talente und Kräfte in Europa wachrütteln. Sieben Zukunfts-Initiativen für einen neuen Aufbruch. Von Stephan Werhahn und Ulrich Horstmann Vorweg: Ludwig Erhard mochte den Begriff „Wirtschaftswunder“ nicht. Der Begriff „Wirtschaftswunder“ stand noch in der NS-Tradition. InArtikel lesen

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Verbrennerverbot: Am Ende verlieren alle

Verkehrsminister Wissing hat in Brüssel das Verbrennerverbot zu Fall gebracht. Vorerst! Es war eine Rettung in letzter Minute. Denn die Lage bei Zulieferern wie Bosch oder Schaeffler gibt einen Eindruck davon, was die Transformation in der deutschen Autoindustrie – weg vom Verbrennerauto – nicht nur für die Branche, sondern für die gesamte deutsche Volkswirtschaft bedeutet. Die Zeichen stehen auf Deindustrialisierung.Artikel lesen

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Auf dem Weg in die elitäre Mobilität

Der EU-Ministerrat hat das Aus für Neuwagen mit Verbrennermotoren ab dem Jahre 2035 beschlossen. Das – unausgesprochene – politische Ziel ist die nachhaltige Einschränkung des Verkehrs auf der Straße und damit der Massenmobilität. Mobilität wird zum Luxusgut. Von Dr. Helmut Becker Zunächst zur Vorgeschichte: Im September 2022 hat der EU-Ministerrat am Ende des vorgeschriebenen EU-Gesetzgebungsverfahrens (Triologie: EU-Kommission – EU-Parlament –Artikel lesen

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Der Wohlstandsverlust in Deutschland wird greifbar

Tritt ein, wovor Ökonomen wie Daniel Stelter (hier auf DDW) bereits seit langem warnen: Das K.O. für Deutschland? Neueste Zahlen der KfW und des IW befeuern diese Befürchtungen. Alleine der Ukrainekrieg und alle damit verbundenen wirtschaftlichen Bedrohungen kosten rund 175 Milliarden Euro an Wertschöpfung – ein direkter Wohlstandsverlust von 2.000 Euro je Einwohner. Dieser Beitrag ist am 25.1.23 ergänzt worden.Artikel lesen

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Deutschlands Abstieg wird unübersehbar

Deutschland kann mit Spitzenstandorten in Nordamerika, Westeuropa und Skandinavien kaum noch mithalten. Während andere Staaten in Infrastruktur investieren oder ihr Steuersystem reformieren, kommt Deutschland nicht voran. Dass zeigt der neue Länderindex der Stiftung Familienunternehmen. Deutschland befindet sich in der aktuellen Rangliste auf Rang 18 und büßt gegenüber dem Vorjahr vier Plätze ein. Dieser im aktuellen Länderindex erarbeitete Befund zur PositionArtikel lesen

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Unternehmen ächzen unter den Lasten der EU-Bürokratie

Eine von Ineffizienzen geprägte Bürokratie erzeugt hohe Kosten bei Familienunternehmen. Doch die Regulierungslast ließe sich mindern, wie das Beispiel der “A1-Bescheinigung” zeigt. Die bürokratischen Hemmnisse sind einerseits durch die Vorgaben der Europäischen Union selbst, andererseits durch die wenig praxistaugliche Umsetzung und Handhabung in Deutschland geprägt. Das zeigt sich am Beispiel der so genannten A1-Bescheinigung. Diese Bescheinigung muss ein Arbeitgeber beantragen,Artikel lesen

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Deutschland entwickelt sich in Europa zu einem Hauptproblem

Sie kennen das bestimmt inzwischen auch. Sie fühlen sich zunehmend schlecht informiert, gegängelt und politisch bevormundet. Wir fragen uns sogar: Werden Gebote und Verbote wieder zur neuen Normalität? Am Ende könnten wir uns in einer Rationierungswirtschaft wiederfinden. Doch wissen unsere Regierenden wirklich besser, was gesellschaftlich gut und notwendig ist? Von Stephan Werhahn und Ulrich Horstmann Deutschland entwickelt sich in EuropaArtikel lesen

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Freiheit beginnt beim Ich: Liebeserklärung an den Liberalismus

Die liberalen Werte, auf denen unsere demokratische Ordnung beruht, werden von Identitätspolitisierten, Verbotsfolklore und Paternalismus bedroht. Kämpfen wir wieder für die liberale Idee, für das selbstbestimmte, freie Individuum – und gegen alle Versuche, Freiheit zu beschneiden, zu relativieren und neu zu definieren | Reihe “Zeitenwende” Von Anna Schneider „Bestimmt zu werden, Entscheidungen nicht treffen zu müssen kann erleichternd sein. Jeder weiß,Artikel lesen

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Schlechter Scherz

Es gibt keine Arbeitskräfte. In dieser Situation ist die Idee des Bürgergelds, die aus einem Jahrzehnt stammt, als der Arbeitsmarkt komplett anders ausgesehen hat, wirklich ein schlechter Scherz. von Oliver Stock Das sogenannte Bürgergeld ist ein Lehrstück dafür, wie Politik nicht funktionieren sollte. Die Sozialreform, die ihre Urheber als die größte in der Geschichte der Bundesrepublik preisen, liegt derzeit imArtikel lesen

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So treibt die SPD-Spitze den Mittelstand aus dem Land

Reinhold_von_Eben-Worlée (Anne Kreuz Fotografie)

Die Parteivorsitzende der SPD, Saskia Esken, fordert eine Vermögensabgabe zum Wiederaufbau der Ukraine. Wenn jetzt eine Regierungspartei mitten in dieser Krise über eine zusätzliche Vermögensabgabe spekuliert, kann dies für Mittelstand und Familienunternehmen nur als das Signal „Dann haut doch ab!“ verstanden werden. Von Reinhold von Eben-Worlée Es besteht gar kein Zweifel daran, dass der Ukraine beim Wiederaufbau geholfen werden muss. Dies aber überArtikel lesen

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Bevor das letzte Porzellan zerdeppert wird: Alle Politikfelder auf Krisenmodus!

Reinhold_von_Eben-Worlée (Anne Kreuz Fotografie)

Die Rufe nach einem weiteren Aussetzen der Schuldenbremse werden im Suchen nach Wegen aus der Energiekrise deutlich lauter. Doch um eine Abmilderung der Energiekrise zu finanzieren, bieten sich zuerst noch andere Mittel. Als wohl letzter Wirtschaftsverband warnen wir Familienunternehmer davor, jetzt schon die Schuldenbremse zur Disposition zu stellen. Von Reinhold von Eben-Worlée Dieser Beitrag ist am 27.9.22, 17h, aktualisiert wordenArtikel lesen

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