Der Wohlstandsverlust in Deutschland wird greifbar

Tritt ein, wovor Ökonomen wie Daniel Stelter (hier auf DDW) bereits seit langem warnen: Das K.O. für Deutschland? Neueste Zahlen der KfW und des IW befeuern diese Befürchtungen. Alleine der Ukrainekrieg und alle damit verbundenen wirtschaftlichen Bedrohungen kosten rund 175 Milliarden Euro an Wertschöpfung – ein direkter Wohlstandsverlust von 2.000 Euro je Einwohner. Dieser Beitrag ist am 25.1.23 ergänzt worden.Artikel lesen

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Deutschlands Abstieg wird unübersehbar

Deutschland kann mit Spitzenstandorten in Nordamerika, Westeuropa und Skandinavien kaum noch mithalten. Während andere Staaten in Infrastruktur investieren oder ihr Steuersystem reformieren, kommt Deutschland nicht voran. Dass zeigt der neue Länderindex der Stiftung Familienunternehmen. Deutschland befindet sich in der aktuellen Rangliste auf Rang 18 und büßt gegenüber dem Vorjahr vier Plätze ein. Dieser im aktuellen Länderindex erarbeitete Befund zur PositionArtikel lesen

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Unternehmen ächzen unter den Lasten der EU-Bürokratie

Eine von Ineffizienzen geprägte Bürokratie erzeugt hohe Kosten bei Familienunternehmen. Doch die Regulierungslast ließe sich mindern, wie das Beispiel der “A1-Bescheinigung” zeigt. Die bürokratischen Hemmnisse sind einerseits durch die Vorgaben der Europäischen Union selbst, andererseits durch die wenig praxistaugliche Umsetzung und Handhabung in Deutschland geprägt. Das zeigt sich am Beispiel der so genannten A1-Bescheinigung. Diese Bescheinigung muss ein Arbeitgeber beantragen,Artikel lesen

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Deutschland entwickelt sich in Europa zu einem Hauptproblem

Sie kennen das bestimmt inzwischen auch. Sie fühlen sich zunehmend schlecht informiert, gegängelt und politisch bevormundet. Wir fragen uns sogar: Werden Gebote und Verbote wieder zur neuen Normalität? Am Ende könnten wir uns in einer Rationierungswirtschaft wiederfinden. Doch wissen unsere Regierenden wirklich besser, was gesellschaftlich gut und notwendig ist? Von Stephan Werhahn und Ulrich Horstmann Deutschland entwickelt sich in EuropaArtikel lesen

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Freiheit beginnt beim Ich: Liebeserklärung an den Liberalismus

Die liberalen Werte, auf denen unsere demokratische Ordnung beruht, werden von Identitätspolitisierten, Verbotsfolklore und Paternalismus bedroht. Kämpfen wir wieder für die liberale Idee, für das selbstbestimmte, freie Individuum – und gegen alle Versuche, Freiheit zu beschneiden, zu relativieren und neu zu definieren | Reihe “Zeitenwende” Von Anna Schneider „Bestimmt zu werden, Entscheidungen nicht treffen zu müssen kann erleichternd sein. Jeder weiß,Artikel lesen

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Schlechter Scherz

Es gibt keine Arbeitskräfte. In dieser Situation ist die Idee des Bürgergelds, die aus einem Jahrzehnt stammt, als der Arbeitsmarkt komplett anders ausgesehen hat, wirklich ein schlechter Scherz. von Oliver Stock Das sogenannte Bürgergeld ist ein Lehrstück dafür, wie Politik nicht funktionieren sollte. Die Sozialreform, die ihre Urheber als die größte in der Geschichte der Bundesrepublik preisen, liegt derzeit imArtikel lesen

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So treibt die SPD-Spitze den Mittelstand aus dem Land

Reinhold_von_Eben-Worlée (Anne Kreuz Fotografie)

Die Parteivorsitzende der SPD, Saskia Esken, fordert eine Vermögensabgabe zum Wiederaufbau der Ukraine. Wenn jetzt eine Regierungspartei mitten in dieser Krise über eine zusätzliche Vermögensabgabe spekuliert, kann dies für Mittelstand und Familienunternehmen nur als das Signal „Dann haut doch ab!“ verstanden werden. Von Reinhold von Eben-Worlée Es besteht gar kein Zweifel daran, dass der Ukraine beim Wiederaufbau geholfen werden muss. Dies aber überArtikel lesen

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Bevor das letzte Porzellan zerdeppert wird: Alle Politikfelder auf Krisenmodus!

Reinhold_von_Eben-Worlée (Anne Kreuz Fotografie)

Die Rufe nach einem weiteren Aussetzen der Schuldenbremse werden im Suchen nach Wegen aus der Energiekrise deutlich lauter. Doch um eine Abmilderung der Energiekrise zu finanzieren, bieten sich zuerst noch andere Mittel. Als wohl letzter Wirtschaftsverband warnen wir Familienunternehmer davor, jetzt schon die Schuldenbremse zur Disposition zu stellen. Von Reinhold von Eben-Worlée Dieser Beitrag ist am 27.9.22, 17h, aktualisiert wordenArtikel lesen

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Hohe Energiekosten und Ukraine-Arbeitsausfälle belasten die IT-Branche

Heute Morgen fand der „Mittelstandsgipfel“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) mit Bundesminister Dr. Robert Habeck statt. Dabei gab es einen konstruktiven und offenen Austausch. Für uns von der mittelständischen Digitalwirtschaft sind erhöhte Energiekosten, Lieferkettenprobleme und der Fachkräftemangel, speziell aktuell in der Ukraine, die Themen der Zeit. Von Dr. Oliver Grün Die hohen Energiekosten belasten auch die IT-Branche. SoArtikel lesen

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Digital Markets Act öffnet Tür zu fairem Wettbewerb

Der gestern im Trilog zwischen Rat, Parlament und Kommission beschlossene Digital Markets Act (DMA) ist ein Meilenstein auf dem Weg in ein digital souveränes Europa. Für die mittelständisch geprägte Digitalwirtschaft öffnet das Gesetz die Tür zu einem offeneren Markt und einem fairen Wettbewerb. Von Frank Karlitschek Der Digital Markets Act zahlt unmittelbar auf das wichtige Ziel ein, die digitale TransformationArtikel lesen

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“Wir haben vergessen, wodurch und warum wir erfolgreich wurden”

Kapitalismus, und mit ihm das Unternehmertum, haben gemeinhin einen eher schlechten Ruf. Wie kann das sein? Was ist dran an den Vorwürfen wie Profitgier, Ungleichheit, Monopolbildung oder Umweltzerstörung, die sie hervorrufen würden? Bestseller-Autor Rainer Zitelmann hat sich der Frage in seinem neuen Buch angenommen. DDW-Herausgeber Michael Oelmann sprach mit ihm. Lassen Sie uns mit einer aktuellen Frage starten: Das 9.Artikel lesen

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Aus den Ruinen zum Wohlstand

Vor 125 Jahren wurde Ludwig Erhard geboren. Als Bundeswirtschaftsminister erfolgreich und populär wie keiner seiner Nachfolger, hat er das Bild der Bundesrepublik maßgeblich geprägt. Erhard wollte Wettbewerb. Wettbewerb? Das ist heute ein Schreckenswort. Wettbewerb wird in der Wirtschaft dadurch ersetzt, dass immer mehr Sektoren staatlich geschützt, reguliert und subventioniert werden, weil sie Produkte herstellen, die kein Mensch will. Von Roland TichyArtikel lesen

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