Was Deutschland vom Weltraumkapitalismus lernen sollte

BDI-Präsident Peter Leibinger warnte unlängst: „Der Wirtschaftsstandort befindet sich in seiner historisch tiefsten Krise seit Bestehen der Bundesrepublik. Das ist keine konjunkturelle Delle, sondern ein struktureller Abstieg“, so Leibinger. Ich ergänze: Wir sind auf dem Weg in die Planwirtschaft. Dabei ist privates Unternehmertum ist staatlicher Planwirtschaft haushoch überlegen. Das sollten wir Deutschen eigentlich wissen. Von Dr. Dr. Rainer Zitelmann DieArtikel lesen

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Advent, Advent, die Bude brennt – und du stehst mitten drin

Sei ehrlich zu dir:
Siehst du im Dezember „Besinnlichkeit“ – oder eher volle Schichten, dünne Nerven, zähe Meetings, Budgetdruck und eine Mannschaft, die längst am Limit läuft? Von Ben Schulz Du führst ein mittelständisches Unternehmen. 200, 300, vielleicht 500 Leute. Produktion, Service, Schichtbetrieb, Projekte. Offiziell heißt es „Jahresendspurt“. In Wahrheit fühlt es sich oft an wie ein Belastungstest: für dein Geschäft,Artikel lesen

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BDI-Präsident: Standort Deutschland im freien Fall

Laut aktuellem Industriebericht geht die Industrieproduktion das vierte Jahr in Folge zurück. Vielbeachtet fordert BDI-Präsident Peter Leibinger eine wirtschaftspolitische Wende. Sein Statement im Wortlaut. Von Peter Leibinger Der Wirtschaftsstandort befindet sich in seiner historisch tiefsten Krise seit Bestehen der Bundesrepublik, doch die Bundesregierung reagiert nicht entschlossen genug. Die deutsche Industrie steht am Ende des Jahres 2025 vor einem dramatischen Tiefpunkt.Artikel lesen

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Anpassungsfähigkeit, Unternehmertum, Risikobereitschaft – darum geht es

Die Stimmung ist nicht gut. Das sieht auch unsere Bundesregierung inklusive Kanzler und Vizekanzler so. Das hatte man sich nach der Bundestagswahl anders erhofft. Aber die unterschiedlichen Strategien der beiden Koalitionspartner in zentralen Fragen sind trotz aller Versuche eines wechselseitig schonenden Umgangs noch immer nicht in eine parallele Anstrengung für ein gemeinsames Ziel gemündet. Von Professor Dr. h.c. mult Roland KochArtikel lesen

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Investitionen wandern ab: Energiepreise treiben deutsche Industrie ins Ausland

Die Simon-Kucher Standortperspektiven-Studie 2025 zeigt: Deutschlands energieintensive Industrien ziehen sich zurück. Getrieben von hohen Energiekosten, regulatorischer Unsicherheit und schwachem Wachstum verlagern immer mehr Unternehmen ihre Investitionen ins Ausland – mit weitreichenden Folgen für den Wirtschaftsstandort. 240 Vorstände und hochrangige Manager energieintensiven Branchen wurden von Juli bis September für die Studie befragt. Verantwortlich für die Studie zeichnete Jan Hämer, Partner inArtikel lesen

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Ich kann nicht mehr

Es gibt diese Abende, an denen ich am Küchentisch sitze, stumm in den dunklen Garten starre und der Kaffee längst kalt geworden ist. Der Körper funktioniert, aber die Seele hat längst aufgegeben. Da ist keine Kraft, kein Drang, kein Ziel. Nur Müdigkeit. Keine, die man mit Schlaf wegwischen könnte, sondern diese andere Müdigkeit. Die, die sich tief in die BrustArtikel lesen

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Der stille Brain-Drain blutet die Wirtschaft aus

Deutschland ist 2024 um 196.100 Unternehmen ärmer geworden. Damit erreichen die Schließungszahlen den höchsten Wert seit 2011. Es entsteht ein stiller Brain-Drain mit stetem Verlust von Know-how und Fachkräften – und die wenigsten Unternehmen schließen wegen Insolvenz. Sie gehen oft leise – aber sie gehen: keine Schlagzeilen, kein Insolvenzverfahren, kein großes Aufsehen. Und doch trifft ihr Verlust die Wirtschaft insArtikel lesen

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Unternehmenskrisen verstehen – früh erkennen, wirksam gegensteuern

Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen im Jahr 2025 fordern Unternehmen in einer selten dagewesenen Breite heraus. Doch Unternehmenskrisen verlaufen nicht plötzlich oder zufällig. Wie man sie erkennt. Von Professor Dr. Werner Gleißner und Professor Dr. Arnold Weissman Die Kombination aus anhaltender geopolitischer Unsicherheit, hohen Energie- und Finanzierungskosten, disruptivem Technologiewandel, branchenübergreifendem Margendruck und einem massiven Fachkräftemangel erhöht die Anfälligkeit für Unternehmenskrisen – insbesondereArtikel lesen

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Deutschland verspielt seine Gründerkraft

Immer weniger wagen den Schritt in die Selbstständigkeit. Besonders in innovativen Branchen bricht die Zahl der Neugründungen ein – mit Folgen für Wettbewerbsfähigkeit und Wohlstand. Gründungen gelten seit jeher als Gradmesser für die Dynamik einer Volkswirtschaft. In Deutschland zeigen die Zahlen jedoch schon seit Jahren nach unten. Allein im vergangenen Jahr wurden nach Berechnungen von Creditreform und dem Zentrum fürArtikel lesen

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Empfindlicher Rückschlag im Chemiegeschäft

Das zweite Quartal 2025 verlief für die deutsche Chemie- und Pharmaindustrie enttäuschend. Produktion, Umsatz und Preise gingen – teilweise deutlich – zurück. Im Inlandsgeschäft blieb die erhoffte Trendwende aus. Der Auftragsmangel verschärfte sich sogar. Viele Kunden aus der Industrie drosselten ihre Produktion und hielten sich mit Chemikalienbestellungen zurück. Das Auslandsgeschäft von Chemie und Pharma war ebenfalls rückläufig. Der Rückgang warArtikel lesen

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Hohe Arbeitskosten: Deutsche Industrie 22 Prozent teurer als ausländische Konkurrenz

Trotz hoher Produktivität verliert die deutsche Industrie an Wettbewerbsfähigkeit, zeigt eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). Der Grund sind hohe Arbeitskosten – und die wachsende Konkurrenz aus China. Seit Mitte 2018 steckt die deutsche Industrie in der Rezession, ein Grund: hohe Arbeitskosten. Wie sehr sie die Wettbewerbsfähigkeit belasten, belegen die sogenannten Lohnstückkosten. Im Jahr 2024 lagen sieArtikel lesen

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Warum wir Zuversicht brauchen und wie sie bei Unternehmern gewonnen werden kann

Nach vorne gerichtete Entscheidungen sind von Erwartungen geprägt. Je klarer und zuversichtlicher diese sind, umso eher wird eine Investitions- oder Konsumentscheidung getroffen. Derzeit sind in Deutschland ein historisch hohes Ausmaß an Verunsicherung sowie schlechte Unternehmenserwartungen zu erkennen. Ohne eine gestärkte und auf reale Verbesserungen begründete Zuversicht wird eine notwendige Erholung schwer zu erreichen sein. Vor diesem Hintergrund haben Professor Dr.Artikel lesen

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