Beiträge mit dem Schlagwort "Standortkrise Deutschland"

Deutsche Wirtschaft schrumpft: Vier Gründe, warum Deutschland in der Krise bleibt

Im zweiten Jahresquartal ist die deutsche Wirtschaft wieder geschrumpft – um 0,1 Prozent. Industrie, Konsum, Handel, Investitionen: Warum Deutschland nicht vom Fleck kommt – und warum keine Besserung in Sicht ist. Von Dr. Thomas Obst, IW Köln In seiner Sommerpressekonferenz vor einer Woche hatte sich der Bundeskanzler noch optimistisch gezeigt: Bis zur Bundestagswahl im kommenden Jahr werde die Bundesregierung dieArtikel lesen

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Auftragslage in der deutschen Industrie auf 12-Jahres-Tief

Die Hiobsbotschaften für den Standort Deutschland reißen nicht ab. Der Auftragseingang im verarbeitenden Gewerbe ist nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im Mai 2024 gegenüber April 2024 erneut um 1,6 Prozent gesunken –der fünfte Rückgang in Folge. Die Zahlen des Statistischen Bundesamt (Destatis) für Mai bedeuten einen Rückgang im Jahresvergleich um 8,6 Prozent. Im Dreimonatsvergleich lag der Auftragseingang von März 2024Artikel lesen

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Russwurm: Bundesregierung muss entschlossen gegen Wachstumsschwäche vorgehen

Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) fordert angesichts einer weiterhin schwachen Wirtschaftsentwicklung von der Bundesregierung ein entschlossenes Wachstumspaket. Der Spitzenverband erwartet für das Bruttoinlandsprodukt 2024 nur einen mageren Zuwachs von 0,3 Prozent und ein Schrumpfen der Industrieproduktion gegenüber dem Vorjahr. „Im weiteren Jahresverlauf rechnen wir zwar mit einem leichten Anziehen der Konjunktur, aber das bleibt ein sehr schwacher Zuwachs. DerArtikel lesen

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Unternehmensinsolvenzen steigen um fast 30 Prozent

Im 1. Halbjahr 2024 registrierte Creditreform 11.000 Unternehmensinsolvenzen. Das ist ein Anstieg um fast 30 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum (8.470 Fälle) und markiert den höchsten Stand seit fast zehn Jahren. Auch die Zahl der Verbraucherinsolvenzen ist wieder gestiegen. Die schwache Wirtschaftsentwicklung und die anhaltend hohen Belastungen haben die Insolvenzzahlen in Deutschland weiter ansteigen lassen. Im 1. Halbjahr 2024 registrierte dieArtikel lesen

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Deutschland taumelt weiter abwärts

Im neuesten World Competitiveness Ranking des Lausanner Research-Instituts der IMD fällt Deutschland abermals im Ranking, um zwei Positionen auf nunmehr Rang 24. Die engsten Standortwettbewerber sind mittlerweile Luxemburg und Thailand. Die ersten Plätze machen Singapur, die Schweiz und Dänemark unter sich aus. Deutschland ist allen vom Ranking betrachteten Segmenten gefallen: Wirtschaftliche Leistungsfähigkeit (von Platz 12 auf 13), Effizienz des StaatesArtikel lesen

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Industrieunternehmen greifen wegen China-Konkurrenz zu Entlassungen

Rund die Hälfte der deutschen Industriefirmen reagiert auf die zunehmende China-Konkurrenz mit Entlassungen, so eine Umfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). Das Gros der befragten Firmen verweist auf unfaire Subventionen – und befürwortet Handelsschutzmaßnahmen. „Made in China“, das galt mal als Label für billige, einfach produzierte Waren. Heute ist das anders: Mehr als jedes zweite deutsche Unternehmen mit KonkurrenzArtikel lesen

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Die deftige Abrechnung des Deutsche-Börse-Chefs mit der deutschen Politik

Diese Brandrede hatte es in sich: Der scheidende Vorstandsvorsitzende der Deutschen Börse AG, Dr. Theodor Weimer, hat auf einer Veranstaltung des des Wirtschaftsbeirates Bayern eine scharfe Abrechnung mit der deutschen Wirtschaftspolitik, Migrationspolitik und Bundesregierung vorgebracht. Habeck sei eine „schiere Katastrophe“, die Migrationspolitik „vollkommen falsch“, für die ausländischen Investoren sei Deutschland „zum Ramschladen“ geworden. Mit dem Laden des Videos akzeptieren SieArtikel lesen

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Junge Wirtschaft fordert Zukunftsperspektiven

Die Stimmung junger Führungskräfte in Deutschland trübt sich ein. Das veröffentlichte „Zukunftsbarometer 2024“ der Wirtschaftsjunioren Deutschland (WJD) gibt Auskunft über die Stimmung und Zukunftserwartungen junger Unternehmerinnen und Unternehmer in Deutschland. Demnach blicken fast drei Viertel (72,1 Prozent) der jungen Führungskräfte pessimistisch auf die Entwicklung des Wirtschaftsstandorts Deutschland innerhalb der kommenden 20 Jahre. Dies stellt noch einmal eine deutliche Verschlechterung gegenüberArtikel lesen

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(Fast) alle wachsen, Deutschland nicht

Deutschland wird die Krise nicht los: Nach der Rezession im vergangenen Jahr stagniert die deutsche Wirtschaft 2024, zeigt die neue Konjunkturprognose des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). Im Standortwettbewerb verliert Deutschland den Anschluss – es fehlen Milliardeninvestitionen. Frankreich, Italien, Großbritannien, die USA, Japan und China: Sie alle können 2024 mit einem Wachstum ihrer Wirtschaft rechnen. In Deutschland lässt der AufschwungArtikel lesen

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„Dann verlagert man halt“

Im Mittelstand brodelt es. Während sich insbesondere große Unternehmen von heimischen Standortschwierigkeiten weg-internationalisieren können, fühlen sich an den Standort gebundene Familienunternehmen politisch vor die Existenz gestellt. Die Gefühlslage zwischen Fatalismus und unternehmerischem Optimismus war auch auf der Podiumsrunde zu spüren, die auf dem „Kongress für angewandte Intelligenz“ des ife – Netzwerk für Einzelfertiger stattfand, die DDW moderiert hat. Mit demArtikel lesen

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Kleinteilige Vorschriften, Verbote, Regulierungen

Überbordende Regulierung hemmt Wachstum und Investitionen und erzeugt Zorn unter den Familienunternehmern. Wo es im internationalen Vergleich besonders hakt, hat eine Studie ermittelt. Beim Standortfaktor Regulierung schneidet Deutschland schlecht ab, hat der Länderindex Familienunternehmen 2023 ermittelt. Doch wie und wo genau ist man ineffizient? Das wollte die Stiftung Familienunternehmen genau wissen und hat beim ZEW Mannheim eine vertieften Studie zumArtikel lesen

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Die Frau, die beim Kanzler Führung bestellt

Da steht sie nun, alleine auf der großen Bühne des Wiesbadener Kurhauses, vor 600 Unternehmern und – dem Bundeskanzler. Was Marie-Christine Ostermann, Präsidentin des Familienunternehmer-Verbandes, dann vortrug, riss die Gäste von den Stühlen. Dass die Unternehmer es satt haben mit der (fehlenden) Wirtschaftspolitik angesichts des manifesten Abwärtstrends des Standorts Deutschland, ist auf vielen Unternehmerveranstaltungen zu spüren. Doch speziell aus IndustrieverbändenArtikel lesen

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