Beiträge mit dem Schlagwort "Ukraine-Konflikt"

Aufrüstung gegenüber Russland: Kriegstüchtig erst in Jahrzehnten

Trotz Zeitenwende-Rhetorik vergrößert sich der Abstand zwischen den militärischen Fähigkeiten Deutschlands und Russlands weiter. Um Militärbestände von vor 20 Jahren zu erreichen, bräuchte Deutschland beim aktuellen Beschaffungstempo bis zu knapp 100 Jahre. Die Ausgaben der Ampelregierung für die Bundeswehr sind angesichts der aktuellen Bedrohungslage durch Russland und nach Jahrzehnten der Abrüstung völlig unzureichend. Hinzu kommt ein desolates Beschaffungswesen. Dem stehenArtikel lesen

Artikel lesen

Die Verteidigung Europas neu denken

Die Lage angesichts des Ukraine-Kriegs und der militärischen Bedrohung Deutschlands ist wirklich ernst, sogar sehr ernst. Russland ist auch ökonomisch viel stabiler als gedacht. Es fehlt aber nach wie vor die europäische Perspektive, um unsere Schwächen zu überwinden. – Ein Plädoyer für eine Beschaffungsagentur für militärische Sicherheit in Europa. Von Stephan Werhahn und Ulrich Horstmann Seit einigen Jahren ist EuropaArtikel lesen

Artikel lesen

Für eine neue europäische Friedensordnung

Die aktuellen Ereignisse zwingen uns dazu, erneut – nach 1648 (Westfälischer Friede), 1815 (Wiener Kongress), 1918 (Versailles) und 1945 (Potsdam) – in Europa eine langfristige Friedensordnung zu suchen und zu schaffen, die endlich einmal stabil mindestens 100 Jahre den Frieden erhält mit der Gewissheit: „Never again!“ / Ein Plädoyer für baldmöglichste Friedensgespräche auf höchster Ebene. Von Stephan Werhahn und UlrichArtikel lesen

Artikel lesen

Der Preis der Prävention

Risiko ist Teil des Unternehmertums. Doch die Kombination von Pandemie, Digitalisierung, Klimawandel und sicherheitspolitischer „Zeitenwende“ birgt eine neue Qualität der Unsicherheit, auf die Unternehmer reagieren müssen. Nur, wie? von Boris Karkowski Das Schlagwort „VUCA“ wurde schon in den 1980er-Jahren geprägt. Volatilität, Unsicherheit, Komplexität, Mehrdeutigkeit: Das Ende des Ostblocks läutete eine neue Ära der Instabilität ein. Doch während das in ersterArtikel lesen

Artikel lesen

Zahl der Firmenpleiten steigt, und es wird noch schlimmer

Die Zahl der Insolvenzen von Personen- und Kapitalgesellschaften liegt im September 34 Prozent über dem Vorjahreswert, zeigt die aktuelle Analyse des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH). Für den Herbst rechnet das Institut mit weiter zunehmenden Insolvenzzahlen. Die Zahl der Insolvenzen von Personen- und Kapitalgesellschaften in Deutschland liegt laut IWH-Insolvenztrend im September bei 762. Das sind 34 Prozent mehr als imArtikel lesen

Artikel lesen

Zu spät für viele?

Die sogenannte Gaskommission hat sich gestern auf ein zweistufiges Modell zur Preisbremsung geeinigt. Mit hohen Milliardenbeträgen sollen Unternehmen und Verbraucher von den dramatisch gestiegenen Gaspreisen entlastet werden. Doch für viele Firmen könnte das zu spät kommen. So erklärt zum Zwischenbericht der „ExpertInnen-Kommission Erdgas und Wärme“ Holger Schwannecke, Generalsekretär des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH): „Die vorgeschlagenen Schritte gehen zwar inArtikel lesen

Artikel lesen

Bevor das letzte Porzellan zerdeppert wird: Alle Politikfelder auf Krisenmodus!

Reinhold_von_Eben-Worlée (Anne Kreuz Fotografie)

Die Rufe nach einem weiteren Aussetzen der Schuldenbremse werden im Suchen nach Wegen aus der Energiekrise deutlich lauter. Doch um eine Abmilderung der Energiekrise zu finanzieren, bieten sich zuerst noch andere Mittel. Als wohl letzter Wirtschaftsverband warnen wir Familienunternehmer davor, jetzt schon die Schuldenbremse zur Disposition zu stellen. Von Reinhold von Eben-Worlée Dieser Beitrag ist am 27.9.22, 17h, aktualisiert wordenArtikel lesen

Artikel lesen

ifo Geschäftsklimaindex auf breiter Front gefallen

Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich deutlich verschlechtert. Der ifo Geschäftsklimaindex ist im September auf 84,3 Punkte gefallen, nach 88,6 Punkten im August. Dies ist der niedrigste Wert seit Mai 2020. Der Rückgang zieht sich durch alle vier Wirtschaftsbereiche. Die Unternehmen bewerteten ihre aktuelle Geschäftslage klar schlechter. Der Pessimismus mit Blick auf die kommenden Monate hat deutlich zugenommen.Artikel lesen

Artikel lesen

Die Energiekrise ist hausgemacht, die Politik agiert hilflos

Mit einem „Entlastungspaket“ reagiert die Bundesregierung auf die grassierenden Energiepreise, die weite Teile der Wirtschaft in ihrer Existenz bedrohen. Dies ist dilettantisch. Die hohen Preise für Strom, Gas, CO2-Zertifikate und sogar Kohle und Öl sind hausgemachte Knappheitspreise, gegen die vor allem eine Ausweitung des Angebots helfen würde. Von Björn Peters Insofern ist es in hohem Maße unverantwortlich, die deutschen KernkraftwerkeArtikel lesen

Artikel lesen

Die Umwandlung des Bürgers zum Almosenempfänger

Roland Tichy

Das „wuchtige“ Entlastungpaket ist nichts anderes als ein gigantisches Täuschungsmanöver. Den freien Bürger zu entmündigen, das ist sein wahrer Charakter. Die Ursachen der tatsächlichen Not werden verschleiert. Von Roland Tichy Der Staat hat nichts zu verschenken. Was er verschenkt, hat er vorher abkassiert und zwar bei denen, die er beschenkt. So einfach ist das. Deshalb ist das Entlastungspaket keine Entlastung,Artikel lesen

Artikel lesen

Von Ursachenbeseitigung keine Rede

Reinhold_von_Eben-Worlée (Anne Kreuz Fotografie)

Das Entlastungspaket will die Symptome extremer Stromkosten lindern, von Ursachenbeseitigung aber ist noch immer keine Rede. Noch immer aber nutzen wir nicht sämtliche uns zur Verfügung stehenden Alternativen, um mit allen Mitteln von den hohen Preisen runterzukommen. Von Reinhold von Eben-Worlée Im akuten Handlungszwang zieht die Regierung jetzt verzweifelt die Strompreisbremse. Das ist kein schöner, aber ein in der NotArtikel lesen

Artikel lesen

Entlastungspaket: Zu wenig drin für den Mittelstand

Das dritte Entlastungspaket der Bundesregierung ist für weite Teile des Mittelstands enttäuschend. Dass ausgerechnet die Leistungsträger unserer Gesellschaft, die die Hauptlast der Beschlüsse zu tragen haben, weitgehend leer ausgehen, ist weder angemessen noch nachvollziehbar. Von Markus Jerger Statt endlich die Gelegenheit zu ergreifen und im großen Umfang Steuern und Abgaben für Beschäftigte und Unternehmen zu senken und so die einzigArtikel lesen

Artikel lesen