Es geht nicht mehr um kosmetische Korrekturen, es geht ums Überleben des Mittelstands

Die Bundesregierung hatte den „Herbst der Reformen“ angekündigt. Doch nach aktuellen Medienberichten mehren sich die Zweifel, ob überhaupt konkrete Maßnahmen folgen. Von Thomas Hoppe Aus der Unionsfraktion ist zu hören, dass das angekündigte Programm wohl ausbleiben werde. Bundeskanzler Merz hingegen hatte noch vor einer Woche erklärt, die Reformen seien bereits in Umsetzung. Für DIE JUNGEN UNTERNEHMER ist das ein Armutszeugnis.Artikel lesen

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Der stille Brain-Drain blutet die Wirtschaft aus

Deutschland ist 2024 um 196.100 Unternehmen ärmer geworden. Damit erreichen die Schließungszahlen den höchsten Wert seit 2011. Es entsteht ein stiller Brain-Drain mit stetem Verlust von Know-how und Fachkräften – und die wenigsten Unternehmen schließen wegen Insolvenz. Sie gehen oft leise – aber sie gehen: keine Schlagzeilen, kein Insolvenzverfahren, kein großes Aufsehen. Und doch trifft ihr Verlust die Wirtschaft insArtikel lesen

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Die Folgen des gefesselten Arbeitsmarktes

Im Idealfall sollte sich auch der Preis für Arbeit am Markt bilden. Dem liegt die Annahme zugrunde, dass Knappheit oder Überangebot auch hier am besten durch die freie Preisbildung ausgeglichen werden. Von Professor Dr. h.c. mult Roland Koch Niedrige Arbeitsproduktivität, fehlende Ausbildung, aber auch Kreativität oder Spezial wissen, dies alles hat einen bestimmten Preis, zu dem es sich für einen UnternehmerArtikel lesen

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Tariftreuegesetz: Wozu soll das gut sein?

Die Bundesregierung hat den Entwurf eines neuen Bundestariftreuegesetzes – in vollem Wortlaut: „Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung der Tarifautonomie durch die Sicherung von Tariftreue bei der Vergabe öffentlicher Aufträge des Bundes“ – in die parlamentarische Debatte gegeben. Von Professor Dr. h.c. mult Roland Koch Das neue Gesetz verpflichtet Unternehmen künftig bei öffentlichen Aufträgen zur Einhaltung von Tariflöhnen. Sicherlich, eine solche ForderungArtikel lesen

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100-Tage Bilanz: Vermurkste Politik stoppt nicht den Niedergang der Wirtschaft

100 Tage ist die schwarz-rote Bundesregierung im Amt. Das Versprechen einer Wirtschaftswende wurde bisher nicht eingelöst und ist mit dem bisherigen Politikansatz auch nicht erreichbar. Es braucht eine umfassende Kurskorrektur. Von Marie-Christine Ostermann Das zarte Stimmungshoch in der rezessionsgebeutelten Wirtschaft nur aufgrund des Regierungswechsels ist verpufft. Einige bemerkenswert gute Besetzungen von wirtschaftspolitisch wichtigen Ministerien sowie hoffnungsvolle Reden wurden durch schlechteArtikel lesen

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Für eine bessere Infrastruktur!

Die Infrastruktur ist reparaturbedürftig. Es wurde zu wenig investiert. Großprojekte waren schlecht gemanagt. Alles ging viel zu langsam und die Kosten explodierten. Von Dr. Ulrich Horstmann Wir brauchen daher jetzt eine klare neue Prioritätensetzung, nicht nur in Deutschland, auch in der ganzen EU. Im Schienenbereich und der Kooperation bei der Autobahnmaut ist ein kleinkarierter Nationalismus anzutreffen. Wenn Europa wichtig ist,Artikel lesen

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Brandgefährlicher Rückfall in planwirtschaftliches Denken

Enteignungen, Kollektivorgane, Planwirtschaft – die Berliner SPD will die Axt an das Eigentum legen. Wenn dieses Gesetz Schule macht, droht ein Dammbruch weit über Berlin hinaus. Von Marie-Christine Ostermann Die Berliner SPD hat einen Gesetzentwurf vorgelegt, der einen gesetzlichen Rahmen für Enteignungen von weiten Teilen der Wirtschaft ermöglicht. Auch die Unterstellung von Betrieben unter gesellschaftliche Kollektivorgane ist möglich, welche dann VorgabenArtikel lesen

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Wir brauchen Strom, der ohne Subventionen bezahlbar ist

„Was wäre wenn“ ist kein guter Start in die historische Analyse. Stellen wir uns dennoch vor, wir hätten immer noch 17 Kernkraftwerke (wie im Jahr 2011) in Deutschland in Betrieb, dazu 30 bis 40 Gaskraftwerke mit CO2-Abscheidung und an den günstigen Stellen auf dem Land und auf der See große Windparks ergänzt von rund einer Million Balkonkraftwerke für den Haushaltsbedarf.Artikel lesen

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Warum wir Zuversicht brauchen und wie sie bei Unternehmern gewonnen werden kann

Nach vorne gerichtete Entscheidungen sind von Erwartungen geprägt. Je klarer und zuversichtlicher diese sind, umso eher wird eine Investitions- oder Konsumentscheidung getroffen. Derzeit sind in Deutschland ein historisch hohes Ausmaß an Verunsicherung sowie schlechte Unternehmenserwartungen zu erkennen. Ohne eine gestärkte und auf reale Verbesserungen begründete Zuversicht wird eine notwendige Erholung schwer zu erreichen sein. Vor diesem Hintergrund haben Professor Dr.Artikel lesen

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Wird die versprochene Wirtschaftswende zur Wahlkampfente?

Wir brauchen endlich Entlastungen für die gesamte Wirtschaft, nicht zusätzliche milliardenschwere Sozialversprechen auf Pump. Die Ergebnisse des Koalitionsausschusses lassen daran zweifeln, dass die Bundesregierung die Weichen für wirtschaftliches Wachstum und Investitionen richtig stellt. Von Marie-Christine Ostermann Es passt wieder einmal nicht zusammen: Auf der einen Seite sei kein Geld da für eine für alle ansetzende Entlastung bei der Stromsteuer, auf der anderen Seite wird derArtikel lesen

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Deutschland auf dem Weg in den Süden

Roland Tichy

Deutschland macht nach, was Italien und Frankreich vorgemacht haben – Willkommen im Club Mediterrané. Von Roland Tichy „Deutschland wurde kaputtgespart.“ Sagt der aktuelle Finanzminister Lars Klingbeil. Stellt sich die Frage: Wo wurde denn gespart? Gerade wird ein komplett neues, zusätzliches Ministerium aufgebaut; schnell mal 208 Stellen für Ministerialbeamte in Berlin neu geschaffen. Der Bundestag gönnt sich eine Diätenerhöhung von derzeitArtikel lesen

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Diese Schulden werden gefährlich hoch

Es bleibt ein schwieriges Thema, das uns lange begleiten wird. Ich meine die neuen Schuldenberge, die in Deutschland wachsen und vor zwei Tagen durch den Bundeshaushalt und die mittelfristige Finanzplanung sichtbar geworden sind. Von Professor Dr. h.c. mult Roland Koch Es hätte keine politische Mehrheit für die den steigenden Schulden zugrunde liegende Verfassungsänderung gegeben, wenn die CDU und CSU bei ihrerArtikel lesen

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