Die Folgen des gefesselten Arbeitsmarktes

Im Idealfall sollte sich auch der Preis für Arbeit am Markt bilden. Dem liegt die Annahme zugrunde, dass Knappheit oder Überangebot auch hier am besten durch die freie Preisbildung ausgeglichen werden. Von Professor Dr. h.c. mult Roland Koch Niedrige Arbeitsproduktivität, fehlende Ausbildung, aber auch Kreativität oder Spezial wissen, dies alles hat einen bestimmten Preis, zu dem es sich für einen UnternehmerArtikel lesen

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Tariftreuegesetz: Wozu soll das gut sein?

Die Bundesregierung hat den Entwurf eines neuen Bundestariftreuegesetzes – in vollem Wortlaut: „Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung der Tarifautonomie durch die Sicherung von Tariftreue bei der Vergabe öffentlicher Aufträge des Bundes“ – in die parlamentarische Debatte gegeben. Von Professor Dr. h.c. mult Roland Koch Das neue Gesetz verpflichtet Unternehmen künftig bei öffentlichen Aufträgen zur Einhaltung von Tariflöhnen. Sicherlich, eine solche ForderungArtikel lesen

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100-Tage Bilanz: Vermurkste Politik stoppt nicht den Niedergang der Wirtschaft

100 Tage ist die schwarz-rote Bundesregierung im Amt. Das Versprechen einer Wirtschaftswende wurde bisher nicht eingelöst und ist mit dem bisherigen Politikansatz auch nicht erreichbar. Es braucht eine umfassende Kurskorrektur. Von Marie-Christine Ostermann Das zarte Stimmungshoch in der rezessionsgebeutelten Wirtschaft nur aufgrund des Regierungswechsels ist verpufft. Einige bemerkenswert gute Besetzungen von wirtschaftspolitisch wichtigen Ministerien sowie hoffnungsvolle Reden wurden durch schlechteArtikel lesen

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Für eine bessere Infrastruktur!

Die Infrastruktur ist reparaturbedürftig. Es wurde zu wenig investiert. Großprojekte waren schlecht gemanagt. Alles ging viel zu langsam und die Kosten explodierten. Von Dr. Ulrich Horstmann Wir brauchen daher jetzt eine klare neue Prioritätensetzung, nicht nur in Deutschland, auch in der ganzen EU. Im Schienenbereich und der Kooperation bei der Autobahnmaut ist ein kleinkarierter Nationalismus anzutreffen. Wenn Europa wichtig ist,Artikel lesen

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Brandgefährlicher Rückfall in planwirtschaftliches Denken

Enteignungen, Kollektivorgane, Planwirtschaft – die Berliner SPD will die Axt an das Eigentum legen. Wenn dieses Gesetz Schule macht, droht ein Dammbruch weit über Berlin hinaus. Von Marie-Christine Ostermann Die Berliner SPD hat einen Gesetzentwurf vorgelegt, der einen gesetzlichen Rahmen für Enteignungen von weiten Teilen der Wirtschaft ermöglicht. Auch die Unterstellung von Betrieben unter gesellschaftliche Kollektivorgane ist möglich, welche dann VorgabenArtikel lesen

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Wir brauchen Strom, der ohne Subventionen bezahlbar ist

„Was wäre wenn“ ist kein guter Start in die historische Analyse. Stellen wir uns dennoch vor, wir hätten immer noch 17 Kernkraftwerke (wie im Jahr 2011) in Deutschland in Betrieb, dazu 30 bis 40 Gaskraftwerke mit CO2-Abscheidung und an den günstigen Stellen auf dem Land und auf der See große Windparks ergänzt von rund einer Million Balkonkraftwerke für den Haushaltsbedarf.Artikel lesen

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Warum wir Zuversicht brauchen und wie sie bei Unternehmern gewonnen werden kann

Nach vorne gerichtete Entscheidungen sind von Erwartungen geprägt. Je klarer und zuversichtlicher diese sind, umso eher wird eine Investitions- oder Konsumentscheidung getroffen. Derzeit sind in Deutschland ein historisch hohes Ausmaß an Verunsicherung sowie schlechte Unternehmenserwartungen zu erkennen. Ohne eine gestärkte und auf reale Verbesserungen begründete Zuversicht wird eine notwendige Erholung schwer zu erreichen sein. Vor diesem Hintergrund haben Professor Dr.Artikel lesen

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Wird die versprochene Wirtschaftswende zur Wahlkampfente?

Wir brauchen endlich Entlastungen für die gesamte Wirtschaft, nicht zusätzliche milliardenschwere Sozialversprechen auf Pump. Die Ergebnisse des Koalitionsausschusses lassen daran zweifeln, dass die Bundesregierung die Weichen für wirtschaftliches Wachstum und Investitionen richtig stellt. Von Marie-Christine Ostermann Es passt wieder einmal nicht zusammen: Auf der einen Seite sei kein Geld da für eine für alle ansetzende Entlastung bei der Stromsteuer, auf der anderen Seite wird derArtikel lesen

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Deutschland auf dem Weg in den Süden

Roland Tichy

Deutschland macht nach, was Italien und Frankreich vorgemacht haben – Willkommen im Club Mediterrané. Von Roland Tichy „Deutschland wurde kaputtgespart.“ Sagt der aktuelle Finanzminister Lars Klingbeil. Stellt sich die Frage: Wo wurde denn gespart? Gerade wird ein komplett neues, zusätzliches Ministerium aufgebaut; schnell mal 208 Stellen für Ministerialbeamte in Berlin neu geschaffen. Der Bundestag gönnt sich eine Diätenerhöhung von derzeitArtikel lesen

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Diese Schulden werden gefährlich hoch

Es bleibt ein schwieriges Thema, das uns lange begleiten wird. Ich meine die neuen Schuldenberge, die in Deutschland wachsen und vor zwei Tagen durch den Bundeshaushalt und die mittelfristige Finanzplanung sichtbar geworden sind. Von Professor Dr. h.c. mult Roland Koch Es hätte keine politische Mehrheit für die den steigenden Schulden zugrunde liegende Verfassungsänderung gegeben, wenn die CDU und CSU bei ihrerArtikel lesen

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Wirtschaftsministerium in der Tradition von Ludwig Erhard – eine Herausforderung

Zuletzt wurde viel über die Rolle des Bundeswirtschaftsministeriums diskutiert. In den letzten Jahren entwickelte es sich zu einem Patchwork-Ministerium, das neben seinen traditionellen Aufgaben auch Themen wie Klimaschutz –Subventionstöpfe inklusive –, den Klima-Transformations-Fonds oder auch die Weltraumforschung in seinen Mauern hatte. Von Professor Dr. h.c. mult Roland Koch Mit den ersten Entscheidungen der neuen Bundesregierung kommt wieder mehr Ordnung und FokussierungArtikel lesen

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Für eine bessere Einwanderungspolitik!

Qualifizierte Zuwanderer bekam unser Land seit 2015 eher nicht, aber bedürftige Menschen mit hohen Erwartungen an unser Sozialsystem. Unsere Regierungsvertreter müssen auch aufpassen, die neu hierhin ziehenden Menschen weiterhin nicht besser zu behandeln als die länger ansässige einheimische Bevölkerung. Von Dr. Ulrich Horstmann Wohl kaum etwas hat die Menschen, die schon länger hier leben, so verärgert, als die ungesteuerte MasseneinwanderungArtikel lesen

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