Beiträge mit dem Schlagwort "Wirtschaftspolitik"

“Wir können das nicht mehr hinnehmen” – jetzt geraten die Unternehmer in Bewegung

Gehen jetzt sogar die ansonsten duldsamen Unternehmer und Mittelständler angesichts der prekären wirtschaftlichen Situation des Standorts Deutschland auf die Straße? Widerstand bildet sich an manchen Stellen, bisweilen sogar in Verbänden. Jetzt formiert sich eine übergreifende Initiative aus dem Mittelstand selbst: “Unternehmer in Bewegung”. Mit einem prominenten Kopf an der Spitze. Sarna Röser ist seit Jahren eine der sichtbarsten und wirkungsvollstenArtikel lesen

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Was der Staat bei Unternehmenskrisen tun sollte? Nichts!

In diesen Tagen halten neben der allgemeinen Politik auch Nachrichten aus der Wirtschaft die Öffentlichkeit in Atem. Volkswagen (VW) bereitet Sorgen. Fehlende Milliarden, möglicher Arbeitsplatzabbau, sogar Werksschließungen stehen auf der Tagesordnung. Von Professor Dr. h.c. mult Roland Koch VW ist nicht nur mit rund 300.000 Beschäftigten der fünftgrößte Arbeitgeber in Deutschland, sondern auch einer der wichtigsten Auftraggeber für den deutschen Mittelstand.Artikel lesen

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Gedanken zum „Börsenbeben“

Das weltweite Börsenbeben am gestrigen Montag hat manche Gründe, darunter auch hohe Verschuldung und strukturelle Probleme. Er offenbart: Speziell Deutschland braucht einen Politikwechsel statt noch höherer Staatsschulden. Dr. Daniel Stelter Der gestrige Kursrutsch liegt an einer Kombination mehrerer Faktoren. Zunächst: Zu großer Euphorie in den letzten Monaten, getrieben vor allem durch das Thema Künstliche Intelligenz (KI), was auch Märkte wieArtikel lesen

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Deutsche Wirtschaft schrumpft: Vier Gründe, warum Deutschland in der Krise bleibt

Im zweiten Jahresquartal ist die deutsche Wirtschaft wieder geschrumpft – um 0,1 Prozent. Industrie, Konsum, Handel, Investitionen: Warum Deutschland nicht vom Fleck kommt – und warum keine Besserung in Sicht ist. Von Dr. Thomas Obst, IW Köln In seiner Sommerpressekonferenz vor einer Woche hatte sich der Bundeskanzler noch optimistisch gezeigt: Bis zur Bundestagswahl im kommenden Jahr werde die Bundesregierung dieArtikel lesen

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Lippenstift-Index: Was steckt hinter dem Phänomen?

Der heutige 29. Juli ist der Tag des Lippenstifts. Was es nicht alles gibt. Für uns allerdings Grund, dem sogenannten Lippenstift-Effekt, auch bekannt als Lippenstift-Index, nachzuspüren. Er besagt, dass der Verkauf von Lippenstiften in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ansteigt. Doch stimmt diese These wirklich? Diese Theorie verbindet das Konsumverhalten der Verbraucher mit der wirtschaftlichen Lage und wurde erstmals von Leonard Lauder,Artikel lesen

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Staatsverschuldung auf Rekordhoch – und die dicken Brocken kommen erst noch

Deutschland schlittert in die Standortkrise – und ist bereits so hoch verschuldet, wie noch nie zuvor, wie die jüngsten Zahlen des Statistischen Bundesamts zeigen. Da läuft wirtschafts- und finanzpolitisch etwas völlig falsch. Seit Jahren. Deutschland braucht ein Kältebad. Die “dicken Brocken”, die kommen wohl erst noch. Die Boomer-Generation – Leistungsträger in den Unternehmen ebenso wie brave Steuer- und Sozialabgabenzahler –Artikel lesen

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Russwurm: Bundesregierung muss entschlossen gegen Wachstumsschwäche vorgehen

Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) fordert angesichts einer weiterhin schwachen Wirtschaftsentwicklung von der Bundesregierung ein entschlossenes Wachstumspaket. Der Spitzenverband erwartet für das Bruttoinlandsprodukt 2024 nur einen mageren Zuwachs von 0,3 Prozent und ein Schrumpfen der Industrieproduktion gegenüber dem Vorjahr. „Im weiteren Jahresverlauf rechnen wir zwar mit einem leichten Anziehen der Konjunktur, aber das bleibt ein sehr schwacher Zuwachs. DerArtikel lesen

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Deutschland taumelt weiter abwärts

Im neuesten World Competitiveness Ranking des Lausanner Research-Instituts der IMD fällt Deutschland abermals im Ranking, um zwei Positionen auf nunmehr Rang 24. Die engsten Standortwettbewerber sind mittlerweile Luxemburg und Thailand. Die ersten Plätze machen Singapur, die Schweiz und Dänemark unter sich aus. Deutschland ist allen vom Ranking betrachteten Segmenten gefallen: Wirtschaftliche Leistungsfähigkeit (von Platz 12 auf 13), Effizienz des StaatesArtikel lesen

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Die deftige Abrechnung des Deutsche-Börse-Chefs mit der deutschen Politik

Diese Brandrede hatte es in sich: Der scheidende Vorstandsvorsitzende der Deutschen Börse AG, Dr. Theodor Weimer, hat auf einer Veranstaltung des des Wirtschaftsbeirates Bayern eine scharfe Abrechnung mit der deutschen Wirtschaftspolitik, Migrationspolitik und Bundesregierung vorgebracht. Habeck sei eine „schiere Katastrophe“, die Migrationspolitik „vollkommen falsch“, für die ausländischen Investoren sei Deutschland “zum Ramschladen” geworden. Mit dem Laden des Videos akzeptieren SieArtikel lesen

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Warum es auf den Wirtschaftsminister gar nicht ankommt und wen wir stattdessen bräuchten

Die Wirtschaftspolitik der Ampel steht in der massiven Kritik der Unternehmer. Dazu werden viele Gründe angeführt, die für sich richtig sein mögen. Ich halte aber die Grundannahme für falsch. Von Prof. Dr. Hermann Simon   Diese falsche Annahme besteht darin, dass die Politik sehr starken Einfluss auf die deutsche Wirtschaft hat. Ich glaube, dass das nicht der Fall ist und dassArtikel lesen

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Die Frau, die beim Kanzler Führung bestellt

Da steht sie nun, alleine auf der großen Bühne des Wiesbadener Kurhauses, vor 600 Unternehmern und – dem Bundeskanzler. Was Marie-Christine Ostermann, Präsidentin des Familienunternehmer-Verbandes, dann vortrug, riss die Gäste von den Stühlen. Dass die Unternehmer es satt haben mit der (fehlenden) Wirtschaftspolitik angesichts des manifesten Abwärtstrends des Standorts Deutschland, ist auf vielen Unternehmerveranstaltungen zu spüren. Doch speziell aus IndustrieverbändenArtikel lesen

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Turnaround – in die Abwärtsspirale?

Die diesjährige Hannover-Messe findet in einem schwierigen Umfeld der deutschen Industrie statt. Während BDI-Präsident Russwurm vorrechnet, dass Wachstum und Profit vor allem noch im Ausland zu finden seien, spricht Kanzler Scholz von “zwei Turnaround-Jahren” unter seiner Regierung. Bundeskanzler Olaf Scholz bezog sich am Montag bei seiner Rede zum Auftakt der Hannover-Messe explizit auf die frühere Aussage Russwurms, die Amrelregierung seienArtikel lesen

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