#NeueWirtschaft: Smarte Lösungen für unsere Zukunft

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DDW hat die 3.000 deutschen Unternehmen in Trend- und Zukunftsbranchen ermittelt. In unserer Reihe zeigen wir Beispiele.

Zusammen mit dem Team des renommierten Familienunternehmens-Experten Professor Dr. Arnold Weissman hat DDW 50 Trend- und Wachstumsfelder identifiziert (siehe Beitrag). 3.000 Unternehmen wurden darauf hin von der DDW-Research ermittelt, die auf diese Trendbranchen treffen (Liste ist hier im Leserdienst bestellbar). In unserer Reihe #neuewirtschaft widmen wir uns diesen Unternehmen.

Home Office / Flex Office / New Work

ATOSS aus München bereitet die Arbeitswelt auf die Zukunft vor (Bild: Unternehmen)

Das Homeoffice steht für viele sinnbildlich für eine sich ändernde Arbeitswelt. In der Zukunft werden Technologie- und Beratungslösungen für professionelles Workforce Management eine wachsende Rolle spielen – und deutsche Anbieter können hier, zumal mit spezialisierten Anwendungen und höheren Sicherheitsstandards, durchaus mit den meist US-amerikanischen Tech-Giganten mithalten. Ein Beispiel ist die ATOSS Software AG, die digitale Unterstützung von Zeiterfassung, Personaleinsatzplanung, Zeitwirtschaft und Bedarfsermittlung zur Verfügung stellt und so seinen Kunden eine flexible und gleichzeitig mitarbeiterorientierte Arbeitszeitgestaltung ermöglicht. Die Lösungen aus München werden mittlerweile in 42 Ländern bei mehr als 8.000 Kunden eingesetzt. -> Hier mehr erfahren.

Dezentrale Energieversorgung / Energieeffizienz

gridX wurde mit der Vision einer CO2-neutralen Energiewirtschaft gegründet (Bild: Unternehmen)

Der Klimawandel gilt als eine der größten Herausforderung unserer Zeit, aber das heutige Stromnetz ist nicht für die Unsicherheit und den dezentralen Charakter der erneuerbaren Energien ausgelegt. gridX aus München hat sich zur Aufgabe gemacht, alle Energieressourcen miteinander zu verbinden, um erneuerbare Energien für jedermann zugänglich und erschwinglich zu machen. Das 2016 von Andreas Booke und David Balensiefen gegründete Unternehmen baut dafür Infrastruktur und optimiert die Energieflüsse, um die Energie möglichst effizient zu nutzen und so die Kosten zu senken. -> Hier mehr erfahren.

Softwarelösungen

TeamViewer ermöglicht es, von überall und jederzeit auf unterschiedliche Geräte zuzugreifen – einfach, sicher und mit allen relevanten Betriebssystemen. (Bild: Unternehmen)

Als eines der wenigen globalen Technologieunternehmen und führender Anbieter einer Konnektivitätsplattform aus Deutschland ist die TeamViewer AG mit Sitz im baden-württembergischen Göppingen aktiv. Das System ermöglicht es, aus der Ferne auf Geräte aller Art zuzugreifen, sie zu steuern, zu verwalten, zu überwachen und zu reparieren – von Laptops und Mobiltelefonen bis zu Industriemaschinen und Robotern. Ergänzend zur hohen Zahl an Privatnutzern, für die die Software kostenlos angeboten wird – seit der Gründung des Unternehmensim Jahr 2005 wurde die Software von TeamViewer weltweit auf mehr als 2,2 Milliarden Geräten installiert –, hat TeamViewer mehr als 500.000 betriebliche Kunden und unterstützt Unternehmen jeglicher Größe und aus allen Branchen dabei, geschäftskritische Prozesse durch die nahtlose Vernetzung von Geräten zu digitalisieren. Vor dem Hintergrund globaler Megatrends wie der rapiden Verbreitung von internetfähigen Endgeräten, der zunehmenden Prozessautomatisierung und neuer, ortsunabhängiger Arbeitsformen nimmt TeamViewer zum Ziel gesetzt, den digitalen Wandel proaktiv mitzugestalten und neue Technologien wie Augmented Reality, künstliche Intelligenz und das Internet der Dinge kontinuierlich für Produktinnovationen zu nutzen. . -> Hier mehr erfahren.

Der DDW-Researchdienst hat jene 3.000 Unternehmen in Deutschland ermittelt und zu einer Liste zusammengestellt, die schon jetzt den Zukunftsbranchen und Trendfelder zugehörig sind. Die Liste im Excel-Format ist hier im DDW-Leserservice als Liste im Excel-Format erhältlich.  

Pharma / Medizintechnik

Die aktuelle Corona-Pandemie belegt die essenzielle Rolle von Wissenschaft und Technologie, besonders der Beitrag der Healthcare- und Life-Science-Industrie wird immer stärker sichtbar. Viele Entwicklungsprojekte von Impfstoffen und Medikamenten konnten dank neuer digitaler Technologien in kürzester Zeit aufgesetzt werden. Führend auf diesem Gebiet ist die Darmstädter Merck Gruppe, die mit ihrer Laborsparte und ihren Produkten und Dienstleistungen für die Arzneiherstellung  sowie ihrem eigenen Pharmabereich eine weltweit wichtige Rolle spielt. Aktuell Merck unterstützt weltweit mehr als 50 Covid-19-Impfstoffentwickler.  -> Hier mehr erfahren.

Smart Solutions

TRENDONE beschäftigt 45 Mitarbeiter in Hamburg, Berlin und Zürich (Bild: Unternehmen)

Krisen sind gleichzeitig Katalysator der Erneuerung. Durch die modernen digitalen Möglichkeiten wird von Unternehmen wie Individuen eine noch nie dagewesene Kompetenz für agiles und kreatives Problemlösen abverlangt. Bei solchen Prozessen unterstützt TRENDONE. Mit ihrer 15-jährigen Expertise in der erfolgreichen Umsetzung von Innovationsprojekten begleiten sie Unternehmen auf der Weg durch die Veränderung – unter anderem durch Online Innovations-Tools, mit denen relevante Trends frühzeitig für die Innovationsarbeit von Unternehmen identifiziert werden können. 16 Mega-Trends und 106 Macro-Trends bilden die DNA der strategischen Beratungsarbeit. -> Hier mehr erfahren.

Digitalisierungslösungen

In der Finanz-Community NAGA ist soziales Trading an 750 Märkten möglich (Bild: Unternehmen)

Wohl kaum eine Branche befindet sich einem derartigen Umbruch wie die Bank- und Finanzwirtschaft. Neue Technologien, neue Anbieter – zusammengefasst als ssogenannte FinTechs – verschieben viele Prozesse, für die es früher, wie etwa Banken im Aktienhandel, einen Gatekeeper gegeben hat. NAGA ist eines dieser FinTech-Unternehmen aus Deutschland. Im Jahr 2015 gegründet, will es durch Dezentralisierung der Finanztechnologie jedem auf der ganzen Welt Zugang zu den besten Trading-Tools verschaffen. So kombiniert es eine klassische Trading-Plattform mit einem Sozialem Netzwerk, was einen ständigen Austausch über Investition und Gewinne ermöglicht. In nur wenigen Jahren konnte NAGA über 500.000 Nutzer von ihrem Investitions-Netzwerk überzeugen. -> Hier mehr erfahren.

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Kontakt zur Redaktion: Nico Stolze, stolze@die-deutsche-wirtschaft.de, Tel.: 02131 / 77 687 – 32

 

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