Walter Kohl: „Brachliegendes Kapital aktivieren“

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Was können wir nach der Corona-Krise erwarten? Walter Kohl sieht eine große Bedrohung im möglichen Wegbrechen von Exportmärkten und der Instabilität in der EU. Für die Finanzierung der großen Lasten und des Wirtschaftswandels schlägt er ein Modell vor, dass viele Chancen bietet, aber Mut erfordert.

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Walter Kohl diskutierte mit Christian Lindner und Frank Thelen auf der DDW-Entscheiderkonferenz über Wege aus der Covid-Krise. Der Kanzler-Sohn und heutige Unternehmer, Autor und Unternehmensberater fürchtet, dass durch Covid 19 neben der medizinischen und der konjunkturellen Unternehmenskrise auch eine Krise der Exportmärkte drohe. Dies würde sich den nächsten Monaten zeigen. Vor diesem Hintergrund sprüngen die deutschen Konjunkturmaßnahmen zu kurz. Man müsse sich die Frage stellen, was passiert, wenn wichtige Länder im Euroraum wie Italien nicht mehr kapitalmarktfähig würden und die Hälfte der deutschen Exportmärkte ausfielen. Kohl plädiert für diese Aufgaben für einen Zukunftsfonds, der Vermögenswerte aktivieren würde, in dem er eine Garantieverzinsung biete.

 

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