In Zeiten mannigfacher Krisen und Herausforderungen für Unternehmen hat die Jury ihre Wahl getroffen: Das Wirtschaftswort des Jahres 2022 steht für die Fähigkeit, sich krisenfest aufzustellen und an Veränderungen anzupassen.
Ziel der Wahl des Wirtschaftswort des Jahres ist es, das für das jeweilige Jahr prägendste Wort für Wirtschaft und Unternehmen zu ermitteln und so für diesen Bereich Aufmerksamkeit für die Entwicklungen und Herausforderungen zu schaffen. Gewählt wird es von einer wechselnden Jury aus Unternehmern, Wirtschaftsjournalisten, Medienschaffenden, Wirtschaftswissenschaftlern, Politik- und Verbandsvertretern. Das „Wirtschaftswort des Jahres“ geht auf eine Idee von Armin Reins, Inhaber und Gründer der Hamburger Textagentur REINSCLASSEN (Lufthansa, Lexware, Nivea), zurück. Organisator der Jury ist DDW-Herausgeber Michael Oelmann.
Wie in den Vorjahren fußte die diesjährigen Jurywahl auf Begriffen, die nach einer Medienanalyse neu in diesem Jahr in den Wortschatz der Öffentlichkeit kamen und dort überproportional oft eingesetzt wurden. Zudem haben die Jurymitglieder eigene Wortvorschläge eingebracht.
Diese so entstandene diesjährige Shortlist aus rund 50 Begriffen umfasste viele neue Wortschöpfungen, aber auch politische Begriffe, die Auswirkungen auch auf die Wirtschaft hatten. So fanden sich neben „Quiet Quitting“, “ Taxonomie“, „Greenwashing“, „Stagflation“ oder „Decoupling“ auch „Doppel-Wumms“, „Zeitenwende“, „Zufallsgewinn“ und „Klimasozialismus“ in der Shortlist.
Doch die Wahl der Jury fiel letztlich auf ein anderes Wort. Das ist das Ergebnis:
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