Kaspersky-Studie: Threat Intelligence hat Cyberangriff bei 66 Prozent der Unternehmen verhindert

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Die Bedrohungslage ist ernst: Kaspersky-Experten entdeckten zwischen Januar und Oktober 2024 weltweit durchschnittlich 467.000 neue Malware-Dateien am Tag, 14 Prozent mehr als 2023. Wie können sich Unternehmen unabhängig von ihrer Größe schützen?

Über zwei Drittel (69 Prozent) der Unternehmen in Deutschland fielen laut Kaspersky-Umfrage im vergangenen Jahr einer Cyberattacke zum Opfer. Mit Threat Intelligence (TI) und Data Feeds können Unternehmen Licht in die Bedrohungslandschaft bringen und Cybervorfälle verhindern, bevor Schaden entsteht. 75 Prozent der befragten Unternehmen haben dies erkannt und setzen auf TI als Teil ihrer Sicherheitsstrategie. Das Whitepaper Kaspersky-Studie: Unternehmen in Deutschland verhindern Cyberangriffe durch Threat Intelligence / Data Feeds mit detaillierten Ergebnissen der Umfrage und Handlungsempfehlungen steht hier zum kostenlosen Download bereit.

Threat Intelligence als starker Schutzschild gegen Cyberangriffe

Für viele Unternehmen hat sich der Einsatz von Threat Intelligence als effektiver Schutz gegen Cyberangriffe bewährt. 66 Prozent konnten dank TI erfolgreich einen Cyberangriff abwehren – und das in einem Umfeld, das immer komplexer und gefährlicher wird. Drei Viertel (71 Prozent) der IT-Entscheider sind der Meinung, TI / Data Feeds sollten Teil jeder grundlegenden Sicherheitslösung sein.

21 Prozent der deutschen Unternehmen plant die Einführung von TI / Data Feeds noch in diesem Jahr. Dies unterstreicht das wachsende Bewusstsein für die Bedeutung von Threat Intelligence als proaktive Cybersicherheitsmaßnahme.

Kaspersky Threat Intelligence: Branchenführende, internationale Expertise seit über 25 Jahren
Cybervorfälle entstehen an der Peripherie. Kaspersky Threat Intelligence und Threat Data Feeds setzen hier an, um Cyberbedrohungen jeglicher Art aufzudecken und unwirksam zu machen. Dank der Handlungsempfehlungen und spezifischen Bedrohungserkenntnisse der Kaspersky-Experten bedarf es keiner zusätzlichen Spezialisten. Die Threat Data Feeds werden direkt automatisch von zahlreichen Systemen angewendet. Den Kunden stehen dabei verschiedene Datenbanken zur Verfügung, darunter APT-, Crimeware-, ICS- und Digital Footprint Intelligence-Berichte, Profile von Bedrohungsakteuren sowie Quellen aus dem Dark Web, Surface Web und validierte OSINT IoCs. Kaspersky Threat Intelligence und Threat Data Feeds helfen Unternehmen so, die Komplexität zu reduzieren und sich auf die wirklich relevanten aktuellen Bedrohungen zu konzentrieren.

Unternehmenssicherheit? (K)eine Frage des Geldes

Dennoch gibt es Vorbehalte: 47 Prozent der Entscheidungsträger bewerten die Kosten für TI als zu hoch. Diese Einschätzung steht jedoch in einem kritischen Spannungsverhältnis zu den potenziellen Risiken.

Ein erfolgreicher Cyberangriff kann weitreichende Folgen haben – ob finanzielle Verluste oder Reputationsschäden. Schlimmstenfalls kann es sogar um die Existenz des Unternehmens gehen. Deshalb lohnt es sich frühzeitig, vorausschauend und umfassend in die eigene Cyberresilienz zu investieren.

Bedrohungslandschaft: Entwicklung der Bedrohungen in den letzten 27 Jahren (Quelle: Kaspersky)

Ein umfassender Cyberschutz mit maßgeschneiderten Lösungen ist nötig

Angesichts der aktuellen Bedrohungslage bedarf es mehr denn je eines umfassenden, robusten und mehrschichtigen Sicherheitsansatzes. Dazu gehören:

Peripherie mit TI schützen: Ein wichtiger Teil der Sicherheitsstrategie ist Zugang zu aktueller Threat Intelligence. Über das Kaspersky Threat Intelligence Portal können SOC-Teams auf die TI des Unternehmens zugreifen und erhalten Zugang zu Cyberangriffsdaten und Erkenntnissen, die Kaspersky in über 25 Jahren gesammelt hat. So erhalten Unternehmen jeglicher Größe eine realistisch umsetzbare Maßnahme, um Cyberbedrohungen schon an der Peripherie aufzudecken und unwirksam zu machen.

Sicherheitsfaktor Mensch nicht unterschätzen: Viele zielgerichtete Angriffe beginnen durch Phishing oder andere Social-Engineering-Techniken. Fehler oder Unüberlegtheiten zählen laut einer Kaspersky-Studie zu den häufigsten Gründen für Sicherheitsvorfälle in Unternehmen. So nutzen Cyberkriminelle gerne aktuelle Anlässe oder Events wie den Super Bowl oder begehrte Konzerte, um Mitarbeiter in die Falle tappen zu lassen und Daten und Geld abzuziehen. Vermeintliche E-Mails der eigenen Personalabteilung, die zur Überweisung oder Preisgabe sensibler Daten aufrufen, sind ebenfalls ein beliebtes Angriffsmittel. Praktische Schulungen zum Sicherheitsbewusstsein helfen Unternehmen, ihr Team zu einem starken Bollwerk gegen Cyberangriffe zu machen.

Cyberschutz auslagern: Managed-Security-Services ermöglichen es Unternehmen in Zeiten von Fachkräftemangel und Rezession von externer Expertise zu profitieren. In Kombination mit Threat Intelligence und Data Feeds bieten Lösungen wie Managed Detection and Response einen proaktiven Cyberschutz rund um die Uhr.

Schnelle und intelligente Vorfallreaktion einführen: Maßgeschneiderte, anpassungsfähige und robuste Cloud-native Cybersicherheitslösungen wie Kaspersky Next entlasten IT-Sicherheitsteams zusätzlich. Ein zukunftsfähiger Cyberschutz reduziert die mittlere Zeit bis zur Bedrohungserkennung (MTTD – Mean Time To Detect) und erlaubt eine schnelle automatisierte Vorfallreaktion. So können Unternehmen Angriffe frühzeitig erkennen, analysieren und schnell darauf reagieren.

 

Die zugrundeliegende Umfrage wurde von Censuswide im Auftrag von Kaspersky im November 2024 durchgeführt. Es wurden 500 IT-Entscheidungsträger in Deutschland zum Thema Threat Intelligence und Data Feeds befragt.

Das Whitepaper Kaspersky-Studie: Unternehmen in Deutschland verhindern Cyberangriffe durch Threat Intelligence / Data Feeds mit detaillierten Ergebnissen der Umfrage und Handlungsempfehlungen steht hier zum kostenlosen Download bereit:

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Kaspersky ist ein internationales Unternehmen für Cybersicherheit und digitale Privatsphäre, das mit seiner tiefgreifenden Threat Intelligence, Sicherheitsexpertise und seinen Sicherheitslösungen und -diensten über eine Milliarde Geräte weltweit schützt. Über 200.000 Unternehmen vertrauen auf die Technologien von Kaspersky. https://www.kaspersky.de/

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