Familienunternehmen-Ranking im November: Das sind die Neueinsteiger

12 responses Lesezeit:

In die aktuelle November-Version von “Top 1.000 – Die größten Familienunternehmen” ist auch zum Ende des Jahres noch einmal viel Bewegung gekommen. Rund 550 Unternehmen stiegen in ihren Platzierungen, 270 sanken – und es sind 20 Neueinstiege zu vermelden.

Neben den laufenden Ergänzungen der DDW-Rankingredaktion sind nunmehr auch vollständig die Umsätze jener Unternehmen erfasst, die nach abweichenden Geschäftsjahren bilanzieren.

Frühindikatoren lassen für 2018 weiteres Wachstum erwarten

“Die Unternehmensergebnisse der Geschäftsjahre 2017/2018 sind bis auf Ausnahmen durchweg von Zuwachs geprägt. Das deutet darauf hin, dass trotz der sich eintrübenden Auftragslage zum Jahresende wohl auch insgesamt für die kommenden 2018er-Zahlen wieder mit einem deutlichen Umsatzwachstum bei den deutschen Familienunternehmen zu rechnen ist”, so Carina Wüstefeld aus der DDW-Rankingredaktion. 2017 wuchsen die Top-Familienunternehmen im Schnitt um 8,4 Prozent und damit deutlich stärker als die Gesamtwirtschaft.

Aktuell liegt der weltweite Gesamtumsatz der 1.000 größten Familienunternehmen bei 1,848 Billionen Euro – das ist eine Milliarde Euro mehr als mit der Vormonatsversion. Für Rang 1.000 braucht es aktuell 250 Millionen Euro Jahresumsatz. 245 Unternehmen haben einen Umsatz von über einer Milliarde Euro.

61 Neueinsteiger in der erweiterten Listenversion

Die Veränderungen in den Platzierungen gegenüber der Vorversion zeigen 20 Neueinstiege (siehe Liste unten), 553 Ranggewinner, 272 Rangverlierer sowie 136 Unternehmen mit unveränderten Platzierungen. Kaum Veränderungen gibt es bei den Top-Platzierten Unternehmen wie bei den 100 umsatzstärksten Familienunternehmen.

Noch mehr Verschiebungen finden sich in der erweiterten professional-Version des Rankings, das im DDW-Leserdienst als Liste erhältlich ist und das die 2.000 umsatzstärksten Familienunternehmen umfasst. Dort finden sich 61 Neueinsteiger; der “Einstiegswert” auf Rang 2.000 liegt hier bei rund 100 Millionen Euro.

Das Ranking “Top-1.000” ist ein laufend aktualisiertes Ranking, das Unternehmen in mehrheitlichem deutschen Unternehmerbesitz erfasst (bei Aktiengesellschaften: maßgeblicher Einfluss). Das Ranking erfolgt auf Umsatzebene. Die Aufnahme erfolgt auf rein neutraler Datenbasis. In der im Leserdienst erhältlichen erweiterten Version (“professional”) sind die 2.000 größten Familienunternehmen erfasst. Liste ordern

Top-10-Standorte: Hamburg bleibt an der Spitze

In der Analyse der Standorte mit den meisten Top-Familienunternehmen ergibt sich in der neuen Version dieses Bild:

  1. Hamburg 63 Top-Familienunternehmen
  2. München 31
  3. Düsseldorf 22
  4. Bremen 17
  5. Köln und Stuttgart je 14
  6. Berlin 13
  7. Bielefeld 11
  8. Nürnberg 10
  9. Essen und Osnabrück je 9
  10. Mönchengladbach 8

Viele weitere Regional- und Branchenanalysen finden Sie auf unserer Zentralseite “Top 1.000” sowie in unserem Rankingbereich “Top-1000”.

Die Neueinsteiger in das Ranking Top-1.000 im November

 

12 Antworten zu “Familienunternehmen-Ranking im November: Das sind die Neueinsteiger”

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Language