Beiträge mit dem Schlagwort "Außenhandel"

Sündenbock- und Nullsummenglauben stehen hinter Trumps Zoll-Wahnsinn

Was steckt wirklich hinter Trumps Strafzöllen? Es sind zwei Glaubenssätze, die schon viel Unheil in der Geschichte angerichtet haben. von Dr. Dr. Rainer Zitelmann Schon oft haben unsinnige ökonomische Theorien immensen Schaden angerichtet. Man denke nur an den Marxismus und andere Formen des Antikapitalismus, die viele Länder in die Armut gestürzt haben. Aber selten haben ökonomisches Nullsummen- und Sündenbockdenken inArtikel lesen

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Trumps primitiver Nullsummenglauben

US-Präsident Trump hat mit seiner Zollpolitik die Weltwirtschaft in Aufruhr gebracht. Welches Denken dahintersteckt und wie Europa reagieren sollte, dazu äußert sich der Historiker, Soziologe und DDW-Autor Dr. Dr. Rainer Zitelmann im Interview. Sie haben zu Beginn des Jahres dafür plädiert, dass wir versuchen sollten, Donald Trump fair und differenziert zu betrachten, und erklärt, dass Sie selbst eine gemischte MeinungArtikel lesen

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In der Krise werden die Marktanteile neu verteilt

Die Stimmung unter den meist mittelständisch geprägten deutschen Weltmarktführern ist schlecht. Nicht nur die Stimmung ist schlecht, sondern auch die Lage. von Prof. Dr. Bernd Venohr Die meisten Unternehmen in den Leitbranchen Automobil, Chemie und Maschinenbau haben mit Umsatz- und Gewinnrückgängen zu kämpfen. Die gesamte Automobilbranche steckt sogar in einer Existenzkrise durch den von der Politik erzwungenen Ausstieg aus demArtikel lesen

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Die Top-Branchen der deutschen Weltmarktführer

Wo sind deutsche Unternehmen weltweit besonders erfolgreich und haben Weltmarktführer-Status? Das Ranking der 50 häufigsten Branchen aus dem Lexikon der deutschen Weltmarktführer. Dieser Beitrag ist am 12.06.2024 aktualisiert worden. Aktuell 1.477 Unternehmen aus Deutschland wurden für das Lexikon der deutschen Weltmarktführer von der Research von DDW Die Deutsche Wirtschaft unter wissenschaftlicher Begleitung von Professor Dr. Bernd Venohr ermittelt, die mit mindestensArtikel lesen

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Industrieunternehmen greifen wegen China-Konkurrenz zu Entlassungen

Rund die Hälfte der deutschen Industriefirmen reagiert auf die zunehmende China-Konkurrenz mit Entlassungen, so eine Umfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). Das Gros der befragten Firmen verweist auf unfaire Subventionen – und befürwortet Handelsschutzmaßnahmen. „Made in China“, das galt mal als Label für billige, einfach produzierte Waren. Heute ist das anders: Mehr als jedes zweite deutsche Unternehmen mit KonkurrenzArtikel lesen

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Verhängte US-Zölle: Kaum Auswirkungen auf EU-China Handel

Die jüngst von US-Präsident Joe Biden verhängten Zölle gegenüber Importen aus China, insbesondere Elektroautos, dürften für sich genommen praktisch keine negativen Handelsfolgen für Europa haben. Insbesondere die von den USA aus China importierten Elektroautos sind zahlenmäßig so gering, nur 12.000 Stück pro Jahr, dass eine Umleitung in andere Zielmärkte praktisch nicht zu spüren ist.Eine Auswertung des IfW Kiel zeigt, dassArtikel lesen

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Deutsche Unternehmen im Ausland optimistischer

Deutsche Unternehmen blicken an ihren internationalen Standorten wieder überwiegend optimistisch und so zuversichtlich wie seit zwei Jahren nicht mehr auf die Entwicklung der Weltwirtschaft. Auf die eigenen Geschäfte und die Heimatstandorte springt der Funke allerdings noch nicht über, wie der aktuelle AHK World Business Outlook zeigt. Für die Erhebung werteten die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) und die deutschen AuslandshandelskammernArtikel lesen

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Deutsche Außenhandelsstrategie bedarf einer Umstellung

Die anhaltenden geopolitischen Spannungen, protektionistische Tendenzen und geschwächte Institutionen wie die WTO führen zu einer De-Globalisierung. Deutschland muss seine Außenhandelsstrategien umstellen. Welche den größten Erfolg verspricht. Will Deutschland nicht an wirtschaftlicher Kraft im Zuge der De-Globalisierung verlieren, muss es seine Außenhandelsstrategien umstellen. Das ist eines der zentralen Ergebnisse der Studie „Wertschöpfungsketten, Geopolitik, Transformation – Herausforderungen für das deutsche Geschäftsmodell“, dieArtikel lesen

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China setzt sowohl auf Verbrenner als auch Elektroautos

Temple decoration in Huanglongxi near Cheng Du.

Nach neuen Richtlinien des chinesischen Wirtschaftsministeriums für die Entwicklung der Automobilindustrie bis 2060 wird der Verbrennungsmotor auch in Zukunft in der chinesischen Automobilbranche eingesetzt werden. Dies ist eine der Meldungen (Seite 16) im neuesten China-Telegramm des Deutsch-chinesischen Wirtschaftsvereinigung (DCW), den DDW seinen Leser regelmäßig bereitstellt. Die weiteren Themen in dieser Ausgabe: Verbraucherpreisindex in China weiterhin im deflationären Bereich Ende fürArtikel lesen

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EU-Lieferkettenrichtlinie soll übers Knie gebrochen werden

Die belgische Ratspräsidentschaft hat weitere Veränderungen an der EU-Lieferkettenrichtlinie CSDDD vorgeschlagen. Zuvor war die Richtlinie von der Mehrheit der EU-Mitgliedsländer abgelehnt worden. Doch der neue Entwurf ist im Wesentlichen nicht besser als der alte. Von Marie-Christine Ostermann Der neue Entwurf zur EU-Lieferkettenrichtlinie ist im Wesentlichen nicht besser als der alte. Aus Sicht von ns Familienunternehmer darf er keine Zustimmung bekommen.Artikel lesen

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Die Last des Lieferkettengesetzes: Mittelstand soll jetzt auch noch die Welt retten

Die weltweite Förderung der Menschenrechte ist ein hehres Ziel. Dass hierzu die weitere bürokratische Belastung von Unternehmen mit dem Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz einen Beitrag leistet, bezweifelt die Wirtschaft. Das Gegenteil könnte eintreten, wenn deutsche Unternehmen weiter an Wettbewerbsfähigkeit verlieren. Auf Betreiben der FDP-Bundesminister Christian Lindner und Marco Buschmann wird Deutschland der geplanten EU-Lieferkettenrichtlinie nicht zustimmen. Diese hätte das bereits seit 2023 inArtikel lesen

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Handel ausgebremst: Frachtmenge im Roten Meer bricht ein

Das jüngste Update des Kiel Trade Indicator für den Monat Dezember 2023 zeigt die Folgen der Angriffe auf Frachtschiffe im Roten Meer: Die dort transportierte Menge an Containern brach um über die Hälfte ein und liegt aktuell fast 70 Prozent unter dem eigentlich zu erwartenden Aufkommen. Als Folge sind die Frachtkosten und die Transportzeit im Warenverkehr zwischen Fernost und EuropaArtikel lesen

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