Beiträge mit dem Schlagwort "Energiepolitik"

Wenn Dummheit Mode ist

Seit Samstag ist Schluss mit der Atomkraft in Deutschland. Der Ausstieg ist eine Erfindung der Grünen, organsiert aber hat ihn ein Kabinett unter Angela Merkel und eine Ampelregierung vollzieht ihn jetzt. Von Oliver Stock Seit Samstag ist Schluss mit der Atomkraft in Deutschland. Und klar: Der Ausstieg ließe sich so, wie es die meisten derzeit tun, als Teil einer ideologischArtikel lesen

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„Nur ein industriepolitischer Neustart hält uns in der ersten Liga“

Die chemisch-pharmazeutische Industrie, Deutschlands traditionelle Kernbranche, hat im vierten Quartal 2022 ihre Talfahrt fortgesetzt. Die Produktion brach weiter ein und die Kapazitäten waren nicht ausgelastet. Der Hauptgeschäftsführer des Verbands der Chemischen Industrie (VCI) konstatiert: Deutschland hat ein enormes Standortproblem. Immerhin habe sich der Blick in die Zukunft in Deutschlands drittgrößter Industriebranche dagegen etwas aufgehellt, so der VCI. Die deutlich gesunkenenArtikel lesen

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Nicht mehr wettbewerbsfähig

Neun von zehn Automobilzulieferer halten den Standort Deutschland international für nicht wettbewerbsfähig. Das ergab eine aktuelle Umfrage des Verbandes der Automobilindustrie (VDA). Hohe Strompreise sowie Arbeits- und Fachkräftemangel sind die aktuell größte Herausforderungen. Im Ergebnis planen mehr Unternehmen Investitionsverlagerungen ins Ausland. Rund neun von zehn Unternehmen (88 Prozent) halten den Standort Deutschland in Bezug auf Energiekosten, Arbeitskräfte und Steuerbelastung internationalArtikel lesen

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Mittelstand in der Energieklemme: Was ein Bäcker fordert

Marc Kranz ist Hauptgeschäftsführer der Familienbäckerei Die Lohner in Polch in Rheinland-Pfalz. Die steigenden Energiekosten treffen das Traditionshaus heftig. Dabei tut das Unternehmen, was es kann: Produktionsprozesse werden hinterfragt und automatisiert, man investiert in erneuerbare Energien, plant mit Partnern einen Windpark, prüft eine Biogasanlage, nutzt PV-Anlagen. Doch Kranz beklagt vor allem eines: Fehlende Planungssicherheit. Herr Kranz, warum fordern Sie PlanungssicherheitArtikel lesen

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Der Wohlstandsverlust in Deutschland wird greifbar

Tritt ein, wovor Ökonomen wie Daniel Stelter (hier auf DDW) bereits seit langem warnen: Das K.O. für Deutschland? Neueste Zahlen der KfW und des IW befeuern diese Befürchtungen. Alleine der Ukrainekrieg und alle damit verbundenen wirtschaftlichen Bedrohungen kosten rund 175 Milliarden Euro an Wertschöpfung – ein direkter Wohlstandsverlust von 2.000 Euro je Einwohner. Dieser Beitrag ist am 25.1.23 ergänzt worden.Artikel lesen

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Die Energiekrise ist hausgemacht, die Politik agiert hilflos

Mit einem „Entlastungspaket“ reagiert die Bundesregierung auf die grassierenden Energiepreise, die weite Teile der Wirtschaft in ihrer Existenz bedrohen. Dies ist dilettantisch. Die hohen Preise für Strom, Gas, CO2-Zertifikate und sogar Kohle und Öl sind hausgemachte Knappheitspreise, gegen die vor allem eine Ausweitung des Angebots helfen würde. Von Björn Peters Insofern ist es in hohem Maße unverantwortlich, die deutschen KernkraftwerkeArtikel lesen

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DIHK-Chef: „Wohlstandsverluste in unvorstellbarem Ausmaß“

Die Ergebnisse, die die Bundesregierung bei ihrer Kabinettsklausur am 30. und 31. August in Schloss Meseberg erzielt hat, bewertet Peter Adrian, Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), als „mit Blick auf die Energiekrise enttäuschend“. „Die Krise ist da und verschärft sich mit enormem Tempo“, sagte Adrian der „Neuen Osnabrücker Zeitung“. „So haben sich die Strompreise am Terminmarkt verzwanzigfacht. Das istArtikel lesen

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Kernenergie vor einer Neubewertung

Nach dem beschleunigten Atomausstieg und der gestiegenen Energieabhängigkeit bei Öl und Gas von Russland ist die Energieversorgung in Deutschland nicht mehr sicher. Wind- und Sonnenenergie werden zusammen nicht ausreichen. Eine nachhaltige Energiepolitik, die auch unter Umweltschutzaspekten vertretbar ist, sieht anders aus. Ohne Kernkraft wird die Dekarbonisierung nicht gelingen. Von Stephan Werhahn und Dr. Ulrich Horstmann In der frühen Nachkriegszeit gabArtikel lesen

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Gas-Alarm: Wie Versteigerungsverfahren für Unternehmen funktionieren könnten

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat die zweite von drei Eskalationsstufen des Notfallplans Gas ausgerufen. Statt nach dem Rasenmäher-Prinzip den Gasverbrauch für alle zu drosseln – und damit zu riskieren, viele industrielle Familienunternehmen an den Rand ihrer Existenz zu bringen –, sollten all jene Firmen Einspar-Anreize erhalten, die am ehesten auf Gas verzichten können. Von Albrecht von der Hagen Die sogenannte AlarmstufeArtikel lesen

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Wirtschaft stark halten: Fünf Beispiele, was es jetzt braucht

In Hannover fanden die Familienunternehmer-Tage 2022 des Verbands DIE FAMILIENUNTERNEHMER statt. Unter anderem mit den Bundesministern Christian Lindner und Robert Habeck diskutieren die Unternehmer über die auch wirtschaftlich dramatischen Zeiten. Wir dokumentieren Auszüge aus der Eröffnungsrede des Präsidenten des Verbands. Von Reinhold von Eben-Worlée In diesen Wochen stehen wir alle unter dem Eindruck des furchtbaren Krieges, den Russland gegen dieArtikel lesen

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Was ein Ausfall der Gaslieferungen für die deutsche Industrie bedeuten würde

Ein Gasembargo gegen Russland wird derzeit heftig diskutiert. Ein potenzieller Ausfall von Gas in der deutschen Industrie würde vor allem die Branchen der Grundstoffchemie, Papierindustrie sowie die Metallerzeugung und Glas- und Keramikherstellung hart treffen. Niemand kann genau vorhersagen, welche Zukunft diese Betriebe dann noch in Deutschland hätten. Es wäre ein beispielloser Vorgang. Von Melinda Fremerey und Dr. Simon Gerards IglesiasArtikel lesen

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Nacht-und-Nebel-Sitzung hinterlässt vor allem Nebel

Reinhold_von_Eben-Worlée (Anne Kreuz Fotografie)

Die Bundesregierung hat ein Paket zur Entlastung der Bürger von den hohen Energiekosten vorgelegt. Bei der Entlastung der Wirtschaft muss die Bundesregierung dringend nachlegen. Arbeitgebern sollte zudem ermöglicht werden, die Energiekostenpauschale freiwillig steuerfrei zu verdoppeln. Von Reinhold von Eben-Worlée Nach dem Ende der Nacht-und-Nebel-Sitzung ist für die Wirtschaft vor allem Nebel übriggeblieben. Denn zentrale Fragen wurden nicht beantwortet und PunkteArtikel lesen

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